Kleine Kinder stecken gerne alles in den Mund, was sie in die Hand bekommen. Oft landen kleine Gegenstände sogar im Nasenloch oder im Ohr. Typische Anzeichen dafür, dass sich ein Fremdkörper in der Nase befindet, sind Mundatmung, näselnde Sprache, Nasenbluten und eine verstärkte Sekretbildung. Ohrenschmerzen, schlechtes Hören und Ausfluss auf einer Seite können auf ein Teilchen im Ohr hinweisen.
Lassen Sie den Fremdkörper am besten vom Kinderarzt oder vom Hals-Nasen-Ohrenarzt entfernen. Wenn Sie selbst herumdoktern, besteht die Gefahr, dass der Gegenstand nur noch weiter hineingeschoben wird. Nur wenn das Objekt sich ganz vorne im Gehörgang befindet, kann es vorsichtig mit einer stumpfen Pinzette herausgezogen werden. Auf keinen Fall sollten Sie bohren, denn dann könnten Sie das Trommelfell verletzen. Liegt etwas weit vorne im Nasenloch, kann es helfen, das freie Nasenloch zuzuhalten und Ihr Kind zu bitten, fest auszuatmen.
Auch eine Leserin hat bei ihrer zweijährigen Tochter Probleme mit Fremdkörpern in der Nase, weil diese sich immer wieder etwas hinein steckt.
Sonntag, 31. Mai 2009
Time Warner plant Scheidung von AOL
Die Zukunft von Time Warner und AOL
Die Scheidung steht bevor: Wie AOL am Donnerstagmorgen (Ortszeit) in Ney York mitteilte, will die Konzernmutter TimeWarner eine Ausgliederung der Online-Sparte bis 2010 realisieren.
AOL soll dann in eigene Aktiengesellschaft umgewandelt werden. Time Warner-Chef Jeff Bewkes bezeichnete die Trennung als nötigen Schritt: "Wir glauben, dass eine Trennung das Beste ist". Die Ausgliederung sei ein weiterer entscheidender Schritt auf dem Weg zur Neugestaltung von des Medienkonzerns, der sich wieder stärker um seine Kernkompetenzen kümmern soll. Unter anderem hatte sich TimWarner von seiner Kabel-TV-Sparte getrennt.
AOL habe nach der Trennung bessere Chancen, sein volles Potenzial als ein führendes, unabhängiges Online-Portal zu entfalten, sagte Bewkes. Nach dem Vollzug der Trennung, soll AOL als eigenständiges Unternehmen im Markt agieren - und sich darauf konzentrieren, Marken- und Dienstleistungsangebote zu stärken. Außerdem soll der Anbieter auch weiterhin im Zugangs-Providergeschäft in den USA tätig bleiben. Derzeit kann das Unternehmen monatlich mehr als 107 Millionen Nutzer im Heimatmarkt auf seinen Seiten verbuchen. Zudem ist AOL eigenen Angaben zufolge eines der größten Online-Display-Vermarkter. Das Werbenetzwerk erreicht demnach 91 Prozent der Surfer in den Vereinigten Staaten.
AOL sieht Trennung als Herausforderung
Der US-amerikanische AOL-Chef Tim Armstrong sagte, AOL sei in einer vom starken Wettbewerb geprägten Branche tätig. Deshalb gelte es Top-Talente zu halten und neue zu finden. Man sehe eine Menge Arbeit auf sich zukommen, habe aber eine weltweit bekannte Marke, ein engagiertes Team und die "Leidenschaft, die Zukunft des Internets mitzugestalten".
Das Finanzielle
Derzeit hält TimeWarner 95 Prozent an AOL. Die letzten fünf Prozent gehören den Suchmaschinenbetreiber Google. Ein Hauptbestandteil der Vereinbarung sieht vor, dass TimeWarner im dritten Quartal die fünfprozentige Google-Beteiligung zurückkauft. Die geplante Transaktion ist noch abhängig von der Zustimmung der Wertpapieraufsicht und anderen Aufsichtsgremien.
Welche Auswirkungen die Trennung für die deutsche AOL-Tochter haben wird, steht noch nicht fest. Gegenüber magnus.de wollte sich das Unternehmen nicht zur Zukunft äußern. Platform-A Media, das offene Netzwerk der Online-Werbesparte von AOL konnte kürzlich eine erneute Reichweitensteigerung verzeichnen. Laut den Ergebnissen der 'AGOF internet facts 2008-IV' stieg die Reichweite um zusätzliche 2,5 Millionen auf insgesamt 14,4 Millionen Unique User. Dies entsprach laut AOL Deutschland einem Anstieg um 20,74 Prozent gegenüber dem Vorquartal und 50,42 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
AOL hatte TimeWarner 2001 übernommen
AOL hatte TimeWarner 2001 übernommen und war zum damals weltgrößten Online- und Medienkonzern aufgestiegen. Verbrauchergruppen und Konkurrenten waren gegen den Zusammenschluss allerdings Sturm gelaufen, weil sie ein Monopol befürchteten. Die Fusion machte AOL die enormen Medieninhalte des TimeWarner-Konzerns zugänglich und eröffnete dem Branchenführer die weltweiten AOL-Onlinedienste.
Wirtschaftlich gesehen stand die Elefantenhochzeit von Beginn an aber unter einem schlechten Stern: Die Aktienkurse beider Unternehmen fielen nach der Fusionsankündigung deutlich, so dass sich der Wert der Transaktion bis zu ihrem Abschluss bereits deutlich reduzierte. Ein Jahr später verbuchte der neue Medienkonzern einen Rekordverlust von 98,7 Milliarden US-Dollar. Später wurde das Internet-Unternehmen in TimeWarner als Sparte integriert.
Die Scheidung steht bevor: Wie AOL am Donnerstagmorgen (Ortszeit) in Ney York mitteilte, will die Konzernmutter TimeWarner eine Ausgliederung der Online-Sparte bis 2010 realisieren.
AOL soll dann in eigene Aktiengesellschaft umgewandelt werden. Time Warner-Chef Jeff Bewkes bezeichnete die Trennung als nötigen Schritt: "Wir glauben, dass eine Trennung das Beste ist". Die Ausgliederung sei ein weiterer entscheidender Schritt auf dem Weg zur Neugestaltung von des Medienkonzerns, der sich wieder stärker um seine Kernkompetenzen kümmern soll. Unter anderem hatte sich TimWarner von seiner Kabel-TV-Sparte getrennt.
AOL habe nach der Trennung bessere Chancen, sein volles Potenzial als ein führendes, unabhängiges Online-Portal zu entfalten, sagte Bewkes. Nach dem Vollzug der Trennung, soll AOL als eigenständiges Unternehmen im Markt agieren - und sich darauf konzentrieren, Marken- und Dienstleistungsangebote zu stärken. Außerdem soll der Anbieter auch weiterhin im Zugangs-Providergeschäft in den USA tätig bleiben. Derzeit kann das Unternehmen monatlich mehr als 107 Millionen Nutzer im Heimatmarkt auf seinen Seiten verbuchen. Zudem ist AOL eigenen Angaben zufolge eines der größten Online-Display-Vermarkter. Das Werbenetzwerk erreicht demnach 91 Prozent der Surfer in den Vereinigten Staaten.
AOL sieht Trennung als Herausforderung
Der US-amerikanische AOL-Chef Tim Armstrong sagte, AOL sei in einer vom starken Wettbewerb geprägten Branche tätig. Deshalb gelte es Top-Talente zu halten und neue zu finden. Man sehe eine Menge Arbeit auf sich zukommen, habe aber eine weltweit bekannte Marke, ein engagiertes Team und die "Leidenschaft, die Zukunft des Internets mitzugestalten".
Das Finanzielle
Derzeit hält TimeWarner 95 Prozent an AOL. Die letzten fünf Prozent gehören den Suchmaschinenbetreiber Google. Ein Hauptbestandteil der Vereinbarung sieht vor, dass TimeWarner im dritten Quartal die fünfprozentige Google-Beteiligung zurückkauft. Die geplante Transaktion ist noch abhängig von der Zustimmung der Wertpapieraufsicht und anderen Aufsichtsgremien.
Welche Auswirkungen die Trennung für die deutsche AOL-Tochter haben wird, steht noch nicht fest. Gegenüber magnus.de wollte sich das Unternehmen nicht zur Zukunft äußern. Platform-A Media, das offene Netzwerk der Online-Werbesparte von AOL konnte kürzlich eine erneute Reichweitensteigerung verzeichnen. Laut den Ergebnissen der 'AGOF internet facts 2008-IV' stieg die Reichweite um zusätzliche 2,5 Millionen auf insgesamt 14,4 Millionen Unique User. Dies entsprach laut AOL Deutschland einem Anstieg um 20,74 Prozent gegenüber dem Vorquartal und 50,42 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
AOL hatte TimeWarner 2001 übernommen
AOL hatte TimeWarner 2001 übernommen und war zum damals weltgrößten Online- und Medienkonzern aufgestiegen. Verbrauchergruppen und Konkurrenten waren gegen den Zusammenschluss allerdings Sturm gelaufen, weil sie ein Monopol befürchteten. Die Fusion machte AOL die enormen Medieninhalte des TimeWarner-Konzerns zugänglich und eröffnete dem Branchenführer die weltweiten AOL-Onlinedienste.
Wirtschaftlich gesehen stand die Elefantenhochzeit von Beginn an aber unter einem schlechten Stern: Die Aktienkurse beider Unternehmen fielen nach der Fusionsankündigung deutlich, so dass sich der Wert der Transaktion bis zu ihrem Abschluss bereits deutlich reduzierte. Ein Jahr später verbuchte der neue Medienkonzern einen Rekordverlust von 98,7 Milliarden US-Dollar. Später wurde das Internet-Unternehmen in TimeWarner als Sparte integriert.
Satio, Aino und Yari: Sony Ericsson präsentiert drei neue Smartphones
Walkman- und Cybershot-Technologie vereint
Am Donnerstagabend präsentierte Sony Ericsson auf einem Presseevent die ersten drei Smartphones seiner neuen "Entertainment Unlimited"-Modellpalette. Neben dem bereits vom Mobile World Congress bekannten Idou, das jetzt den Namen Satio trägt, kündigte das Joint-Venture noch für dieses Jahr zwei Geräte mit Namen Aino und Yari an.
Satio
Neben dem 3,5-Zoll-Touchscreen, der Videos im Format 16:9 bei einer Auflösung von 640 mal 360 Pixel anzeigt, sowie der 12-Megapixel-Kamera mit Gesichtserkennung, Xenon-Blitz, Bildstabilisator und 16-fachem Digitalzoom, bietet das Satio außerdem GPS, HSPA, W-Lan und einen Bewegungssensor. Ein MicroSD-Erweiterungsslot - ja, Sony Ericsson hat sich endlich vom hauseigenen Memorystick lösen können - und ein TV-Ausgang runden die stattliche Ausstattung ab. Hinsichtlich des Betriebssystems setzt das 112 mal 55 mal 13,3 Millimeter messende, 126 Gramm schwere Quadband-Gerät auf Symbian S60 5th Edition. Zur Akkulaufzeit ist noch nichts bekannt, wohl aber zum Preis: Ab 699 Euro soll das Satio im Laufe des vierten Quartals in den Farben Schwarz, Bordeaux-Rot und Silber zu kaufen sein.
Aino
Nach Angaben von Sony Ericsson setzt sich die Zielgruppe des Aino aus Musik- und Fotoliebhabern zusammen. Der Slider kommt mit einem berührungsempfindlichen 3-Zoll-WQVGA-Display aus kratzfestem Mineralglas, einer ausziehbaren Zifferntastatur, einer 8.1-Megapixel-Kamera mit Autofokus, Fotolicht und Bildstabilisator sowie HSPA. GPS und W-Lan machen auch das Aino zu einem High-End-Smartphone. Analog zum Satio beherbergt es ebenfalls einen Erweiterungsslot für MicroSD-Karten und bietet darüber hinaus noch eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse. Im Lieferumfang des 104 mal 50 mal 15,5 Millimeter großen, 134 Gramm schweren Aino gehört standardmäßig ein Bluetooth-Headset (EC100) passend zur Gerätefarbe, das es laut Sony Ericsson so nicht im Handel geben wird. Auch dieses Gerät aus der Serie der "unbegrenzten Unterhaltung" wird ab dem vierten Quartal in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich sein; der Preis ohne Vertrag beläuft sich auf 549 Euro.
Yari
Das dritte Smartphone im Bunde ist das Yari. Es richtet sich mit seiner "Gesture- und Motion-Gaming"-Technologie klar an jüngere, spielebegeisterte Nutzer. Diese Funktion erkennt Bewegungsabläufe während den Handyspielen und soll so Anwendern eine neue Dimension des Spielens eröffnen - Nintendo Wii lässt grüßen. Gedacht ist das so: Man stelle den Slider auf den im Lieferumfang enthaltenen Standfuß (EC500), starte ein Spiel seiner Wahl (beispielsweise Bowling, Tennis oder Boxen) und rudere wild mit den Armen. Weitere Spieletasten am oberen Displayrand ermöglichen dann aber doch auch klassisches Gameplay. Damit die Spiele auch schön anzusehen sind, verfügt das Yari über einen 2,4 Zoll großen QVGA-Bildschirm sowie eine 5-Magapixel-Kamera mit Fotolicht, Autofokus und 4-fachem Digitalzoom. HSPA, GPS und ein MicroSD-Steckplatz gehören auch hier zum guten Ton; auf W-Lan muss man allerdings verzichten. Ein nettes Feature ist die "Music Call"-Funktion: Damit kann man seinem Gesprächspartner auf dem Mobiltelefon gespeicherte Musik vorspielen. Laut Sony Ericsson darf man mit dem 100 mal 48 mal 15,7 Millimeter großen und 115 Gramm schweren Yari schon etwas früher, nämlich im dritten Quartal, rechnen. In den Farben Schwarz und Weiß erhältlich, wird es mit 339 Euro das günstigste Handy des neu vorgestellten Trios.
"Playnow Arena Movies"
Zeitgleich zu den Smartphone-Neuheiten präsentierte Sony Ericsson auch seinen neuen Film-Dienst innerhalb der "Playnow Arena", dem hauseigenen Downloadportal à la Apple App Store und Nokia Ovi. Dank des neuen Service "Playnow Arena Movies" kommen komplette Spielfilme auf das Handy des Anwenders - natürlich kopiergeschützt. Die Dateien können innerhalb einer 90-Tage-Frist beliebig oft angeschaut werden, allerdings nur auf Sony Ericsson-Geräten (beispielsweise dem W995), denn der Dienst ist fest mit diesen verzahnt. So kommt mit kompatiblen Geräten ein entsprechender Zugang, der Nutzern den Download von bis zu 60 Filmen im Jahr kostenlos ermöglicht. Wer sich für einen Film aus der derzeit nur rund 15 Titel umfassenden Bibliothek interessiert, muss diesen zuerst auf seinen PC herunterladen und anschließend auf sein Handy kopieren - bei diesem Vorgang wird der Film in ein entsprechend optimiertes Format konvertiert.
Am Donnerstagabend präsentierte Sony Ericsson auf einem Presseevent die ersten drei Smartphones seiner neuen "Entertainment Unlimited"-Modellpalette. Neben dem bereits vom Mobile World Congress bekannten Idou, das jetzt den Namen Satio trägt, kündigte das Joint-Venture noch für dieses Jahr zwei Geräte mit Namen Aino und Yari an.
Satio
Neben dem 3,5-Zoll-Touchscreen, der Videos im Format 16:9 bei einer Auflösung von 640 mal 360 Pixel anzeigt, sowie der 12-Megapixel-Kamera mit Gesichtserkennung, Xenon-Blitz, Bildstabilisator und 16-fachem Digitalzoom, bietet das Satio außerdem GPS, HSPA, W-Lan und einen Bewegungssensor. Ein MicroSD-Erweiterungsslot - ja, Sony Ericsson hat sich endlich vom hauseigenen Memorystick lösen können - und ein TV-Ausgang runden die stattliche Ausstattung ab. Hinsichtlich des Betriebssystems setzt das 112 mal 55 mal 13,3 Millimeter messende, 126 Gramm schwere Quadband-Gerät auf Symbian S60 5th Edition. Zur Akkulaufzeit ist noch nichts bekannt, wohl aber zum Preis: Ab 699 Euro soll das Satio im Laufe des vierten Quartals in den Farben Schwarz, Bordeaux-Rot und Silber zu kaufen sein.
Aino
Nach Angaben von Sony Ericsson setzt sich die Zielgruppe des Aino aus Musik- und Fotoliebhabern zusammen. Der Slider kommt mit einem berührungsempfindlichen 3-Zoll-WQVGA-Display aus kratzfestem Mineralglas, einer ausziehbaren Zifferntastatur, einer 8.1-Megapixel-Kamera mit Autofokus, Fotolicht und Bildstabilisator sowie HSPA. GPS und W-Lan machen auch das Aino zu einem High-End-Smartphone. Analog zum Satio beherbergt es ebenfalls einen Erweiterungsslot für MicroSD-Karten und bietet darüber hinaus noch eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse. Im Lieferumfang des 104 mal 50 mal 15,5 Millimeter großen, 134 Gramm schweren Aino gehört standardmäßig ein Bluetooth-Headset (EC100) passend zur Gerätefarbe, das es laut Sony Ericsson so nicht im Handel geben wird. Auch dieses Gerät aus der Serie der "unbegrenzten Unterhaltung" wird ab dem vierten Quartal in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich sein; der Preis ohne Vertrag beläuft sich auf 549 Euro.
Yari
Das dritte Smartphone im Bunde ist das Yari. Es richtet sich mit seiner "Gesture- und Motion-Gaming"-Technologie klar an jüngere, spielebegeisterte Nutzer. Diese Funktion erkennt Bewegungsabläufe während den Handyspielen und soll so Anwendern eine neue Dimension des Spielens eröffnen - Nintendo Wii lässt grüßen. Gedacht ist das so: Man stelle den Slider auf den im Lieferumfang enthaltenen Standfuß (EC500), starte ein Spiel seiner Wahl (beispielsweise Bowling, Tennis oder Boxen) und rudere wild mit den Armen. Weitere Spieletasten am oberen Displayrand ermöglichen dann aber doch auch klassisches Gameplay. Damit die Spiele auch schön anzusehen sind, verfügt das Yari über einen 2,4 Zoll großen QVGA-Bildschirm sowie eine 5-Magapixel-Kamera mit Fotolicht, Autofokus und 4-fachem Digitalzoom. HSPA, GPS und ein MicroSD-Steckplatz gehören auch hier zum guten Ton; auf W-Lan muss man allerdings verzichten. Ein nettes Feature ist die "Music Call"-Funktion: Damit kann man seinem Gesprächspartner auf dem Mobiltelefon gespeicherte Musik vorspielen. Laut Sony Ericsson darf man mit dem 100 mal 48 mal 15,7 Millimeter großen und 115 Gramm schweren Yari schon etwas früher, nämlich im dritten Quartal, rechnen. In den Farben Schwarz und Weiß erhältlich, wird es mit 339 Euro das günstigste Handy des neu vorgestellten Trios.
"Playnow Arena Movies"
Zeitgleich zu den Smartphone-Neuheiten präsentierte Sony Ericsson auch seinen neuen Film-Dienst innerhalb der "Playnow Arena", dem hauseigenen Downloadportal à la Apple App Store und Nokia Ovi. Dank des neuen Service "Playnow Arena Movies" kommen komplette Spielfilme auf das Handy des Anwenders - natürlich kopiergeschützt. Die Dateien können innerhalb einer 90-Tage-Frist beliebig oft angeschaut werden, allerdings nur auf Sony Ericsson-Geräten (beispielsweise dem W995), denn der Dienst ist fest mit diesen verzahnt. So kommt mit kompatiblen Geräten ein entsprechender Zugang, der Nutzern den Download von bis zu 60 Filmen im Jahr kostenlos ermöglicht. Wer sich für einen Film aus der derzeit nur rund 15 Titel umfassenden Bibliothek interessiert, muss diesen zuerst auf seinen PC herunterladen und anschließend auf sein Handy kopieren - bei diesem Vorgang wird der Film in ein entsprechend optimiertes Format konvertiert.
Fernseh-Einschaltquoten sollen genauer gemessen werden
Kürzlich wurde eine neue Fernsehtechnik eingeführt, die TV-Quoten genauer messen soll und den neuen Sehgewohnheiten der TV-Nutzer angepasst ist. Dazu zählt zum Beispiel auch das Internetfernsehen.
Am 8. Mai wurde die neue Messtechnik TC Score von der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) eingeführt. Es ist eine neue Messtechnik, um die Sendequoten der einzelnen Sender genauer messen zu können. Die neue Messtechnik beinhaltet neben den bisherigen Messfunktionen auch die Erfassung der Aufzeichnungen und Wiedergaben von Programmen an DVD-Recorder und Festplattenrecorder.
Neue Nutzergruppen
Zudem werden die Gästezahlen bei TV-Übertragungen berücksichtigt. Die Technik ermöglicht der AGF auch die Flexibilität, die TV-Nutzung auch an anderen Geräten, wie etwa PCs, in die Reichweitenmessung zu integrieren. Damit folgen sie ihrem Prinzip "follow the content" - sprich, die Messung der Nutzung von TV-Sendungen unabhängig vom Endgerät, dem Nutzungszeitpunkt oder dem Verbreitungsweg.
Die Messtechnik
Die neue Messtechnik besteht aus einem Zentralgerät, das Module zur Erfassung der analogen TV-Empfangswege und DVB-T beinhaltet. Die Nutzung digitaler Kabel- und Sattelitenprogramme erfolgt über Substitutionsgeräte, anstatt wie üblich über eine Set-Top-Box, die mit der entsprechenden Messtechnologie ausgestattet ist. Das gilt auch für Festplatten- und DVD-Recorder. In den Quoten-Haushalten werden die vorhandenen Geräte durch handelsübliche Geräte ausgetauscht, die mit der Messtechnologie ausgestattet wurden.
Am 8. Mai wurde die neue Messtechnik TC Score von der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) eingeführt. Es ist eine neue Messtechnik, um die Sendequoten der einzelnen Sender genauer messen zu können. Die neue Messtechnik beinhaltet neben den bisherigen Messfunktionen auch die Erfassung der Aufzeichnungen und Wiedergaben von Programmen an DVD-Recorder und Festplattenrecorder.
Neue Nutzergruppen
Zudem werden die Gästezahlen bei TV-Übertragungen berücksichtigt. Die Technik ermöglicht der AGF auch die Flexibilität, die TV-Nutzung auch an anderen Geräten, wie etwa PCs, in die Reichweitenmessung zu integrieren. Damit folgen sie ihrem Prinzip "follow the content" - sprich, die Messung der Nutzung von TV-Sendungen unabhängig vom Endgerät, dem Nutzungszeitpunkt oder dem Verbreitungsweg.
Die Messtechnik
Die neue Messtechnik besteht aus einem Zentralgerät, das Module zur Erfassung der analogen TV-Empfangswege und DVB-T beinhaltet. Die Nutzung digitaler Kabel- und Sattelitenprogramme erfolgt über Substitutionsgeräte, anstatt wie üblich über eine Set-Top-Box, die mit der entsprechenden Messtechnologie ausgestattet ist. Das gilt auch für Festplatten- und DVD-Recorder. In den Quoten-Haushalten werden die vorhandenen Geräte durch handelsübliche Geräte ausgetauscht, die mit der Messtechnologie ausgestattet wurden.
Brite gewinnt bei Wette um das eigene Leben
Brite wettet um sein Leben - und gewinnt
Die Ärzte diagnostizierten Krebs und gaben Jon Matthews noch acht Monate. Sie konnten nicht damit rechnen, dass sie damit seinen sportlichen Ehrgeiz weckten. Der 58-jährige Brite schloss bei Buchmachern eine Wette ab, dass er länger leben werde - und gewann.
Milton Keynes - Britische Buchmacher sind es gewohnt, außer dem Tagesgeschäft der Fußball- oder Kricketwetten auch skurrile Einsätze entgegenzunehmen. Wie etwa 1989, als ein Mann aus Birmingham 20 Pfund darauf setzte, dass sein dreieinhalb Jahre alter Sohn bei der Fußball-WM 2018 ein Tor für England schießen wird. Die Quote: 50.000 zu 1.
Und so zögerte das Wettbüro William Hill auch nicht lange, als Jon Matthews der Niederlassung in Milton Keynes im April 2006 eine Wette auf sein eigenes Leben anbot.
Da hatten die Ärzte dem ehemaligen Autohändler just eröffnet, dass er wahrscheinlich keine acht Monate mehr zu leben hatte. Ihre Diagnose: Jon Matthews litt an einem Mesotheliom, einem Krebs des Rippenfells, der von Asbest verursacht wird. "Machen Sie keine Pläne mehr für Weihnachten", sagten die Ärzte ihrem Patienten. Länger als 25 Monate, fügten sie hinzu, habe noch niemand eine solche Diagnose überlebt.
Ein herzloser Ratschlag, aber bei Jon Matthews löste das Todesurteil einen sportlichen Ehrgeiz aus, wie ihn Mediziner wohl kaum schon einmal erlebt haben dürften. Er beschloss, es den Ärzten zu zeigen - und seinen Entschluss außerdem schriftlich in Form einer Wette festzuhalten. "Ich war wirklich neugierig, wie lange ich durchhalten würde", erklärte Matthews britischen Reportern. "Würde ich nur ein paar Wochen schaffen - oder sogar Jahre?"
Das Wettbüro William Hill, eines der größten Unternehmen seiner Art in England, nahm die Wette auf sein Leben an. "Wir hatten zwar noch nie einen Einsatz dieser Art", erklärte Firmensprecher Graham Sharpe, "aber Jon hat uns sehr eindringlich geschildert, wie die Wette ihn zusätzlich anspornen würde, um sein Leben zu kämpfen."
Das war wahrer Sportsgeist, auf beiden Seiten, mit einer Portion Galgenhumor bei dem Krebspatienten und einer Dosis geschäftlichem Kalkül bei den Buchmachern.
Matthews schloss gleich zwei Wetten ab. Er setzte 100 Pfund darauf, bei einer Quote von 50:1, dass er 25 Monate später, also am bis Juni 2009, noch am Leben sein würde. Und weitere 100 Pfund, dass er es sogar bis 2010 schafft, wofür William Hill eine Quote von 100:1 berechnete.
Die ersten 5000 Pfund hat er sich nun verdient, und die Buchmacher reagierten, wie zu erwarten war: "Wir waren noch nie so froh, einem Kunden 5000 Pfund auszahlen zu dürfen", sagte Unternehmenssprecher Sharpe. "Und ich denke, wir werden im kommenden Jahr wohl weitere 10.000 Pfund verlieren."
Jon Matthews allerdings beweist nun wirklichen Sportsgeist - und nimmt eine zusätzliche Erschwernis auf sich, die das Risiko zu seinen Ungunsten vergrößern dürfte. Er will zwar die Hälfte seines Gewinns an die Wohltätigkeitsorganisation Macmillan spenden, die für Krebspatienten sorgt. Die restlichen 2500 Pfund gedenkt er jedoch, in "booze and fags" zu investieren - Alkohol und Zigaretten.
Die Ärzte diagnostizierten Krebs und gaben Jon Matthews noch acht Monate. Sie konnten nicht damit rechnen, dass sie damit seinen sportlichen Ehrgeiz weckten. Der 58-jährige Brite schloss bei Buchmachern eine Wette ab, dass er länger leben werde - und gewann.
Milton Keynes - Britische Buchmacher sind es gewohnt, außer dem Tagesgeschäft der Fußball- oder Kricketwetten auch skurrile Einsätze entgegenzunehmen. Wie etwa 1989, als ein Mann aus Birmingham 20 Pfund darauf setzte, dass sein dreieinhalb Jahre alter Sohn bei der Fußball-WM 2018 ein Tor für England schießen wird. Die Quote: 50.000 zu 1.
Und so zögerte das Wettbüro William Hill auch nicht lange, als Jon Matthews der Niederlassung in Milton Keynes im April 2006 eine Wette auf sein eigenes Leben anbot.
Da hatten die Ärzte dem ehemaligen Autohändler just eröffnet, dass er wahrscheinlich keine acht Monate mehr zu leben hatte. Ihre Diagnose: Jon Matthews litt an einem Mesotheliom, einem Krebs des Rippenfells, der von Asbest verursacht wird. "Machen Sie keine Pläne mehr für Weihnachten", sagten die Ärzte ihrem Patienten. Länger als 25 Monate, fügten sie hinzu, habe noch niemand eine solche Diagnose überlebt.
Ein herzloser Ratschlag, aber bei Jon Matthews löste das Todesurteil einen sportlichen Ehrgeiz aus, wie ihn Mediziner wohl kaum schon einmal erlebt haben dürften. Er beschloss, es den Ärzten zu zeigen - und seinen Entschluss außerdem schriftlich in Form einer Wette festzuhalten. "Ich war wirklich neugierig, wie lange ich durchhalten würde", erklärte Matthews britischen Reportern. "Würde ich nur ein paar Wochen schaffen - oder sogar Jahre?"
Das Wettbüro William Hill, eines der größten Unternehmen seiner Art in England, nahm die Wette auf sein Leben an. "Wir hatten zwar noch nie einen Einsatz dieser Art", erklärte Firmensprecher Graham Sharpe, "aber Jon hat uns sehr eindringlich geschildert, wie die Wette ihn zusätzlich anspornen würde, um sein Leben zu kämpfen."
Das war wahrer Sportsgeist, auf beiden Seiten, mit einer Portion Galgenhumor bei dem Krebspatienten und einer Dosis geschäftlichem Kalkül bei den Buchmachern.
Matthews schloss gleich zwei Wetten ab. Er setzte 100 Pfund darauf, bei einer Quote von 50:1, dass er 25 Monate später, also am bis Juni 2009, noch am Leben sein würde. Und weitere 100 Pfund, dass er es sogar bis 2010 schafft, wofür William Hill eine Quote von 100:1 berechnete.
Die ersten 5000 Pfund hat er sich nun verdient, und die Buchmacher reagierten, wie zu erwarten war: "Wir waren noch nie so froh, einem Kunden 5000 Pfund auszahlen zu dürfen", sagte Unternehmenssprecher Sharpe. "Und ich denke, wir werden im kommenden Jahr wohl weitere 10.000 Pfund verlieren."
Jon Matthews allerdings beweist nun wirklichen Sportsgeist - und nimmt eine zusätzliche Erschwernis auf sich, die das Risiko zu seinen Ungunsten vergrößern dürfte. Er will zwar die Hälfte seines Gewinns an die Wohltätigkeitsorganisation Macmillan spenden, die für Krebspatienten sorgt. Die restlichen 2500 Pfund gedenkt er jedoch, in "booze and fags" zu investieren - Alkohol und Zigaretten.
Hacker nutzen beliebte User-Keywords
Riskante Suche
Hacker nutzen Annemarie Eilfeld als Lockvogel
Internet-Kriminelle im Trend-Fieber: Eine Studie belegt, dass Hacker populäre Suchbegriffe nutzen, um Surfer auf ihre gefährlichen Seiten zu lotsen. Als Lockvögel dienen etwa die DSDS-Stars Annemarie Eilfeld und Daniel Schumacher. WELT ONLINE zeigt, bei welchen Suchbegriffen Sie besonders aufpassen sollten.
Wer im Internet nach "DSDS" ("Deutschland sucht den Superstar") oder "schüler vz" sucht, landet mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Websites von Kriminellen. Das ist das Ergebnis einer Studie des US-Software-Unternehmens McAfee. Demnach nutzen Internet-Ganoven immer systematischer populäre Suchbegriffe, um arglose Surfer auf ihre Seiten zu lotsen.
Überraschend ist das Ergebnis des Herstellers von Antivirus-Programmen kaum. Genau wie Unternehmen oder Blogger optimieren Kriminelle ihre dubiosen Websites, um auf der Trefferliste von Suchmaschinen wie Google ganz weit oben zu landen. Durch "Search Engine Optimization" und "Search Engine Marketing" kann eine Website auf der Suchergebnisliste in die Höhe schießen – und damit steigen automatisch die Besucherzahlen.
In der Regel ist nicht ohne weiteres ersichtlich, ob die von den Suchmaschinen aufgeführten Links zu gefährlichen Internetseiten führen. Klickt man aber ungeprüft auf einen Suchergebnis-Vorschlag, kann es in Einzelfällen schon zu spät sein. Denn die Cyber-Gangster nutzen Sicherheitslücken im Browser schamlos aus und können bei einer deaktivierten Firewall infizierte Dateien auf den heimischen Rechner spielen. Das Kalkül der Hacker: je mehr Besucher, desto höher die Infektionsrate mit Schad-Software.
Kein Wunder also, dass Kriminelle aktuelle Trends aufgreifen und mit ihrer Masche abkassieren wollen. Besonders mit Sportereignissen scheinen die Hacker hohe Klickraten erzielen zu können. Unter der Top Ten der gefährlichsten Suchbegriffe in Deutschland finden sich "peking 2008", "olympia" und "euro 2008". Mit Begriffen wie "DSDS" und "schüler VZ" werden dagegen offensichtlich eher jugendliche Surfer in die Falle gelockt.
Beachtlich ist das Ausmaß der versuchten Abzocke: Die Experten von McAfee kommen zu dem Ergebnis, dass bei der Suche nach "schüler vz" fast ein Drittel aller Suchergebnisse zu Websites führen, die potentielle Gefahren bergen. International soll das Verhältnis noch drastischer sein: Mit einer Risiko-Rate von 60 Prozent bilde der Suchbegriff "screensaver" (Bildschirmschoner) in den USA die Spitze des Eisbergs, gefolgt von "free games" (24,7 Prozent). Auch Promis müssen ihren Namen hergeben: Eine Suche nach Brad Pitt ist gefährlicher als eine Suche nach Hugh Jackman, Oprah Winfrey schlägt Angelina Jolie.
Hacker nutzen Annemarie Eilfeld als Lockvogel
Internet-Kriminelle im Trend-Fieber: Eine Studie belegt, dass Hacker populäre Suchbegriffe nutzen, um Surfer auf ihre gefährlichen Seiten zu lotsen. Als Lockvögel dienen etwa die DSDS-Stars Annemarie Eilfeld und Daniel Schumacher. WELT ONLINE zeigt, bei welchen Suchbegriffen Sie besonders aufpassen sollten.
Wer im Internet nach "DSDS" ("Deutschland sucht den Superstar") oder "schüler vz" sucht, landet mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Websites von Kriminellen. Das ist das Ergebnis einer Studie des US-Software-Unternehmens McAfee. Demnach nutzen Internet-Ganoven immer systematischer populäre Suchbegriffe, um arglose Surfer auf ihre Seiten zu lotsen.
Überraschend ist das Ergebnis des Herstellers von Antivirus-Programmen kaum. Genau wie Unternehmen oder Blogger optimieren Kriminelle ihre dubiosen Websites, um auf der Trefferliste von Suchmaschinen wie Google ganz weit oben zu landen. Durch "Search Engine Optimization" und "Search Engine Marketing" kann eine Website auf der Suchergebnisliste in die Höhe schießen – und damit steigen automatisch die Besucherzahlen.
In der Regel ist nicht ohne weiteres ersichtlich, ob die von den Suchmaschinen aufgeführten Links zu gefährlichen Internetseiten führen. Klickt man aber ungeprüft auf einen Suchergebnis-Vorschlag, kann es in Einzelfällen schon zu spät sein. Denn die Cyber-Gangster nutzen Sicherheitslücken im Browser schamlos aus und können bei einer deaktivierten Firewall infizierte Dateien auf den heimischen Rechner spielen. Das Kalkül der Hacker: je mehr Besucher, desto höher die Infektionsrate mit Schad-Software.
Kein Wunder also, dass Kriminelle aktuelle Trends aufgreifen und mit ihrer Masche abkassieren wollen. Besonders mit Sportereignissen scheinen die Hacker hohe Klickraten erzielen zu können. Unter der Top Ten der gefährlichsten Suchbegriffe in Deutschland finden sich "peking 2008", "olympia" und "euro 2008". Mit Begriffen wie "DSDS" und "schüler VZ" werden dagegen offensichtlich eher jugendliche Surfer in die Falle gelockt.
Beachtlich ist das Ausmaß der versuchten Abzocke: Die Experten von McAfee kommen zu dem Ergebnis, dass bei der Suche nach "schüler vz" fast ein Drittel aller Suchergebnisse zu Websites führen, die potentielle Gefahren bergen. International soll das Verhältnis noch drastischer sein: Mit einer Risiko-Rate von 60 Prozent bilde der Suchbegriff "screensaver" (Bildschirmschoner) in den USA die Spitze des Eisbergs, gefolgt von "free games" (24,7 Prozent). Auch Promis müssen ihren Namen hergeben: Eine Suche nach Brad Pitt ist gefährlicher als eine Suche nach Hugh Jackman, Oprah Winfrey schlägt Angelina Jolie.
Iron Man 2: Mickey Rourke äußerte sich zum Oberschurken Whiplash-Anzug
NACKTE HAUT MOVIENEWS
Rourke enthüllt "Iron Man 2"-Kostüm
"Ich erlebe die beste Zeit meines Lebens, aber es ist brutal."
Dass man Mickey Rourke nach seinem hoch gelobten Auftritt in "Der Wrestler" noch mal so stöhnen hören würde, hätten die meisten wohl nicht erwartet. Doch auch für seine Rolle als Oberschurke Whiplash in "Iron Man 2" muss Rourke hart schuften: "Mein Iron-Man-Anzug wiegt über elf Kilo. Eigentlich ist es nur zur Hälfte ein Anzug, denn ich werde auch viel Haut zeigen. Weil Whiplash gerade aus einem russischen Gefängnis kommt, trägt er außerdem eine Menge Tattoos."
In den Comics ist Whiplash zu Anfang ein Mitarbeiter der Firma von Iron Man's Alter Ego Tony Stark. Dort winkte ihm eine steile Karriere, bis er sich mit den falschen Leuten einlässt und anfängt, Waffen für das organisierte Verbrechen zu bauen. Nachdem er sich seinen eigenen kampffähigen Anzug entwickelt hat, wird er von Tony Starks Erzfeind Justin Hammer angeheuert. Was wir davon alles im Kino sehen werden, ist noch geheim. "Iron Man 2" kommt im Sommer 2010 in die deutschen Kinos.
Notebook-Dieb entlarvte sich selbst, weil er Fotos mit der Webcam schoss
Web-Backup stoppt Automarder
Dumm gelaufen: Ein kalifornischer Autofahrer vergaß sein Notebook im geparkten Wagen und verlor es, als ein Automarder kurz danach dessen Scheibe einschlug und den Rechner mitgehen ließ. Die örtliche Polizei maß der Verfolgung des Diebstahls mangels zielführender Hinweise zunächst wenig Aufklärungschancen zu.
Aber Glück im Unglück: Der Eigentümer hatte einen Webdienst für regelmäßige Backups des Notebooks abonniert. Als er die gesicherten Inhalte checkte, fand er darunter auch taufrische Fotos, auf denen sich der neue Besitzer des Rechners mit dessen eingebauter Webcam verewigt hatte. Wie einer der ermittelnden Polizisten im Netz veröffentlichte, konnte die Polizei nicht nur aus den übergebenen Fotos die Identität des vorbestraften Täters ermitteln, sondern auch darauf schließen, dass die Aufnahmen in einem Motelzimmer entstanden waren, über dessen WLAN der Dieb unwissentlich das Backup eingespielt hat. Bei der Kontrolle mehrerer Motels in der fraglichen Region konnte die Polizei den Täter festnehmen.
Dumm gelaufen: Ein kalifornischer Autofahrer vergaß sein Notebook im geparkten Wagen und verlor es, als ein Automarder kurz danach dessen Scheibe einschlug und den Rechner mitgehen ließ. Die örtliche Polizei maß der Verfolgung des Diebstahls mangels zielführender Hinweise zunächst wenig Aufklärungschancen zu.
Aber Glück im Unglück: Der Eigentümer hatte einen Webdienst für regelmäßige Backups des Notebooks abonniert. Als er die gesicherten Inhalte checkte, fand er darunter auch taufrische Fotos, auf denen sich der neue Besitzer des Rechners mit dessen eingebauter Webcam verewigt hatte. Wie einer der ermittelnden Polizisten im Netz veröffentlichte, konnte die Polizei nicht nur aus den übergebenen Fotos die Identität des vorbestraften Täters ermitteln, sondern auch darauf schließen, dass die Aufnahmen in einem Motelzimmer entstanden waren, über dessen WLAN der Dieb unwissentlich das Backup eingespielt hat. Bei der Kontrolle mehrerer Motels in der fraglichen Region konnte die Polizei den Täter festnehmen.
Silvio Berlusconi gerät mit Party-Fotos unter Druck
Italiens Premier fürchtet die Veröffentlichung von Fotos, die das Treiben auf seinem sardischen Anwesen zeigen. Schöne junge Frauen sollen zu sehen sein - möglicherweise auch jene Noemi, derentwegen Berlusconis Ehe scheiterte.
Silvio Berlusconi durchlebt schwere Wochen. Seine Ehefrau verließ ihn wegen seines unklaren Verhältnisses zu einer 18-Jährigen, Kirche und Konservative sind verschnupft ob des fidelen Privatlebens, und vor allem: Die Aufregung scheint sich nicht zu legen.
Auch in der Pfingstzeit schwelt die delikate Causa um den 72-jährigen Ministerpräsidenten weiter, Berlusconi sieht sich mit neuem Druck konfrontiert. Italiens Regierungschef, der gleichzeitig auch der reichste Mann des Landes ist, will die Veröffentlichung von Fotos aus seiner Luxusvilla auf Sardinien abwenden.
In einem Schreiben an die zuständige sardische Behörde habe Berlusconi gefordert, den Abdruck von Bildern zu verhindern, die ein sardischer Fotograf derzeit an verschiedene italienische und ausländische Magazine zu verkaufen versuche, berichteten die Zeitungen La Stampa und Corriere della Sera überteinstimmend an diesem Samstag.
Dem Corriere zufolge verfügt der Fotograf Antonello Zappadu über etwa 700 Fotos, die bei Festen auf Berlusconis Ferien-Anwesen Porto Rotondo auf Sardinien geschossen wurden.
Das, was auf den Fotos abgebildet ist, soll äußerst delikat sein: Auf den Bildern seien unter anderem junge Frauen im Bikini oder oben ohne im Garten des Berlusconi-Anwesens zu sehen sowie bekleidete Mädchen neben Berlusconi im Hof der Gästewohnungen.
Noemis Mama versichert: Wir sind keine Mätressen Berlusconis
Einige der Bilder seien während der Silvesterfeier 2008/2009 gemacht worden, berichtete der Corriere. An diesem Fest soll auch die damals 17-jährige Noemi teilgenommen haben, die im Mittelpunkt des derzeitigen Skandals um Berlusconi steht.
In seinem Schreiben an die italienische Behörde zum Schutz der Privatsphäre betonte Berlusconi, die Fotos seien während privater Feiern gemacht worden, die von "keinerlei besonderem Interesse" für die Öffentlichkeit seien. Der Fotograf betonte dagegen, die Bilder seien im Freien an Plätzen gemacht worden, "die man nicht als Privatwohnung bezeichnen kann".
Vor zwei Jahren hatte der Fotograf dem Magazin Oggi bereits Bilder verkauft, die Berlusconi in seiner Villa gemeinsam mit fünf jungen Frauen zeigen, von denen einige auf seinem Schoß sitzen. Andere Bilder zeigten den italienischen Regierungschef Hand in Hand mit zwei der jungen Frauen.
Der mediale Fokus war schon zuvor auf Berlusconis sardisches Anwesen gefallen. Im Wochenmagazin L’Espresso erschien an diesem Freitag ein langer Beitrag über "Berlusconis Harem" und die rauschenden Feste in seiner Villa auf Sardinien. Der Anwalt des Regierungschefs, Niccolò Ghedini, sagte dazu, der Artikel entbehre jeglicher Grundlage. Er schloss zugleich gerichtliche Schritte gegen das Magazin nicht aus.
Die Affäre um die mittlerweile 18-jährige Noemi beherrscht seit Wochen die italienischen Medien. Berlusconis Noch-Ehefrau Veronica Lario hatte jüngst angekündigt, sie wolle wegen der anhaltenden Schwäche ihres 72-jährigen Mannes für junge Frauen die Scheidung.
Das Fass zum Überlaufen brachte Medienberichten zufolge Berlusconis Erscheinen bei der Party zum 18. Geburtstag der blonden Noemi.
Inzwischen hat sich auch die Mutter des Teenagers zu Wort gemeldet. Anna Palumbo bestritt in der Zeitung La Stampa, dass der schwerreiche Medienmogul und Politiker mit ihrer Tochter ein Verhältnis gehabt habe.
Mehr noch: Weder sie noch ihre Mutter und erst recht nicht ihre Tochter - sie nennt Berlusconi "Papi" - seien jemals die Mätressen des Premiers gewesen, erklärte sie.
Mit diesem Worten stemmte sich Signora Palumbo noch gegen ein weiteres Gerücht, welches durch Italien wabert: Dass Berlusconi Noemis Vater sein könnte.
Dreamworks: Pläne für kommende Filme und Fortsetzungen
Dreamworks Animation will im nächsten Jahr drei Filme in die Kinos bringen, gefolgt von zwei Projekten für 2011 und drei für das Jahr 2012. Alle Filme des Studios sollen in 3-D entstehen. Für 2010 ist ein vierter Shrek-Film mit dem Titel "Shrek Forever After" vorgesehen, dessen Regisseur Mike Mitchell ist. In den USA soll der Film am 21. Mai 2010 starten, in Deutschland am 8. Juli 2010.
Ein weiteres Projekt für das US-Kinojahr 2010 ist "How to Train Your Dragon", die Geschichte über einen Teenager, der sich mit einem verwundeten Drachen in einer Welt von Wikingern und Drachen befreundet. Das Drehbuch stammt von Chris Sanders und Den DeBlois, die auch die Regie übernehmen. Der US-Start soll am 26. März 2010 erfolgen, einen Tag vorher kommt der Film in Deutschland in die Kinos. Ein drittes Filmprojekt spielt in der Welt der Superhelden und trägt den Titel "Oobermind". Ausführender Produzent dieses Projekts, das am 5. November 2010 in die US-Kinos kommen soll, ist Ben Stiller.
Im Jahr 2011 kommen zwei Dreamworks-Animation-Filme in die amerikanischen Kinos: "Kung Fu Panda: The Kaboom of Doom" startet am 3. Juni und wird von Jennifer Yuh Nelson inszeniert. Am 4. November 2011 ist der Kinostart von "The Guardians" geplant. Das Projekt basiert auf einer noch nicht veröffentlichten Buchserie von William Joyce und wird von Regisseur Jeff Lynch inszeniert. Hier kämpfen Figuren wie der Weihnachtsmann, die Zahnfee und der Osterhase gegen einen Bösewicht, der die Weltmacht übernehmen will.
Für den 30. März 2012 hat Dreamworks Animation den US-Kinostart von "Puss in Boots" geplant. Das Prequel zum Auftritt des gestiefelten Katers in "Shrek 2" soll einige neue Figuren einführen und wird von Regisseur Chris Miller inszeniert. Zwei Monate später ist der Kinostarttermin von "Madagascar 3" geplant, bei dem Eric Darnell Regie führt. Am 12. November 2012 will das Studio einen weiteren Film auf den Markt bringen, der aber noch nicht ausgewählt ist.
Ein weiteres Projekt für das US-Kinojahr 2010 ist "How to Train Your Dragon", die Geschichte über einen Teenager, der sich mit einem verwundeten Drachen in einer Welt von Wikingern und Drachen befreundet. Das Drehbuch stammt von Chris Sanders und Den DeBlois, die auch die Regie übernehmen. Der US-Start soll am 26. März 2010 erfolgen, einen Tag vorher kommt der Film in Deutschland in die Kinos. Ein drittes Filmprojekt spielt in der Welt der Superhelden und trägt den Titel "Oobermind". Ausführender Produzent dieses Projekts, das am 5. November 2010 in die US-Kinos kommen soll, ist Ben Stiller.
Im Jahr 2011 kommen zwei Dreamworks-Animation-Filme in die amerikanischen Kinos: "Kung Fu Panda: The Kaboom of Doom" startet am 3. Juni und wird von Jennifer Yuh Nelson inszeniert. Am 4. November 2011 ist der Kinostart von "The Guardians" geplant. Das Projekt basiert auf einer noch nicht veröffentlichten Buchserie von William Joyce und wird von Regisseur Jeff Lynch inszeniert. Hier kämpfen Figuren wie der Weihnachtsmann, die Zahnfee und der Osterhase gegen einen Bösewicht, der die Weltmacht übernehmen will.
Für den 30. März 2012 hat Dreamworks Animation den US-Kinostart von "Puss in Boots" geplant. Das Prequel zum Auftritt des gestiefelten Katers in "Shrek 2" soll einige neue Figuren einführen und wird von Regisseur Chris Miller inszeniert. Zwei Monate später ist der Kinostarttermin von "Madagascar 3" geplant, bei dem Eric Darnell Regie führt. Am 12. November 2012 will das Studio einen weiteren Film auf den Markt bringen, der aber noch nicht ausgewählt ist.
Endlich Nichtraucher: Zehn Tipps für den erfolgreichen Rauchstopp
Der Weltnichtrauchertag ruft wach, was wir eigentlich wissen: Es ist Zeit, von der Sucht loszukommen. So wird der Rauchstopp leichter als erwartet
Zehn Tipps auf dem Weg zum Nichtraucher
Nach Sylvester ist der Weltnichtrauchertag am Sonntag (31. Mai) wohl der offensichtlichste Zeitpunkt, um endlich mit der lästigen Nikotinsucht Schluss zu machen. Für all jene, die sich bereits entschlossen haben: Mit diesen Strategien wird Ihnen der Rauch-Stopp nicht schwerer als unbedingt nötig gemacht.
Mit dem Rauchverbot in Gaststätten und öffentlichen Gebäuden sind für Raucher in Deutschland harte Zeiten angebrochen. Wer seiner Sucht frönen möchte, wird bei Wind und Wetter vor die Tür geschickt, Politiker diskutieren sogar über Rauchverbote in Autos und privaten Wohnungen.
Es ist klar zu erkennen: Die Zeit der Nichtraucher ist gekommen. Rauchen ist out, unsexy und ganz bestimmt kein Zeichen mehr von Freiheitsgefühl. Gerade Silvester bietet vielen Nikotinabhängigen daher einen Antrieb, mit dem Rauchen aufzuhören. Und ist es nicht verlockend, rauchfrei ins neue Jahr zu starten?
Nichtraucher trauen sich heutzutage sogar im Biergarten Rauchern zu verstehen zu geben, dass sie doch besser am Nachbartisch rauchen mögen. Mal ehrlich: Wer will da eigentlich noch Raucher sein? Sie? Trotz aller Widrigkeiten rauchen Sie weiter? Vielleicht gehören Sie dann aber zumindest zu den Rauchern, die bereits ernsthaft mit dem Gedanken spielen, sich die Sucht abzugewöhnen.
Das ist gut, denn das ist bereits der erste Schritt in Ihr neues Leben als Nichtraucher. Vielleicht fehlt Ihnen noch ein anderer triftiger Grund, die Zigaretten endgültig auszudrücken?
Wie wäre es damit?
Rauchen erhöht nachweislich das Risiko für eine Reihe von Krebsarten. Dazu gehören: Lungenkrebs, Kehlkopfkrebs, Leberkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Brust- und Gebärmutterhalskrebs, Krebs im Mund-, Nasen und Rachenraum sowie Nieren- und Harnblasenkrebs.
Nichtraucher sind fruchtbarer: Rauchende Männer leiden häufiger unter Impotenz. Frauen, die vor oder während der Schwangerschaft rauchen, erleiden häufiger Fehlgeburten und haben ein höheres Risiko für andere Komplikationen während der Schwangerschaft.
Rauchen erhöht das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Kreislauferkrankungen. Bereits eine Woche nach dem Rauchstopp sinkt der Blutdruck. Zwei Jahre nach dem Rauchstopp ist das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen fast auf dem selben Niveau wie bei Nichtrauchern.
Rauchen lässt die Haut schneller altern, macht Zähne und Finger gelb.
Rauchen erhöht das Risiko für Atemwegserkrankungen. Wer das Rauchen aufgibt, spürt das bereits nach wenigen Tagen. Die Funktion der Atemwege verbessert sich nämlich schon nach drei Tagen. Drei bis neun Monate nach dem Rauchstopp verschwindet der lästige Raucherhusten.
Nichtraucher sind körperlich fitter, belastbarer und werden seltener krank.
Nichtraucher haben einen ausgeprägteren Geruchs- und Geschmackssinn. Schon wenige Tage nach dem Rauchstopp schmeckt das Essen intensiver, Gerüche werden wieder völlig anders wahrgenommen.
Raucher und ihre Kleidung riechen immer nach Nikotin und kaltem Rauch. Das merken vor allem Leute, die sich gerade das Rauchen abgewöhnt haben. Oft wundern Sie sich im Nachhinein, warum ihnen das bei sich selbst nie aufgefallen ist - und bereuen insgeheim, dass sie sich nicht schon viel früher das Laster abgewöhnt haben.
Nichtraucher sparen Geld! Wer am Tag eine Schachtel Zigaretten raucht, gibt im Jahr mehr als 1200 Euro dafür aus.
Natürlich, die meisten Raucher kennen die Gesundheitsschäden des Rauchens - und trotzdem haben Sie noch nicht den Entschluss gefasst, die Sucht endgültig zu bekämpfen. Dabei ist es leicht. Wirklich! Wenn Sie endlich Nichtraucher werden wollen, dann lesen Sie die Tipps auf den folgenden Seiten und gehen Sie Ihr Projekt "Rauchfrei 2008" an.
Tipp 1
Legen Sie einen Termin für den Rauchstopp fest. Wählen Sie nicht gleich den nächsten Tag, aber schieben Sie das Datum auch nicht allzu lange hinaus. Gut ist ein Termin innerhalb der nächsten drei Wochen.
Rauchen Sie die letzten Zigaretten vor Ihrem Rauchstopp ganz intensiv und überlegen Sie, wie diese Zigaretten eigentlich schmecken. Sie schmecken eigentlich gar nicht, oder?
Tipp 2
Erzählen Sie Ihrer Familie, Ihren Freunden und Kollegen von Ihrem Vorhaben und bitten Sie um Unterstützung. Rauchende Freunde sollten Ihnen also keine Zigaretten mehr anbieten.
Ihre Familie sollte wissen, woher kleinere Stimmungsschwankungen ganz zu Beginn kommen und sie kann helfen, Sie mit Aktivitäten (Kino, Spaziergänge, DVD-Abende, Essen gehen) von Ihren "Entzugserscheinungen" abzulenken.
Tipp 3
Brechen Sie mit alten Gewohnheiten. Suchen Sie sich für Situationen, in denen Sie zuvor geraucht haben, einen Ersatz. Spielen Sie beim Telefonieren zum Beispiel mit einem Stift. Wenn Sie als Ersatz etwas essen wollen, dann greifen Sie zu zuckerlosen Kaugummis, einem Glas Wasser oder Obst.
Tipp 4
Bereiten Sie sich psychisch auf den Rauchstopp vor. Denn das Allerwichtigste ist: Der Rauchstopp gelingt nur, wenn Sie es wirklich wollen. Überlegen Sie sich vorher Ihre wichtigsten Gründe, das Rauchen aufzugeben. Schreiben Sie diese auf und heften Sie sie an den Kühlschrank, neben den PC oder wohin auch immer Sie öfters sehen. Freuen Sie sich darauf, Nichtraucher zu werden.
Sie werden, vor allem in den ersten Tagen und Wochen, sehr oft den Gedanken haben, dass das Leben oder verschiedene Situationen (Kaffee trinken, mit Freunden treffen, Grillabende, Feierabendbier trinken) ohne eine Zigarette keinen Spaß mehr machen. Diese Situationen müssen Sie überstehen und es sei Ihnen gesagt: Diese Gedanken vergehen!
Allerdings dauert das bei jedem Menschen unterschiedlich lang. Manchen Leuten schmeckt Kaffee ohne Zigarette schon nach zwei Monaten wieder, bei anderen dauert es über ein halbes Jahr. Aber versprochen, es geht vorbei und irgendwann können Sie sich gar nicht mehr vorstellen, warum es Ihnen jahrelang so wichtig war, zu einem Kaffee eine Zigarette zu rauchen.
Tipp 5
Freuen Sie sich über jeden Tag, den Sie als Nichtraucher geschafft haben und lernen Sie, mit Entzugserscheinungen umzugehen. Ihr Körper hat sich an das Nikotin gewöhnt und verlangt danach. Bekommt er es nicht, können Unruhe, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit oder Unwohlsein als Entzugssymptome auftreten. Schwierig sind eigentlich nur die ersten ein bis zwei Wochen. Dann, das werden Sie schnell merken, denken Sie immer seltener an Zigaretten. Irgendwann hört das ganz auf.
Belohnen Sie sich! Gönnen Sie sich für das gesparte Geld öfter als früher ein Abendessen in Ihrem Lieblingsrestaurant, kaufen Sie beim Obsthändler Leckereien, die Ihnen sonst immer zu teuer waren oder gehen Sie wieder mal ins Konzert. Immerhin, wer bislang eine Schachtel pro Tag geraucht hat, spart im Monat etwa 100 Euro.
Tipp 6
Treiben Sie Sport. Körperliche Aktivitäten lindern das Verlangen auf Zigaretten und heben die Stimmung.
Tipp 7
Achten Sie auf Ihre Ernährung. Der einzige Nachteil beim Rauchstopp ist, dass die meisten Menschen ein paar Kilos zulegen. Auch wenn man sich mit Naschereien zurückhält, ist das leider oft ein unangenehmer Nebeneffekt. Der Grund: Nikotin beschleunigt den Stoffwechsel - nach einem Rauchstopp braucht man weniger Kalorien.
Achten Sie also auf eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse. Seien Sie aber nicht allzu streng mit sich. Gestehen Sie sich drei bis vier Kilo zu, meist verschwinden die Pfunde nach einem halben Jahr wieder von selbst.
Wenn die Pfunde nicht schmelzen wollen, dann beginnen Sie an Ihrer Figur zu arbeiten. Aber erst wenn Sie die Nikotinsucht bekämpft haben, man sollte sich nämlich besser nicht zuviel auf einmal vornehmen. Treiben Sie zwei bis dreimal pro Woche mindestens eine halbe Stunde Sport. Geeignet für den Fettabbau sind Ausdauersportarten wie Schwimmen, Laufen, Skilanglauf oder Radfahren. Versuchen Sie, den Alkoholkonsum einzuschränken und ernähren Sie sich fett- und kalorienarm. Wer abnehmen will muss mehr Energie verbrauchen als er zu sich nimmt. Crash-Diäten bringen nichts. Langfristig macht nur eine Umstellung der Ernährung Sinn. Wer gesund abspecken und den Jojo-Effekt vermeiden will, sollte nicht mehr als 0,5 Kilogramm pro Woche abnehmen.
Tipp 8
Auch wenn Sie schon mehrere gescheiterte Rauchstoppversuche hinter sich haben: Versuchen Sie es wieder!
Ziehen Sie diesmal vielleicht Ihren Hausarzt zu Rate. Er kann Ihnen verschreibungspflichtige Medikamente zur Unterstützung geben. Manchen Menschen helfen auch Nikotinersatzprodukte (Kaugummis, Pflaster, Lutschtabletten). Das wichtigste bleibt jedoch der Wille. Auch das teuerste Nikotinpflaster kann Ihnen nicht helfen, wenn Sie nicht wirklich Nichtraucher werden wollen.
Tipp 9
Viele Ex-Raucher schwören auf den Erfolg des Buches "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr. Probieren Sie den Rauchstopp-Klassiker ruhig aus. Das Buch enthält viele sehr einprägsame Tipps, wie man seine Psyche auf das Projekt "Rauchstopp" einstellt.
Tipp 10
Seien Sie stolz auf sich. Denken Sie an die positiven Wirkungen, die Sie seit dem Rauchstopp spüren. Glauben Sie an sich und daran, dass Sie den Ausstieg schaffen. Es ist wirklich viel leichter, als Sie jetzt vielleicht noch denken.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg auf Ihrem Weg zum Nichtraucher!
Zehn Tipps auf dem Weg zum Nichtraucher
Nach Sylvester ist der Weltnichtrauchertag am Sonntag (31. Mai) wohl der offensichtlichste Zeitpunkt, um endlich mit der lästigen Nikotinsucht Schluss zu machen. Für all jene, die sich bereits entschlossen haben: Mit diesen Strategien wird Ihnen der Rauch-Stopp nicht schwerer als unbedingt nötig gemacht.
Mit dem Rauchverbot in Gaststätten und öffentlichen Gebäuden sind für Raucher in Deutschland harte Zeiten angebrochen. Wer seiner Sucht frönen möchte, wird bei Wind und Wetter vor die Tür geschickt, Politiker diskutieren sogar über Rauchverbote in Autos und privaten Wohnungen.
Es ist klar zu erkennen: Die Zeit der Nichtraucher ist gekommen. Rauchen ist out, unsexy und ganz bestimmt kein Zeichen mehr von Freiheitsgefühl. Gerade Silvester bietet vielen Nikotinabhängigen daher einen Antrieb, mit dem Rauchen aufzuhören. Und ist es nicht verlockend, rauchfrei ins neue Jahr zu starten?
Nichtraucher trauen sich heutzutage sogar im Biergarten Rauchern zu verstehen zu geben, dass sie doch besser am Nachbartisch rauchen mögen. Mal ehrlich: Wer will da eigentlich noch Raucher sein? Sie? Trotz aller Widrigkeiten rauchen Sie weiter? Vielleicht gehören Sie dann aber zumindest zu den Rauchern, die bereits ernsthaft mit dem Gedanken spielen, sich die Sucht abzugewöhnen.
Das ist gut, denn das ist bereits der erste Schritt in Ihr neues Leben als Nichtraucher. Vielleicht fehlt Ihnen noch ein anderer triftiger Grund, die Zigaretten endgültig auszudrücken?
Wie wäre es damit?
Rauchen erhöht nachweislich das Risiko für eine Reihe von Krebsarten. Dazu gehören: Lungenkrebs, Kehlkopfkrebs, Leberkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Brust- und Gebärmutterhalskrebs, Krebs im Mund-, Nasen und Rachenraum sowie Nieren- und Harnblasenkrebs.
Nichtraucher sind fruchtbarer: Rauchende Männer leiden häufiger unter Impotenz. Frauen, die vor oder während der Schwangerschaft rauchen, erleiden häufiger Fehlgeburten und haben ein höheres Risiko für andere Komplikationen während der Schwangerschaft.
Rauchen erhöht das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Kreislauferkrankungen. Bereits eine Woche nach dem Rauchstopp sinkt der Blutdruck. Zwei Jahre nach dem Rauchstopp ist das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen fast auf dem selben Niveau wie bei Nichtrauchern.
Rauchen lässt die Haut schneller altern, macht Zähne und Finger gelb.
Rauchen erhöht das Risiko für Atemwegserkrankungen. Wer das Rauchen aufgibt, spürt das bereits nach wenigen Tagen. Die Funktion der Atemwege verbessert sich nämlich schon nach drei Tagen. Drei bis neun Monate nach dem Rauchstopp verschwindet der lästige Raucherhusten.
Nichtraucher sind körperlich fitter, belastbarer und werden seltener krank.
Nichtraucher haben einen ausgeprägteren Geruchs- und Geschmackssinn. Schon wenige Tage nach dem Rauchstopp schmeckt das Essen intensiver, Gerüche werden wieder völlig anders wahrgenommen.
Raucher und ihre Kleidung riechen immer nach Nikotin und kaltem Rauch. Das merken vor allem Leute, die sich gerade das Rauchen abgewöhnt haben. Oft wundern Sie sich im Nachhinein, warum ihnen das bei sich selbst nie aufgefallen ist - und bereuen insgeheim, dass sie sich nicht schon viel früher das Laster abgewöhnt haben.
Nichtraucher sparen Geld! Wer am Tag eine Schachtel Zigaretten raucht, gibt im Jahr mehr als 1200 Euro dafür aus.
Natürlich, die meisten Raucher kennen die Gesundheitsschäden des Rauchens - und trotzdem haben Sie noch nicht den Entschluss gefasst, die Sucht endgültig zu bekämpfen. Dabei ist es leicht. Wirklich! Wenn Sie endlich Nichtraucher werden wollen, dann lesen Sie die Tipps auf den folgenden Seiten und gehen Sie Ihr Projekt "Rauchfrei 2008" an.
Tipp 1
Legen Sie einen Termin für den Rauchstopp fest. Wählen Sie nicht gleich den nächsten Tag, aber schieben Sie das Datum auch nicht allzu lange hinaus. Gut ist ein Termin innerhalb der nächsten drei Wochen.
Rauchen Sie die letzten Zigaretten vor Ihrem Rauchstopp ganz intensiv und überlegen Sie, wie diese Zigaretten eigentlich schmecken. Sie schmecken eigentlich gar nicht, oder?
Tipp 2
Erzählen Sie Ihrer Familie, Ihren Freunden und Kollegen von Ihrem Vorhaben und bitten Sie um Unterstützung. Rauchende Freunde sollten Ihnen also keine Zigaretten mehr anbieten.
Ihre Familie sollte wissen, woher kleinere Stimmungsschwankungen ganz zu Beginn kommen und sie kann helfen, Sie mit Aktivitäten (Kino, Spaziergänge, DVD-Abende, Essen gehen) von Ihren "Entzugserscheinungen" abzulenken.
Tipp 3
Brechen Sie mit alten Gewohnheiten. Suchen Sie sich für Situationen, in denen Sie zuvor geraucht haben, einen Ersatz. Spielen Sie beim Telefonieren zum Beispiel mit einem Stift. Wenn Sie als Ersatz etwas essen wollen, dann greifen Sie zu zuckerlosen Kaugummis, einem Glas Wasser oder Obst.
Tipp 4
Bereiten Sie sich psychisch auf den Rauchstopp vor. Denn das Allerwichtigste ist: Der Rauchstopp gelingt nur, wenn Sie es wirklich wollen. Überlegen Sie sich vorher Ihre wichtigsten Gründe, das Rauchen aufzugeben. Schreiben Sie diese auf und heften Sie sie an den Kühlschrank, neben den PC oder wohin auch immer Sie öfters sehen. Freuen Sie sich darauf, Nichtraucher zu werden.
Sie werden, vor allem in den ersten Tagen und Wochen, sehr oft den Gedanken haben, dass das Leben oder verschiedene Situationen (Kaffee trinken, mit Freunden treffen, Grillabende, Feierabendbier trinken) ohne eine Zigarette keinen Spaß mehr machen. Diese Situationen müssen Sie überstehen und es sei Ihnen gesagt: Diese Gedanken vergehen!
Allerdings dauert das bei jedem Menschen unterschiedlich lang. Manchen Leuten schmeckt Kaffee ohne Zigarette schon nach zwei Monaten wieder, bei anderen dauert es über ein halbes Jahr. Aber versprochen, es geht vorbei und irgendwann können Sie sich gar nicht mehr vorstellen, warum es Ihnen jahrelang so wichtig war, zu einem Kaffee eine Zigarette zu rauchen.
Tipp 5
Freuen Sie sich über jeden Tag, den Sie als Nichtraucher geschafft haben und lernen Sie, mit Entzugserscheinungen umzugehen. Ihr Körper hat sich an das Nikotin gewöhnt und verlangt danach. Bekommt er es nicht, können Unruhe, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit oder Unwohlsein als Entzugssymptome auftreten. Schwierig sind eigentlich nur die ersten ein bis zwei Wochen. Dann, das werden Sie schnell merken, denken Sie immer seltener an Zigaretten. Irgendwann hört das ganz auf.
Belohnen Sie sich! Gönnen Sie sich für das gesparte Geld öfter als früher ein Abendessen in Ihrem Lieblingsrestaurant, kaufen Sie beim Obsthändler Leckereien, die Ihnen sonst immer zu teuer waren oder gehen Sie wieder mal ins Konzert. Immerhin, wer bislang eine Schachtel pro Tag geraucht hat, spart im Monat etwa 100 Euro.
Tipp 6
Treiben Sie Sport. Körperliche Aktivitäten lindern das Verlangen auf Zigaretten und heben die Stimmung.
Tipp 7
Achten Sie auf Ihre Ernährung. Der einzige Nachteil beim Rauchstopp ist, dass die meisten Menschen ein paar Kilos zulegen. Auch wenn man sich mit Naschereien zurückhält, ist das leider oft ein unangenehmer Nebeneffekt. Der Grund: Nikotin beschleunigt den Stoffwechsel - nach einem Rauchstopp braucht man weniger Kalorien.
Achten Sie also auf eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse. Seien Sie aber nicht allzu streng mit sich. Gestehen Sie sich drei bis vier Kilo zu, meist verschwinden die Pfunde nach einem halben Jahr wieder von selbst.
Wenn die Pfunde nicht schmelzen wollen, dann beginnen Sie an Ihrer Figur zu arbeiten. Aber erst wenn Sie die Nikotinsucht bekämpft haben, man sollte sich nämlich besser nicht zuviel auf einmal vornehmen. Treiben Sie zwei bis dreimal pro Woche mindestens eine halbe Stunde Sport. Geeignet für den Fettabbau sind Ausdauersportarten wie Schwimmen, Laufen, Skilanglauf oder Radfahren. Versuchen Sie, den Alkoholkonsum einzuschränken und ernähren Sie sich fett- und kalorienarm. Wer abnehmen will muss mehr Energie verbrauchen als er zu sich nimmt. Crash-Diäten bringen nichts. Langfristig macht nur eine Umstellung der Ernährung Sinn. Wer gesund abspecken und den Jojo-Effekt vermeiden will, sollte nicht mehr als 0,5 Kilogramm pro Woche abnehmen.
Tipp 8
Auch wenn Sie schon mehrere gescheiterte Rauchstoppversuche hinter sich haben: Versuchen Sie es wieder!
Ziehen Sie diesmal vielleicht Ihren Hausarzt zu Rate. Er kann Ihnen verschreibungspflichtige Medikamente zur Unterstützung geben. Manchen Menschen helfen auch Nikotinersatzprodukte (Kaugummis, Pflaster, Lutschtabletten). Das wichtigste bleibt jedoch der Wille. Auch das teuerste Nikotinpflaster kann Ihnen nicht helfen, wenn Sie nicht wirklich Nichtraucher werden wollen.
Tipp 9
Viele Ex-Raucher schwören auf den Erfolg des Buches "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr. Probieren Sie den Rauchstopp-Klassiker ruhig aus. Das Buch enthält viele sehr einprägsame Tipps, wie man seine Psyche auf das Projekt "Rauchstopp" einstellt.
Tipp 10
Seien Sie stolz auf sich. Denken Sie an die positiven Wirkungen, die Sie seit dem Rauchstopp spüren. Glauben Sie an sich und daran, dass Sie den Ausstieg schaffen. Es ist wirklich viel leichter, als Sie jetzt vielleicht noch denken.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg auf Ihrem Weg zum Nichtraucher!
Microsoft stellt Service Pack 2 für Windows Vista zum Download bereit
Service Pack 2 für Windows Vista als Download verfügbar
Softwareriese Microsoft hat am frühen Dienstagmorgen (Ortszeit) das Service Pack 2 (SP2) für Windows Vista und Windows Server 2008 zum freien Download zur Verfügung gestellt.
Das SP2 enthält alle seit dem Service Pack 1 veröffentlichten Updates und Funktionserweiterungen Dazu gehören etwa die Möglichkeit zum Blu-ray-Brennen, verbessertes Power Management und die Betriebssystem-interne Suchengine Windows Search 4.0.
Bisher steht eine Fünf-Sprachen-Version für die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Japanisch bereit. Sie können das Komplettpaket als rund 1,35 Gigabyte große ISO-Datei downloaden, die alle Hardwareversionen enthält. Wahlweise steht sie auch einzeln für x86-, x64- und ia64-basierte Systeme zur Verfügung.
Für das Update muss ein System mit installiertem Service Pack 1 vorhanden sein. Bei Windows Service 2008 war es bereits von Anfang an enthalten; Vista-Nutzer müssen es eventuell vorher installieren. Seit dem SP1 besitzen Vista und Server 2008 den gleichen Basiscode, weshalb das SP2 nun beide Programme gleichzeitig updated. Inkompatibilitätsprobleme treten mit dem SP2 nur wenige auf. Microsoft hat eine Liste veröffentlicht, die relativ kurz ausfällt und nur wenige bedeutende Programme und Applikationen enthält. Prominentes Beispiel dürfte die Antiviren-Software "Avira AntiVir" in der Version 8 sein, bei der das Windows Sicherheitscenter fälschlicherweise eine Warnung über inaktive Virensoftware auswirft.
Das SP2 war zwar schon seit rund einem Monat fertig, wird aber erst jetzt der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Folgt Microsoft seiner üblichen Vorgehensweise, dürfte die Verbreitung über das automatische Windows-Update kurz darauf beginnen.
Softwareriese Microsoft hat am frühen Dienstagmorgen (Ortszeit) das Service Pack 2 (SP2) für Windows Vista und Windows Server 2008 zum freien Download zur Verfügung gestellt.
Das SP2 enthält alle seit dem Service Pack 1 veröffentlichten Updates und Funktionserweiterungen Dazu gehören etwa die Möglichkeit zum Blu-ray-Brennen, verbessertes Power Management und die Betriebssystem-interne Suchengine Windows Search 4.0.
Bisher steht eine Fünf-Sprachen-Version für die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Japanisch bereit. Sie können das Komplettpaket als rund 1,35 Gigabyte große ISO-Datei downloaden, die alle Hardwareversionen enthält. Wahlweise steht sie auch einzeln für x86-, x64- und ia64-basierte Systeme zur Verfügung.
Für das Update muss ein System mit installiertem Service Pack 1 vorhanden sein. Bei Windows Service 2008 war es bereits von Anfang an enthalten; Vista-Nutzer müssen es eventuell vorher installieren. Seit dem SP1 besitzen Vista und Server 2008 den gleichen Basiscode, weshalb das SP2 nun beide Programme gleichzeitig updated. Inkompatibilitätsprobleme treten mit dem SP2 nur wenige auf. Microsoft hat eine Liste veröffentlicht, die relativ kurz ausfällt und nur wenige bedeutende Programme und Applikationen enthält. Prominentes Beispiel dürfte die Antiviren-Software "Avira AntiVir" in der Version 8 sein, bei der das Windows Sicherheitscenter fälschlicherweise eine Warnung über inaktive Virensoftware auswirft.
Das SP2 war zwar schon seit rund einem Monat fertig, wird aber erst jetzt der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Folgt Microsoft seiner üblichen Vorgehensweise, dürfte die Verbreitung über das automatische Windows-Update kurz darauf beginnen.
Skype 4.1 Beta erschienen - Installation und erste Bilder
Die neue Skype-Version will vieles Besser machen
Seit Mittwoch Abend steht die neue Skype Beta-Version zum Herunterladen bereit. magus.de hat die Beta der zukünftigen Version im gnadenlosen Selbstversuch installiert und zeigt erste Bilder.
Wichtige Neuerungen
Screen sharing
Nutzer der Beta-Version können ihren Bildschirminhalt für andere Nutzer sichtbar machen. Diese Funktonen hilft dann, wenn der Anwender einem Bekannten ein Programm erklären will, oder beispielsweise beim gemeinsamen Surfen im Internet.
Contact Importers
Jeder kennt das Problem, dass Kontaktinformationen weit verstreut sind. Viele Computer-Nutzer haben ihre Adressdaten in Web-basierten Mail-Accounts, Adressbüchern oder in sozialen Netzwerken hinterlegt. Mit der Beta-Version 4.1 hat Skype seinen Nutzern eine Import-Funktion für externe Adressbücher an die Hand gegeben. Unterstützung finden Gmail und AOL.
Birthday reminders
Mit der Geburtstas-Erinnerungsfunktion soll der peinliche Moment der Vergangenheit angehören, wenn die erwartungsvollen Augen der Freundin auf einen Glückwunsch warten, und man selber wieder einmal nicht weiß, was Sache ist. Die Funktion gab es in den Versionen von Skype 3.x und ist aufgrund großer Nachfrage jetzt wieder in den Funktionskatalog mit aufgenommen worden.
Kontakte via Drag and Drop an andere Skype-Nutzer senden
Wer mit seiner kompletten Clique via Skype in Verbindung bleiben will, kann einzelne Kontakte an andere Skype-Nutzer schicken. Das ganze geht einfach durch Anklicken in der Kontaktliste und Ziehen in das Texteingabefenster während einer Unterhaltung mit einem anderen Skyp-Kontakt.
Das ist Skype
Im Herzen ist Skype ein Instant-Messenger. Also ein Programm mit dem Nutzer sich gegenseitig Textnachrichten zuschicken können. Mit Skype können Anwender auch kostenlose Anrufe führen und - sofern eine Web-Cam vorhnaden ist - auch Videoanrufe tätigen. Wer Geld ausgeben will, kann auch weltweit von Skype in Fest- und Mobilfunknetze telefonieren.
Telefongesellschaften ein Schnippchen schlagen
Neben einer PC-Version gibt es Skype auch für Mobiltelefone. Hier machte Skype erst Anfang May Schlagzeilen als sich T-Mobile anfangs weigerte ein Nokia-Handy mit standardmäßig vorinstallierten Skype in sein Produkt-Portfolio aufzunehmen. Denn über den Messenger-Dienst können Mobiltelefon-Besitzer theoretisch zum Datentarif telefonieren und somit teurere Sprachtelefonie-Tarife aushebeln. Nach allgemeiner Empörung ruderte T-Mobile zurück und versprach an speziellen Tarifen zu feilen, die Gespräche über Datenleitungen erlauben sollen.
Seit Mittwoch Abend steht die neue Skype Beta-Version zum Herunterladen bereit. magus.de hat die Beta der zukünftigen Version im gnadenlosen Selbstversuch installiert und zeigt erste Bilder.
Wichtige Neuerungen
Screen sharing
Nutzer der Beta-Version können ihren Bildschirminhalt für andere Nutzer sichtbar machen. Diese Funktonen hilft dann, wenn der Anwender einem Bekannten ein Programm erklären will, oder beispielsweise beim gemeinsamen Surfen im Internet.
Contact Importers
Jeder kennt das Problem, dass Kontaktinformationen weit verstreut sind. Viele Computer-Nutzer haben ihre Adressdaten in Web-basierten Mail-Accounts, Adressbüchern oder in sozialen Netzwerken hinterlegt. Mit der Beta-Version 4.1 hat Skype seinen Nutzern eine Import-Funktion für externe Adressbücher an die Hand gegeben. Unterstützung finden Gmail und AOL.
Birthday reminders
Mit der Geburtstas-Erinnerungsfunktion soll der peinliche Moment der Vergangenheit angehören, wenn die erwartungsvollen Augen der Freundin auf einen Glückwunsch warten, und man selber wieder einmal nicht weiß, was Sache ist. Die Funktion gab es in den Versionen von Skype 3.x und ist aufgrund großer Nachfrage jetzt wieder in den Funktionskatalog mit aufgenommen worden.
Kontakte via Drag and Drop an andere Skype-Nutzer senden
Wer mit seiner kompletten Clique via Skype in Verbindung bleiben will, kann einzelne Kontakte an andere Skype-Nutzer schicken. Das ganze geht einfach durch Anklicken in der Kontaktliste und Ziehen in das Texteingabefenster während einer Unterhaltung mit einem anderen Skyp-Kontakt.
Das ist Skype
Im Herzen ist Skype ein Instant-Messenger. Also ein Programm mit dem Nutzer sich gegenseitig Textnachrichten zuschicken können. Mit Skype können Anwender auch kostenlose Anrufe führen und - sofern eine Web-Cam vorhnaden ist - auch Videoanrufe tätigen. Wer Geld ausgeben will, kann auch weltweit von Skype in Fest- und Mobilfunknetze telefonieren.
Telefongesellschaften ein Schnippchen schlagen
Neben einer PC-Version gibt es Skype auch für Mobiltelefone. Hier machte Skype erst Anfang May Schlagzeilen als sich T-Mobile anfangs weigerte ein Nokia-Handy mit standardmäßig vorinstallierten Skype in sein Produkt-Portfolio aufzunehmen. Denn über den Messenger-Dienst können Mobiltelefon-Besitzer theoretisch zum Datentarif telefonieren und somit teurere Sprachtelefonie-Tarife aushebeln. Nach allgemeiner Empörung ruderte T-Mobile zurück und versprach an speziellen Tarifen zu feilen, die Gespräche über Datenleitungen erlauben sollen.
Photoshop: Bildbearbeitung fürs Web automatisieren
Photoshop- Droplets helfen gegen lästige Routinearbeiten
Wer häufig Bilder fürs Web aufbereiten muss, kann sich mit Photoshop-Droplets von unliebsamer Routinearbeit befreien.
Photoshop bietet Automatisierungsfunktionen schon seit etlichen Versionen und das Grundprinzip hat sich seit Jahren nicht geändert. Die Automatisierung in Photoshop basiert auf der Fähigkeit, Aktivitäten des Benutzers als sogenannte Aktionen aufzuzeichnen.
Diese Aktionen können dann mithilfe verschiedener anderer Funktionen wie die Stapelverarbeitung, Droplets oder des Bildprozessors (ab Photoshop CS4) auf ganze Bildersammlungen angewendet werden. Photoshop CS4 kann darüber hinaus Aktionen durch bestimmte Ereignisse wie das Öffnen oder Exportieren von Dokumenten auslösen.
Wer erst einmal etwas Zeit in die Konfiguration der Automatisierung investiert, wird auf Dauer mit großen Produktivitätsvorteilen belohnt.
Eine sehr handliche Automatisierungsmöglichkeit bieten Droplets, kleine Applikationen zum Ausführen von Befehlsfolgen. Droplets basieren auf Aktionen.
Droplets können nur solche Photoshop-Aktionen verwenden, die in der Palette Aktionen verzeichnet sind. Der erste Schritt beim Automatisieren der Arbeitsabläufe führt daher über das Erstellen geeigneter Aktionen. Für diesen Bereich der Funktionalität zeichnet die Palette Aktionen verantwortlich (Menü Fenster > Aktionen).
Licht, Kamera, Action!
Eine Aktion ist nicht mehr und nicht weniger als eine Abfolge von Arbeitsschritten. Die meisten Aktivitäten des Benutzers lassen sich mithilfe der Palette Aktionen aufzeichnen.
Zum Aufzeichnen und Bearbeiten von Aktionen dienen hier Steuerungssymbole in der unteren Fensterleiste (zum Beispiel Neue Aktion oder Aufzeichnung beginnen) und weitere Befehle aus dem Menü der Palette.
Aktionen aufzeichnen
1. Öffnen Sie die Palette Aktionen unter Fenster > Aktionen.
2. Erstellen Sie einen neuen Satz von Aktionen mit einem Klick auf die Schaltfläche Neuen Satz erstellen in der unteren Leiste der Palette Aktionen. Nur ganze Aktionssätze lassen sich abspeichern und zwischen verschiedenen Photoshop- Installationen übertragen, ausgeführt werden jedoch nicht Aktionssätze sondern einzelne Aktionen.
3. Zum Erstellen einer neuen Aktion genügt ein Klick auf die Schaltfläche Neue Aktion erstellen in der unteren Leiste der Palette Aktionen. Im folgenden Dialog können Sie die Aktion benennen und sie dem zuvor erstellten Aktionssatz zuweisen. Außerdem können Sie hier festlegen, ob die Aktion mit einer Tastenkombination ausgeführt werden soll. Nach einer Bestätigung wird das Dialogfenster geschlossen und das Aufzeichnen von Befehlen beginnt.
4. Führen Sie an einem Beispielbild alle Arbeitschritte durch, die in der Aktion erfasst werden sollen. Sie können nahezu den gesamten Funktionsumfang von Photoshop benutzen, Bilder öffnen, konvertieren, beschneiden, korrigieren, die Auflösung umrechnen et cetera. Wenn Sie fertig sind, drücken Sie die Stopp-Taste mit der Bezeichnung Ausführen/Aufzeichnung beenden.
5. Zum Testen der Aktion wählt man ihren Eintrag in der Palette Aktionen an und aktiviert die Schaltfläche Auswahl ausführen. Um sicherzustellen, dass beim Ausführen der Aktion ein Dialogfenster mit Parametern des jeweiligen Befehls geöffnet wird, damit der Benutzer die Einstellungen anpassen kann, gilt es, das Symbol Dialog aktivieren/deaktivieren mit einem Klick in das Kästchen links von dem Namen des betreffenden Eintrags in der Palette Aktionen zu aktivieren.
6. Einzelne Schritte der Aktion lassen sich bei Bedarf mittels Drag-and-Drop in dem Bedienfeld neu anordnen. Um einen Arbeitsschritt vorübergehend zu deaktivieren, genügt ein Klick auf das Häkchen neben seinem Eintrag. Um einen einzelnen Befehl aus einer Aktion zu entfernen, zieht man den zugehörigen Eintrag auf das Papierkorb-Symbol in der unteren Leiste der Palette Aktionen. Um die Aktion mit neuen Befehlen zu ergänzen, wählt man einen Schritt an und startet das Aufzeichnen.
Tipp: Um sicherzustellen, dass bestimmte Befehle einer Aktion nicht ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung ausgeführt werden können, können Sie Photoshop dazu veranlassen, die Zustimmung des Benutzers zum Ausführen der folgenden Befehle der Aktion in einem Dialogfenster einzuholen.
Wählen Sie hierzu den Eintrag in der Palette Aktionen an, auf den unmittelbar der Dialog folgen soll, und wählen Sie den Befehl Unterbrechung einfügen... aus dem Palettenmenü aus.
Im folgenden Dialog tragen Sie die anzuzeigende Meldung ein, aktivieren gegebenenfalls die Option Fortfahren zulassen und schließen Sie den Dialog mit einem Klick auf OK. Beim Ausführen der Aktion wird diese Warnmeldung angezeigt.
Das Öffnen und Speichern von Dokumenten in Aktionen verwendet die ursprünglich definierten Pfadangaben, solange diese existent sind. Wechselt der Aktionsset auf einen anderen Arbeitsplatz, werden bei Bedarf entsprechende Daten erfragt.
Tipp: Neu erstellte Aktionen sind sofort einsatzbereit, obwohl sie erst beim Beenden von Photoshop gespeichert werden; sollte das Programm während der Konfiguration einmal abstürzen, würden alle neuen Aktionen, die noch nicht automatisch gesichert wurden, verloren gehen.
Tipp: Arbeiten Sie immer an einer Kopie der Daten in einer Umgebung, wo nichts schiefgehen kann. Ein Fehler bei der Automatisierung kann ganz schnell unangenehme Folgen haben.
Droplets vs. Stapelverarbeitung
Das Erstellen von Droplets in Photoshop gelingt mit dem Befehl Droplet erstellen... aus dem Menü Datei > Automatisieren. Photoshop bedient sich hierbei eines Dialogfensters, das der Funktion Stapelverarbeitung (Datei > Automatisieren > Stapelverarbeitung...) sehr ähnelt.
Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Funktionen besteht darin, dass die Stapelverarbeitung sofort nach der Bestätigung der Einstellungen ausgeführt wird und danach in keinerlei Form mehr existiert.
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Beim Erstellen eines Droplets wird die zugehörige Aktion nicht ausgeführt, sondern lediglich in einem Droplet gespeichert. Das Droplet kann dann auch auf andere Computer kopiert und wiederholt eingesetzt werden.
Bilderquelle wählen
Bei der Stapelverarbeitung, genau wie bei einem Droplet, öffnet Photoshop und bearbeitet jeweils nur ein Dokument nach dem anderen. Unter Verwendung der Palette Aktionen wird im Gegensatz dazu nur das aktuell aktive Dokument berücksichtigt.
Anders als bei einem Droplet muss man bei der Stapelverarbeitung eine Bildquelle angeben. Zur Auswahl stehen ein Verzeichnis, nur geöffnete Dokumente, die aktuelle Auswahl in Adobe Bridge oder der Befehl Importieren.
Damit die Stapelverarbeitung mehr als ein Verzeichnis berücksichtigt, legt man darin Verknüpfungen zu anderen Verzeichnissen an und aktiviert die Option Alle Unterordner einschließen. Die übrigen Einstellungen der Stapelverarbeitung findet man auch im Dialog zum Erstellen eines Droplets wieder.
Droplet-Einstellungen
Beim Erstellen eines Droplets muss man zuerst einen Ablageort und einen Dateinamen für das Droplet wählen. Dort wird das Droplet abgelegt, sobald man die Schaltfläche OK anklickt.
Im Abschnitt Abspielen wählt man den Satz von Aktionen und die gewünschte Aktion aus, die das Droplet ausführen soll.
Damit das Droplet unterbrechungsfrei arbeitet, muss man vor dem Erstellen des Droplets alle Pausen in der verwendeten Aktion deaktivieren und auch sonstige Problemquellen im Vorfeld eliminieren.
Mit der Option »Öffnen/Speichern unter...« in Aktionen überschreiben lassen sich in der Aktion definierte Befehle zum Öffnen beziehungsweise Speichern von Dateien außer Kraft setzen. Mit der Option Keine Optionsdialogfelder für »Datei öffnen« anzeigen verhindert man das Anhalten der Automatisierung.
Mit der Option Farbprofil- Warnungen unterdrücken wird sichergestellt, dass Abweichungen des verwendeten Profils vom aktuellen Arbeitsfarbraum und fehlende Farbprofile nicht als Fehler wahrgenommen werden.
Fehler können zwar, müssen aber nicht das Anhalten des Droplets zur Folge haben. Mit der Option Fehler in Protokolldatei aus dem Menü Fehler führt Photoshop Buch über solche unliebsamen Umstände wie das Fehlen eines benötigten Alphakanals oder eine nicht unterstützte Farbtiefe, die das Ausführen eines Schritts verhindern. Ungeachtet aller Fehler aber wird der Vorgang fortgesetzt.
Der Abschluss der Automatisierung wird im Menü Ziel festgelegt. Der Eintrag Ohne überlässt das Sichern und Schließen von Dokumenten der Aktion, auf der die Stapelverarbeitung oder das Droplet aufbaut.
Mittels Speichern und schließen werden alle Originalbilder an ihrem ursprünglichen Ablageort durch das Droplet oder die Stapelverarbeitung überschrieben. Die Option Ordner ermöglicht das Festlegen eines Zielverzeichnisses und das automatische Benennen der geänderten Dokumente.
Ein Droplet speichert Bilder im Format des Originals. Um das Bildformat bestimmen zu können, zeichnet man das Speichern und Schließen in der Aktion auf und aktiviert beim Einrichten des Droplets beziehungsweise der Stapelverarbeitung die Option Speichern unter... in Aktionen überschreiben.
Droplets auf Macs und PCs
Droplets, die auf dem PC erstellt wurden, funktionieren auch auf dem Mac und umgekehrt. Damit ein unter Windows erstelltes Droplet unter Mac OS X läuft, muss es auf dem Mac aktualisiert werden.
Hierzu zieht man sein Symbol auf das Symbol von Photoshop im Finder. Damit ein auf dem Mac erstelltes Droplet unter Windows genutzt werden kann, benötigt es die Erweiterung .exe und muss den Namenskonventionen von Windows entsprechen.
Verweise auf Dateinamen und Pfade werden natürlich nicht plattformübergreifend umgesetzt; jeder Aufruf, bei dem das Droplet in die Leere greift, führt zur Unterbrechung der Aktion. Der Benutzer wird in diesem Fall aufgefordert, die fehlenden Angaben zu ergänzen.
Fazit
Photoshops vielseitige Fähigkeiten im Bereich der Automatisierung können gerade im Bereich des Webdesigns zur Produktivitätssteigerung führen. Die Funktion Stapelverarbeitung kann genutzt werden, um mal eben ganz viele Bilder automatisch zu bearbeiten und abzuspeichern. Wenn Sie jedoch wiederkehrende Automatisierungsaufgaben durchführen wollen, empfiehlt sich der Einsatz von Droplets.
Bildprozessor
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Besitzern von Photoshop steht in der Version CS4 zusätzlich die Funktion Bildprozessor zur Verfügung (Befehl Datei > Skripten > Bildprozessor...; in Bridge CS4 Werkzeuge > Photoshop > Bildprozessor).
Diese Funktion kann mehrere Dateien gleichzeitig in mehrere Zielformate konvertieren, Bilder auf bestimmte Pixelmaße herunterrechnen, ein Farbprofil einbetten, Copyright-Metadaten in die konvertierten Bilder aufnehmen und andere Vorgänge durch das Einbinden einer Aktion ausführen.
Allerdings muss man wissen, dass die Option Als JPEG speichern im Abschnitt Dateityp im Dialog der Funktion Bildprozessor keine Weboptimierte Version erstellt. Um diesen Befehl im Bildprozessor zu nutzen, muss man eine Aktion erstellen, die diesen Arbeitsschritt beinhaltet.
Außerdem verzichtet man auf den Einsatz der Option An Format anpassen aus dem dritten Abschnitt, Dateityp. Stattdessen muss man die Funktion Bild > Bildgröße... mit den gewünschten Parametern in die Aktion eintragen.
Der Bildprozessor hat gegenüber Droplets und der Stapelverarbeitung einen wichtigen Vorteil: Er lernt die Einstellungen vom ersten Bild und kann diese auf alle anderen Bilder anwenden.
Wenn Sie zum Beispiel eine Serie von RAW-Bildern mit dem Bildprozessor für das Web aufbereiten möchten, aktivieren Sie die Option Erstes Bild öffnen, um Einstellungen anzuwenden im Abschnitt Zu verarbeitende Bilder auswählen.
Diese Option erlaubt es Ihnen, ein Beispielbild zu optimieren und die Einstellungen automatisch auf alle folgenden Fotos der Bildserie anzuwenden. Diese Option macht außerdem dann Sinn, wenn Sie PSD- oder TIFF-Bilder verarbeiten wollen, die ein unstimmiges Farbprofil beinhalten. Sie können damit Anpassungen des Farbmanagements durchführen.
Für Web und Geräte speichern
Für die Präsentation im Web müssen Bilder in einem Webtauglichen Format (JPEG, PNG oder GIF) gespeichert werden. In Photoshop verwendet man den Befehl Datei > Für Web und Geräte speichern... anstelle Datei > Speichern unter....
Beide diese Funktionen unterstützen zwar die Ausgabe Webtauglicher Formate, produzieren jedoch unterschiedliche Resultate. Unter Verwendung der Funktion Für Web und Geräte speichern lässt sich die Dateigröße wesentlich stärker reduzieren, unter anderem weil die Miniaturvorschau der Bilddatei verworfen wird.
Wer die Bandbreite schonen und dennoch die kleinsten Details in einem Foto im Web präsentieren möchte, kann den Zoomify-Export in Photoshop CS3 oder CS4 einspannen (Befehl Datei > Exportieren > Zoomify...).
Mit der Zoomify-Methode wird de facto nur jener Bildteil vom Webserver geladen, der vom Webbesucher auch wirklich angefordert wurde.
Wer häufig Bilder fürs Web aufbereiten muss, kann sich mit Photoshop-Droplets von unliebsamer Routinearbeit befreien.
Photoshop bietet Automatisierungsfunktionen schon seit etlichen Versionen und das Grundprinzip hat sich seit Jahren nicht geändert. Die Automatisierung in Photoshop basiert auf der Fähigkeit, Aktivitäten des Benutzers als sogenannte Aktionen aufzuzeichnen.
Diese Aktionen können dann mithilfe verschiedener anderer Funktionen wie die Stapelverarbeitung, Droplets oder des Bildprozessors (ab Photoshop CS4) auf ganze Bildersammlungen angewendet werden. Photoshop CS4 kann darüber hinaus Aktionen durch bestimmte Ereignisse wie das Öffnen oder Exportieren von Dokumenten auslösen.
Wer erst einmal etwas Zeit in die Konfiguration der Automatisierung investiert, wird auf Dauer mit großen Produktivitätsvorteilen belohnt.
Eine sehr handliche Automatisierungsmöglichkeit bieten Droplets, kleine Applikationen zum Ausführen von Befehlsfolgen. Droplets basieren auf Aktionen.
Droplets können nur solche Photoshop-Aktionen verwenden, die in der Palette Aktionen verzeichnet sind. Der erste Schritt beim Automatisieren der Arbeitsabläufe führt daher über das Erstellen geeigneter Aktionen. Für diesen Bereich der Funktionalität zeichnet die Palette Aktionen verantwortlich (Menü Fenster > Aktionen).
Licht, Kamera, Action!
Eine Aktion ist nicht mehr und nicht weniger als eine Abfolge von Arbeitsschritten. Die meisten Aktivitäten des Benutzers lassen sich mithilfe der Palette Aktionen aufzeichnen.
Zum Aufzeichnen und Bearbeiten von Aktionen dienen hier Steuerungssymbole in der unteren Fensterleiste (zum Beispiel Neue Aktion oder Aufzeichnung beginnen) und weitere Befehle aus dem Menü der Palette.
Aktionen aufzeichnen
1. Öffnen Sie die Palette Aktionen unter Fenster > Aktionen.
2. Erstellen Sie einen neuen Satz von Aktionen mit einem Klick auf die Schaltfläche Neuen Satz erstellen in der unteren Leiste der Palette Aktionen. Nur ganze Aktionssätze lassen sich abspeichern und zwischen verschiedenen Photoshop- Installationen übertragen, ausgeführt werden jedoch nicht Aktionssätze sondern einzelne Aktionen.
3. Zum Erstellen einer neuen Aktion genügt ein Klick auf die Schaltfläche Neue Aktion erstellen in der unteren Leiste der Palette Aktionen. Im folgenden Dialog können Sie die Aktion benennen und sie dem zuvor erstellten Aktionssatz zuweisen. Außerdem können Sie hier festlegen, ob die Aktion mit einer Tastenkombination ausgeführt werden soll. Nach einer Bestätigung wird das Dialogfenster geschlossen und das Aufzeichnen von Befehlen beginnt.
4. Führen Sie an einem Beispielbild alle Arbeitschritte durch, die in der Aktion erfasst werden sollen. Sie können nahezu den gesamten Funktionsumfang von Photoshop benutzen, Bilder öffnen, konvertieren, beschneiden, korrigieren, die Auflösung umrechnen et cetera. Wenn Sie fertig sind, drücken Sie die Stopp-Taste mit der Bezeichnung Ausführen/Aufzeichnung beenden.
5. Zum Testen der Aktion wählt man ihren Eintrag in der Palette Aktionen an und aktiviert die Schaltfläche Auswahl ausführen. Um sicherzustellen, dass beim Ausführen der Aktion ein Dialogfenster mit Parametern des jeweiligen Befehls geöffnet wird, damit der Benutzer die Einstellungen anpassen kann, gilt es, das Symbol Dialog aktivieren/deaktivieren mit einem Klick in das Kästchen links von dem Namen des betreffenden Eintrags in der Palette Aktionen zu aktivieren.
6. Einzelne Schritte der Aktion lassen sich bei Bedarf mittels Drag-and-Drop in dem Bedienfeld neu anordnen. Um einen Arbeitsschritt vorübergehend zu deaktivieren, genügt ein Klick auf das Häkchen neben seinem Eintrag. Um einen einzelnen Befehl aus einer Aktion zu entfernen, zieht man den zugehörigen Eintrag auf das Papierkorb-Symbol in der unteren Leiste der Palette Aktionen. Um die Aktion mit neuen Befehlen zu ergänzen, wählt man einen Schritt an und startet das Aufzeichnen.
Tipp: Um sicherzustellen, dass bestimmte Befehle einer Aktion nicht ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung ausgeführt werden können, können Sie Photoshop dazu veranlassen, die Zustimmung des Benutzers zum Ausführen der folgenden Befehle der Aktion in einem Dialogfenster einzuholen.
Wählen Sie hierzu den Eintrag in der Palette Aktionen an, auf den unmittelbar der Dialog folgen soll, und wählen Sie den Befehl Unterbrechung einfügen... aus dem Palettenmenü aus.
Im folgenden Dialog tragen Sie die anzuzeigende Meldung ein, aktivieren gegebenenfalls die Option Fortfahren zulassen und schließen Sie den Dialog mit einem Klick auf OK. Beim Ausführen der Aktion wird diese Warnmeldung angezeigt.
Das Öffnen und Speichern von Dokumenten in Aktionen verwendet die ursprünglich definierten Pfadangaben, solange diese existent sind. Wechselt der Aktionsset auf einen anderen Arbeitsplatz, werden bei Bedarf entsprechende Daten erfragt.
Tipp: Neu erstellte Aktionen sind sofort einsatzbereit, obwohl sie erst beim Beenden von Photoshop gespeichert werden; sollte das Programm während der Konfiguration einmal abstürzen, würden alle neuen Aktionen, die noch nicht automatisch gesichert wurden, verloren gehen.
Tipp: Arbeiten Sie immer an einer Kopie der Daten in einer Umgebung, wo nichts schiefgehen kann. Ein Fehler bei der Automatisierung kann ganz schnell unangenehme Folgen haben.
Droplets vs. Stapelverarbeitung
Das Erstellen von Droplets in Photoshop gelingt mit dem Befehl Droplet erstellen... aus dem Menü Datei > Automatisieren. Photoshop bedient sich hierbei eines Dialogfensters, das der Funktion Stapelverarbeitung (Datei > Automatisieren > Stapelverarbeitung...) sehr ähnelt.
Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Funktionen besteht darin, dass die Stapelverarbeitung sofort nach der Bestätigung der Einstellungen ausgeführt wird und danach in keinerlei Form mehr existiert.
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Beim Erstellen eines Droplets wird die zugehörige Aktion nicht ausgeführt, sondern lediglich in einem Droplet gespeichert. Das Droplet kann dann auch auf andere Computer kopiert und wiederholt eingesetzt werden.
Bilderquelle wählen
Bei der Stapelverarbeitung, genau wie bei einem Droplet, öffnet Photoshop und bearbeitet jeweils nur ein Dokument nach dem anderen. Unter Verwendung der Palette Aktionen wird im Gegensatz dazu nur das aktuell aktive Dokument berücksichtigt.
Anders als bei einem Droplet muss man bei der Stapelverarbeitung eine Bildquelle angeben. Zur Auswahl stehen ein Verzeichnis, nur geöffnete Dokumente, die aktuelle Auswahl in Adobe Bridge oder der Befehl Importieren.
Damit die Stapelverarbeitung mehr als ein Verzeichnis berücksichtigt, legt man darin Verknüpfungen zu anderen Verzeichnissen an und aktiviert die Option Alle Unterordner einschließen. Die übrigen Einstellungen der Stapelverarbeitung findet man auch im Dialog zum Erstellen eines Droplets wieder.
Droplet-Einstellungen
Beim Erstellen eines Droplets muss man zuerst einen Ablageort und einen Dateinamen für das Droplet wählen. Dort wird das Droplet abgelegt, sobald man die Schaltfläche OK anklickt.
Im Abschnitt Abspielen wählt man den Satz von Aktionen und die gewünschte Aktion aus, die das Droplet ausführen soll.
Damit das Droplet unterbrechungsfrei arbeitet, muss man vor dem Erstellen des Droplets alle Pausen in der verwendeten Aktion deaktivieren und auch sonstige Problemquellen im Vorfeld eliminieren.
Mit der Option »Öffnen/Speichern unter...« in Aktionen überschreiben lassen sich in der Aktion definierte Befehle zum Öffnen beziehungsweise Speichern von Dateien außer Kraft setzen. Mit der Option Keine Optionsdialogfelder für »Datei öffnen« anzeigen verhindert man das Anhalten der Automatisierung.
Mit der Option Farbprofil- Warnungen unterdrücken wird sichergestellt, dass Abweichungen des verwendeten Profils vom aktuellen Arbeitsfarbraum und fehlende Farbprofile nicht als Fehler wahrgenommen werden.
Fehler können zwar, müssen aber nicht das Anhalten des Droplets zur Folge haben. Mit der Option Fehler in Protokolldatei aus dem Menü Fehler führt Photoshop Buch über solche unliebsamen Umstände wie das Fehlen eines benötigten Alphakanals oder eine nicht unterstützte Farbtiefe, die das Ausführen eines Schritts verhindern. Ungeachtet aller Fehler aber wird der Vorgang fortgesetzt.
Der Abschluss der Automatisierung wird im Menü Ziel festgelegt. Der Eintrag Ohne überlässt das Sichern und Schließen von Dokumenten der Aktion, auf der die Stapelverarbeitung oder das Droplet aufbaut.
Mittels Speichern und schließen werden alle Originalbilder an ihrem ursprünglichen Ablageort durch das Droplet oder die Stapelverarbeitung überschrieben. Die Option Ordner ermöglicht das Festlegen eines Zielverzeichnisses und das automatische Benennen der geänderten Dokumente.
Ein Droplet speichert Bilder im Format des Originals. Um das Bildformat bestimmen zu können, zeichnet man das Speichern und Schließen in der Aktion auf und aktiviert beim Einrichten des Droplets beziehungsweise der Stapelverarbeitung die Option Speichern unter... in Aktionen überschreiben.
Droplets auf Macs und PCs
Droplets, die auf dem PC erstellt wurden, funktionieren auch auf dem Mac und umgekehrt. Damit ein unter Windows erstelltes Droplet unter Mac OS X läuft, muss es auf dem Mac aktualisiert werden.
Hierzu zieht man sein Symbol auf das Symbol von Photoshop im Finder. Damit ein auf dem Mac erstelltes Droplet unter Windows genutzt werden kann, benötigt es die Erweiterung .exe und muss den Namenskonventionen von Windows entsprechen.
Verweise auf Dateinamen und Pfade werden natürlich nicht plattformübergreifend umgesetzt; jeder Aufruf, bei dem das Droplet in die Leere greift, führt zur Unterbrechung der Aktion. Der Benutzer wird in diesem Fall aufgefordert, die fehlenden Angaben zu ergänzen.
Fazit
Photoshops vielseitige Fähigkeiten im Bereich der Automatisierung können gerade im Bereich des Webdesigns zur Produktivitätssteigerung führen. Die Funktion Stapelverarbeitung kann genutzt werden, um mal eben ganz viele Bilder automatisch zu bearbeiten und abzuspeichern. Wenn Sie jedoch wiederkehrende Automatisierungsaufgaben durchführen wollen, empfiehlt sich der Einsatz von Droplets.
Bildprozessor
AdTech Ad
Besitzern von Photoshop steht in der Version CS4 zusätzlich die Funktion Bildprozessor zur Verfügung (Befehl Datei > Skripten > Bildprozessor...; in Bridge CS4 Werkzeuge > Photoshop > Bildprozessor).
Diese Funktion kann mehrere Dateien gleichzeitig in mehrere Zielformate konvertieren, Bilder auf bestimmte Pixelmaße herunterrechnen, ein Farbprofil einbetten, Copyright-Metadaten in die konvertierten Bilder aufnehmen und andere Vorgänge durch das Einbinden einer Aktion ausführen.
Allerdings muss man wissen, dass die Option Als JPEG speichern im Abschnitt Dateityp im Dialog der Funktion Bildprozessor keine Weboptimierte Version erstellt. Um diesen Befehl im Bildprozessor zu nutzen, muss man eine Aktion erstellen, die diesen Arbeitsschritt beinhaltet.
Außerdem verzichtet man auf den Einsatz der Option An Format anpassen aus dem dritten Abschnitt, Dateityp. Stattdessen muss man die Funktion Bild > Bildgröße... mit den gewünschten Parametern in die Aktion eintragen.
Der Bildprozessor hat gegenüber Droplets und der Stapelverarbeitung einen wichtigen Vorteil: Er lernt die Einstellungen vom ersten Bild und kann diese auf alle anderen Bilder anwenden.
Wenn Sie zum Beispiel eine Serie von RAW-Bildern mit dem Bildprozessor für das Web aufbereiten möchten, aktivieren Sie die Option Erstes Bild öffnen, um Einstellungen anzuwenden im Abschnitt Zu verarbeitende Bilder auswählen.
Diese Option erlaubt es Ihnen, ein Beispielbild zu optimieren und die Einstellungen automatisch auf alle folgenden Fotos der Bildserie anzuwenden. Diese Option macht außerdem dann Sinn, wenn Sie PSD- oder TIFF-Bilder verarbeiten wollen, die ein unstimmiges Farbprofil beinhalten. Sie können damit Anpassungen des Farbmanagements durchführen.
Für Web und Geräte speichern
Für die Präsentation im Web müssen Bilder in einem Webtauglichen Format (JPEG, PNG oder GIF) gespeichert werden. In Photoshop verwendet man den Befehl Datei > Für Web und Geräte speichern... anstelle Datei > Speichern unter....
Beide diese Funktionen unterstützen zwar die Ausgabe Webtauglicher Formate, produzieren jedoch unterschiedliche Resultate. Unter Verwendung der Funktion Für Web und Geräte speichern lässt sich die Dateigröße wesentlich stärker reduzieren, unter anderem weil die Miniaturvorschau der Bilddatei verworfen wird.
Wer die Bandbreite schonen und dennoch die kleinsten Details in einem Foto im Web präsentieren möchte, kann den Zoomify-Export in Photoshop CS3 oder CS4 einspannen (Befehl Datei > Exportieren > Zoomify...).
Mit der Zoomify-Methode wird de facto nur jener Bildteil vom Webserver geladen, der vom Webbesucher auch wirklich angefordert wurde.
O2 Loop: Flatrate-Aktion erneut verlängert
Weiterhin zwei Monate kostenlose Flatrate inklusive
Wie seit Monaten üblich hat O2 das Loop-Flatrate-Angebot kurz vor Ablauf der Frist um einen weiteren Monat verlängert: Seit dem 29. Januar erhalten Neukunden die O2 Loop Handy-Flatrate beim Kauf einer SIM-Karte für zwei Monate gratis. Die Aktion ist nun erneut um einen Monat bis zum 30. Juni verlängert.
O2 Loop Handy-Flatrate
Regulär kostet die O2 Loop Handy-Flatrate monatlich 20 Euro. Das Angebot gilt ab einer Erst-Aufladung von mindestens 15 Euro innerhalb des Aktionszeitraums. Mit der Flatrate können Kunden unbegrenzt ins deutsche Festnetz sowie ins deutsche Mobilfunknetz von O2 telefonieren. Im Aktionszeitraum aktiviert sich die Flatrate automatisch und endet nach den zwei Monaten - will man sie also weiter nutzen, muss sie aktiv gebucht werden.
Bonus bei Aufladung
Gleichzeitig erhalten Loop-Kunden weiterhin einen Bonus bei Aufladung der O2 Loop Card: So gibt es zum Beispiel im Tarif O2 LOOP S/M/L ohne Handy bei jeder Aufladung von 30 Euro einen zusätzlichen Bonus von 40 Euro.
Wie seit Monaten üblich hat O2 das Loop-Flatrate-Angebot kurz vor Ablauf der Frist um einen weiteren Monat verlängert: Seit dem 29. Januar erhalten Neukunden die O2 Loop Handy-Flatrate beim Kauf einer SIM-Karte für zwei Monate gratis. Die Aktion ist nun erneut um einen Monat bis zum 30. Juni verlängert.
O2 Loop Handy-Flatrate
Regulär kostet die O2 Loop Handy-Flatrate monatlich 20 Euro. Das Angebot gilt ab einer Erst-Aufladung von mindestens 15 Euro innerhalb des Aktionszeitraums. Mit der Flatrate können Kunden unbegrenzt ins deutsche Festnetz sowie ins deutsche Mobilfunknetz von O2 telefonieren. Im Aktionszeitraum aktiviert sich die Flatrate automatisch und endet nach den zwei Monaten - will man sie also weiter nutzen, muss sie aktiv gebucht werden.
Bonus bei Aufladung
Gleichzeitig erhalten Loop-Kunden weiterhin einen Bonus bei Aufladung der O2 Loop Card: So gibt es zum Beispiel im Tarif O2 LOOP S/M/L ohne Handy bei jeder Aufladung von 30 Euro einen zusätzlichen Bonus von 40 Euro.
Freitag, 29. Mai 2009
US-Soldaten fotografierten Vergewaltigungen
Schockbilder
US-Soldaten fotografierten Vergewaltigungen
Im Gefängnis von Abu Ghraib bei Bagdad ist es laut einem ranghohen US-Offizier auch zu Vergewaltigungen gekommen. Dies belegen einige der Bilder, die US-Präsident Barack Obama weiter unter Verschluss halten will.
«Die Beschreibung dieser Bilder ist schon schlimm genug, glauben Sie mir», sagte Antonio Taguba, Generalmajor im Ruhestand, gegenüber dem Daily Telegraph». Taguba unterstützte dem Bericht zufolge Obamas Entscheidung, die Bilder nicht zu veröffentlichen, weil dies die Sicherheit der US-Truppen im Irak nachhaltig gefährden könnte.
Laut «Daily Telegraph» zeugen die Bilder von schlimmeren Vergehen, als bislang bekannt wurde. Eines zeige, wie ein US-Soldat eine weibliche Gefangene vergewaltige, und ein anderes, wie ein männlicher Übersetzer einen männlichen Gefangenen sexuell misshandele. Insgesamt gehe es um 400 Fälle mutmasslicher Folter in Abu Ghraib und sechs weiteren Gefängnissen. Wie die Zeitung an die Aufnahmen gelangte, wurde nicht bekanntgegeben.
Ein amerikanischer Militärsprecher in Bagdad erklärte indessen, Tabuga wisse nichts von den konkreten Fotos. Irakische Regierungsvertreter forderten derweil eine eingehende Untersuchung der Darstellungen im «Daily Telegraph». Früher oder später müsse die ganze Wahrheit auf den Tisch.
US-Soldaten fotografierten Vergewaltigungen
Im Gefängnis von Abu Ghraib bei Bagdad ist es laut einem ranghohen US-Offizier auch zu Vergewaltigungen gekommen. Dies belegen einige der Bilder, die US-Präsident Barack Obama weiter unter Verschluss halten will.
«Die Beschreibung dieser Bilder ist schon schlimm genug, glauben Sie mir», sagte Antonio Taguba, Generalmajor im Ruhestand, gegenüber dem Daily Telegraph». Taguba unterstützte dem Bericht zufolge Obamas Entscheidung, die Bilder nicht zu veröffentlichen, weil dies die Sicherheit der US-Truppen im Irak nachhaltig gefährden könnte.
Laut «Daily Telegraph» zeugen die Bilder von schlimmeren Vergehen, als bislang bekannt wurde. Eines zeige, wie ein US-Soldat eine weibliche Gefangene vergewaltige, und ein anderes, wie ein männlicher Übersetzer einen männlichen Gefangenen sexuell misshandele. Insgesamt gehe es um 400 Fälle mutmasslicher Folter in Abu Ghraib und sechs weiteren Gefängnissen. Wie die Zeitung an die Aufnahmen gelangte, wurde nicht bekanntgegeben.
Ein amerikanischer Militärsprecher in Bagdad erklärte indessen, Tabuga wisse nichts von den konkreten Fotos. Irakische Regierungsvertreter forderten derweil eine eingehende Untersuchung der Darstellungen im «Daily Telegraph». Früher oder später müsse die ganze Wahrheit auf den Tisch.
Donnerstag, 28. Mai 2009
So schreibt Ihr Kind in 5 Schritten den perfekten Bericht
Je weiter Ihr Kind in der Schule kommt, desto schwieriger werden auch die Anforderungen an seine sprachliche Ausdrucksfähigkeit. Spätestens ab der 5. Klasse, vereinfacht auch oft schon ab der Grundschule, lernen die Schüler zwischen Erzählungen und Berichten zu unterscheiden. Wissen Sie noch, wie das geht? Es ist ganz einfach, wenn Sie die Grundregeln kennen!
Ein Bericht informiert sachlich und klar über ein Ereignis oder über einen Vorfall. Berichte sind Mitteilungen von Menschen für andere Menschen, die mündlich oder auch schriftlich erfolgen können. Ganz zentral ist, dass die Informationen eines Berichtes stimmen müssen. Vermutungen und Aussagen, die nicht auf genauer Kenntnis beruhen, müssen vermieden werden. Auch die eigene Meinung hat in einem Bericht nichts zu suchen.
Merkmale eines Berichtes:
- Beschränkung auf das Wichtigste
- sachlich
- übersichtlich und klar
- genaue Zeit- und Ortsangaben
- informativ
- keine wörtliche Rede
- kein Ausdruck persönlicher Betroffenheit
- vollständige Wiedergabe aller Informationen
5 Schritte zum perfekten Bericht
Ein Bericht gelingt, wenn die fünf folgenden Aspekte beachtet werden.
1. Für welche Personen und zu welchem Zweck ist der Bericht gedacht? Da der Bericht einen bestimmten Zweck verfolgt, nämlich sachlich zu informieren, können bestimmte Informationen, je nach Wissensstand des Empfängers, mehr oder weniger in den Vordergrund treten.
2. Die Einleitung des Berichts sollte dem Leser möglichst in einem Satz einen Überblick (sog. Überblicksinformation) verschaffen. Das gelingt am besten, wenn man die vier Fragewörter wann, wo, was und wer beachtet.
3. Die Einzelheiten eines Vorfalls sollten vollständig erfasst und aufgeschrieben werden. Diese stichwortartigen Fakten bilden das Gerüst für einen guten Bericht.
4. Im vierten Schritt geht es um die inhaltliche Ausarbeitung der Informationen. Aus den Stichwörtern werden sprachlich anspruchsvolle Sätze gebildet, die zeitlich sinnvoll angeordnet sind.
5. Ein guter Bericht zeichnet sich auch durch einen kurzen, aber informativen Schluss aus. Dabei ist es sinnvoll, die Ursachen für ein Geschehen zu nennen und die Folgen des Ereignisses kurz zu skizzieren.
Ein Bericht informiert sachlich und klar über ein Ereignis oder über einen Vorfall. Berichte sind Mitteilungen von Menschen für andere Menschen, die mündlich oder auch schriftlich erfolgen können. Ganz zentral ist, dass die Informationen eines Berichtes stimmen müssen. Vermutungen und Aussagen, die nicht auf genauer Kenntnis beruhen, müssen vermieden werden. Auch die eigene Meinung hat in einem Bericht nichts zu suchen.
Merkmale eines Berichtes:
- Beschränkung auf das Wichtigste
- sachlich
- übersichtlich und klar
- genaue Zeit- und Ortsangaben
- informativ
- keine wörtliche Rede
- kein Ausdruck persönlicher Betroffenheit
- vollständige Wiedergabe aller Informationen
5 Schritte zum perfekten Bericht
Ein Bericht gelingt, wenn die fünf folgenden Aspekte beachtet werden.
1. Für welche Personen und zu welchem Zweck ist der Bericht gedacht? Da der Bericht einen bestimmten Zweck verfolgt, nämlich sachlich zu informieren, können bestimmte Informationen, je nach Wissensstand des Empfängers, mehr oder weniger in den Vordergrund treten.
2. Die Einleitung des Berichts sollte dem Leser möglichst in einem Satz einen Überblick (sog. Überblicksinformation) verschaffen. Das gelingt am besten, wenn man die vier Fragewörter wann, wo, was und wer beachtet.
3. Die Einzelheiten eines Vorfalls sollten vollständig erfasst und aufgeschrieben werden. Diese stichwortartigen Fakten bilden das Gerüst für einen guten Bericht.
4. Im vierten Schritt geht es um die inhaltliche Ausarbeitung der Informationen. Aus den Stichwörtern werden sprachlich anspruchsvolle Sätze gebildet, die zeitlich sinnvoll angeordnet sind.
5. Ein guter Bericht zeichnet sich auch durch einen kurzen, aber informativen Schluss aus. Dabei ist es sinnvoll, die Ursachen für ein Geschehen zu nennen und die Folgen des Ereignisses kurz zu skizzieren.
Lesen lernen: 5 Tipps, wie Sie Ihrem Kind helfen können
Aller Anfang ist schwer, das zeigt sich auch beim Lesenlernen. Als geübter Leser können Sie sich sicher kaum noch daran erinnern, wie mühselig es anfangs war, die vielen Buchstaben auseinander zu halten oder lange Wörter und ganze Sätze zu erfassen. Schulanfänger kennen das Problem nur zu gut. Sie brauchen in der Regel bis zu zwei Jahren, bis sie flüssig lesen können und die Texte auch verstehen. Unser Beitrag verrät Ihnen, wie Sie die Lesefähigkeit Ihres Kindes stärken.
5 Tipps für Leseanfänger oder schwache Leser
1. Das optimale Buch sollte viele Bilder und gerade so viel Text enthalten, wie Ihr Kind bewältigen kann. Lieber eine zu niedrige Lesestufe wählen als eine zu hohe.
2. Druckschrift ist leichter zu lesen als Schreibschrift, und die Buchstaben dürfen nicht zu klein sein. Für schwache Leser sollte wenig Text auf einer Seite sein.
3. Orientieren Sie sich immer am Können und am Interesse Ihres Kindes, damit es seine Motivation nicht verliert.
4. Mit dem Leselineal oder dem Lesepfeil bzw. Lesefenster gelingt es den Kindern besser, in der jeweiligen Zeile zu bleiben und nicht mit den Augen zu verrutschen. Das Leselineal deckt dabei die unteren Zeilen ab, der Lesepfeil oder das Lesefenster deckt zusätzlich noch die folgenden Wörter ab, und ermöglicht so die volle Konzentration auf das gerade zu lesende Wort. Lesepfeile gibt es im Buchhandel, sie können aber auch ganz einfach selber gebastelt werden.
5. Manche Kinder können besser lesen, wenn der Farbkontrast zwischen Schrift und Blatt nicht schwarz/weiß sondern mit anderen Farben gestaltet ist. Um dies zu erreichen, gibt es verschiedenfarbige Lesefolien, die einfach über den zu lesenden Text gelegt werden.
5 Tipps für Leseanfänger oder schwache Leser
1. Das optimale Buch sollte viele Bilder und gerade so viel Text enthalten, wie Ihr Kind bewältigen kann. Lieber eine zu niedrige Lesestufe wählen als eine zu hohe.
2. Druckschrift ist leichter zu lesen als Schreibschrift, und die Buchstaben dürfen nicht zu klein sein. Für schwache Leser sollte wenig Text auf einer Seite sein.
3. Orientieren Sie sich immer am Können und am Interesse Ihres Kindes, damit es seine Motivation nicht verliert.
4. Mit dem Leselineal oder dem Lesepfeil bzw. Lesefenster gelingt es den Kindern besser, in der jeweiligen Zeile zu bleiben und nicht mit den Augen zu verrutschen. Das Leselineal deckt dabei die unteren Zeilen ab, der Lesepfeil oder das Lesefenster deckt zusätzlich noch die folgenden Wörter ab, und ermöglicht so die volle Konzentration auf das gerade zu lesende Wort. Lesepfeile gibt es im Buchhandel, sie können aber auch ganz einfach selber gebastelt werden.
5. Manche Kinder können besser lesen, wenn der Farbkontrast zwischen Schrift und Blatt nicht schwarz/weiß sondern mit anderen Farben gestaltet ist. Um dies zu erreichen, gibt es verschiedenfarbige Lesefolien, die einfach über den zu lesenden Text gelegt werden.
Fußball/ Champions League: Jogi Löw schlief während dem Spiel ein
Gestern fand das Finale der diesjährigen Champions League-Saison statt. Selbstverständlich ließ sich auch Bundestrainer Jogi Löw dieses Spiel nicht entgehen.
30 Minuten vor dem Ende der Partie schlief Löw aber im Hotel ein. Dass er bei einem Finale der Champions League eingeschlafen ist, sei ihm noch nicht passiert, wie er heute bekannt gab.
In Shanghai, wo sich Löw derzeit befindet, lief das Spiel allerdings um vier Uhr morgens.
30 Minuten vor dem Ende der Partie schlief Löw aber im Hotel ein. Dass er bei einem Finale der Champions League eingeschlafen ist, sei ihm noch nicht passiert, wie er heute bekannt gab.
In Shanghai, wo sich Löw derzeit befindet, lief das Spiel allerdings um vier Uhr morgens.
Serie "24" - Freddie Prince Jr. im Team der achten Staffel
Der amerikanische Schauspieler Freddie Prince Jr. soll in der achten Staffel der Echtzeit-Serie "24" mitspielen.
Freddie Prince Jr. wird den Charakter Davis Cole verkörpern. Hierbei soll es sich um einen ehemaligen Marine- Soldaten handeln, der in die Fußstapfen von Jack Bauer treten will.
Die Dreharbeiten zur neunten Staffel haben bereits begonnen und finden derzeit in New York statt.
Freddie Prinze Jr. as Jack Bauer Jr.?
Sources said Prinze is joining the cast of Fox's "24" as a regular, playing Davis Cole, a recently returned Marine who runs CTU Field Ops and wants to follow in Jack Bauer's (Kiefer Sutherland) footsteps.
On the real-time drama, whose upcoming eighth season started production Wednesday, Prinze joins fellow new cast additions Anil Kapoor, who plays a Middle East leader; Chris Diamantopoulos, as the president's new chief of staff; and John Boyd as a CTU systems analyst. All of them are regulars, while Jennifer Westfeldt has come aboard as a recurring, playing a a journalist.
Also cast as a recurring on the 20th TV/Imagine series is Nazneen Contractor as Kapoor's daughter.
Prinze, repped by ICM and Brillstein, recently co-starred on the ABC comedy pilot "No Heroics."
Von null auf eins - Daniel Schuhmacher haut Lady Gaga vom Thron
Von null auf eins
Daniel Schuhmacher haut Lady Gaga vom Thron
Daniel Schuhmacher hat es geschafft. Deutschlands aktueller Superstar hat Lady Gaga vom Thron gestoßen. Seine Debütsingle "Anything But Love" ist auf Anhieb an die Spitze der deutschen Charts gestürmt.
Daniel stieß damit Lady Gaga und ihr "Poker Face" von Thron - dort hatte es sich die Blondine elf Wochen lang bequem gemacht!
Der DSDS-Gewinner kann stolz sein: Keine andere Single verkaufte sich innerhalb einer Woche in diesem Jahr bisher so gut wie die von Daniel Schuhmacher. Das teilte das Marktforschungsunternehmen media control am Dienstag in Baden-Baden mit.
Platz drei der deutschen Charts stammt übrigens auch aus der Hitfabrik von Dieter Bohlen. Mark Medlock, Sieger der vierten DSDS-Staffel stieg mit "Mamacita" ein, dicht gefolgt von Eurovision Song Contests-Star Alexander Rybak, der mit "Fairytale" auf Platz vier rangiert.
Daniel Schuhmacher haut Lady Gaga vom Thron
Daniel Schuhmacher hat es geschafft. Deutschlands aktueller Superstar hat Lady Gaga vom Thron gestoßen. Seine Debütsingle "Anything But Love" ist auf Anhieb an die Spitze der deutschen Charts gestürmt.
Daniel stieß damit Lady Gaga und ihr "Poker Face" von Thron - dort hatte es sich die Blondine elf Wochen lang bequem gemacht!
Der DSDS-Gewinner kann stolz sein: Keine andere Single verkaufte sich innerhalb einer Woche in diesem Jahr bisher so gut wie die von Daniel Schuhmacher. Das teilte das Marktforschungsunternehmen media control am Dienstag in Baden-Baden mit.
Platz drei der deutschen Charts stammt übrigens auch aus der Hitfabrik von Dieter Bohlen. Mark Medlock, Sieger der vierten DSDS-Staffel stieg mit "Mamacita" ein, dicht gefolgt von Eurovision Song Contests-Star Alexander Rybak, der mit "Fairytale" auf Platz vier rangiert.
DSDS: Das denkt Tobias Regner über Daniel Schuhmacher
Ex-DSDS-Star im Interview
Tobias Regner über Köln und Daniel Schuhmacher
Tobias Regner (26) - 2006 stand der Bayer aus Holzhausen bei Teisendorf ganz oben auf dem DSDS-Siegertreppchen.
Inzwischen wohnt der Ex-Superstar mit der Rock-Stimme in Köln - ganz genau im beliebten Friesenviertel. Dort hat er eine kleine Wohnung.
Im Gespräch mit EXPRESS.DE plaudert er über Köln, Party, sein neues Album und über DSDS-Gewinner Daniel Schuhmacher.
Sein Kommentar: "Daniel ist auf jeden Fall ein eigener Typ - obwohl Sarah rein technisch besser war."
Tobias, du wohnst ja jetzt in Köln - wie gefällt dir die Rheinmetropole?
Ich war schon letztes Jahr regelmäßig in Köln, um hier nach Möglichkeit den richtigen Produzenten zu finden, bin aber dann immer wieder nach Bayern zurückgefahren.
Vor einigen Monaten habe ich diesen Produzenten gefunden.
Wo bist zu hingezogen - wie gefällt die die Rheinmetropole?
Da wir mitten in der Albumproduktion stecken, hab ich mich in eine kleine Wohnung nähe Friesenplatz eingemietet.
Es gefällt mir recht gut hier. Alles ist mit dem Fahrrad super zu erreichen und wenn mir die Decke auf den Kopf fällt, muss ich nur vor die Tür gehen und bin direkt im Geschehen.
Was fehlt dir am meisten?
Was man hier im Vergleich zu meinem gewohnten doch recht ländlichen Lebensstil allerdings nicht machen kann, ist unerkannt joggen zu gehen.
Köln hat zudem ein pralles Nachtleben: Wo sind die Chancen am größten, dich Abends zu treffen?
Was coole Locations angeht, hab´ ich bisher nur die Spitze des Eisberges angekratzt. Es gibt auf jeden Fall noch viel zu entdecken, speziell in der rockigen Szene.
Man wird mich sicher noch öfter im „Underground“ oder in der Zülpicherstraße antreffen. Das scheint so meine Ecke zu sein.
Hat du überhaupt Zeit abends mal wegzugehen?
Ich arbeite gerade auf eigene Faust an meinem neuen Album. Das heißt, es gibt natürlich jede Menge Arbeit. Aber wie heißt es so schön, man muss ja auch noch leben. Deswegen geh ich abends natürlich noch vor die Tür.
Die Frage ist natürlich sehr persönlich - trotzdem: Was macht die Liebe?
Bitte nicht böse sein - da sag ich jetzt nichts zu.
Wie sieht's mit dem neuen Album aus?
Es tut sich derzeit einiges. Von jedem der die neuen Songs hört, bekommen wir positives Feedback. Wir haben zehn Nummern des neuen Albums annähernd fertig produziert und sind im Moment auf der Suche nach einer passenden Plattenfirma. Ein großer Teil des kreativen Parts ist also erledigt, fehlt „nur noch“ die Vermarktung.
Wo wird produziert?
Das Album wird in den Maarwegstudios in Köln produziert. Der Produzent ist Wolfgang Stach (Guano Apes, BAP...).
Natürlich Rock - was können die Fans von der neuen CD erwarten?
Ich habe mit diesem Style die richtige Mischung aus hartem Rock und melodischem Pop kreiert und die Songs enthalten ein bisschen was von der ganzen Bandbreite meines Musikgeschmacks. Manche Songs arbeiten mit typisch rockigen Gitarrenriffs (weder dur noch moll) und enden in einem Refrain mit greifbar popiger Melodie.
Wer gehört zur Band?
Die Musiker meiner Band sind alle in München und Umgebung wohnhaft. Wir proben daher auch in München sind gerade dabei das neue Set einzustudieren.
Zu DSDS: Was sagst du zum Gewinner Daniel Schuhmacher?
Daniel ist auf jeden Fall ein eigener Typ - und auch wenn bei DSDS natürlich unter anderem Kandidaten sehr weit kommen die nicht die größten Sänger sind, entscheidet sich das Publikum dann lustigerweise doch zum Schluss immer wieder für gute gesangliche Leistung. Obwohl Sarah rein technisch besser war.
Daniel ist ein guter Sänger, und wie seine weitere Kariere verlaufen wird kann man sowieso nicht voraussagen, deswegen wünsch ich ihm einfach viel Glück und vor allem Kraft. Die wird er brauchen.
Tobias Regner über Köln und Daniel Schuhmacher
Tobias Regner (26) - 2006 stand der Bayer aus Holzhausen bei Teisendorf ganz oben auf dem DSDS-Siegertreppchen.
Inzwischen wohnt der Ex-Superstar mit der Rock-Stimme in Köln - ganz genau im beliebten Friesenviertel. Dort hat er eine kleine Wohnung.
Im Gespräch mit EXPRESS.DE plaudert er über Köln, Party, sein neues Album und über DSDS-Gewinner Daniel Schuhmacher.
Sein Kommentar: "Daniel ist auf jeden Fall ein eigener Typ - obwohl Sarah rein technisch besser war."
Tobias, du wohnst ja jetzt in Köln - wie gefällt dir die Rheinmetropole?
Ich war schon letztes Jahr regelmäßig in Köln, um hier nach Möglichkeit den richtigen Produzenten zu finden, bin aber dann immer wieder nach Bayern zurückgefahren.
Vor einigen Monaten habe ich diesen Produzenten gefunden.
Wo bist zu hingezogen - wie gefällt die die Rheinmetropole?
Da wir mitten in der Albumproduktion stecken, hab ich mich in eine kleine Wohnung nähe Friesenplatz eingemietet.
Es gefällt mir recht gut hier. Alles ist mit dem Fahrrad super zu erreichen und wenn mir die Decke auf den Kopf fällt, muss ich nur vor die Tür gehen und bin direkt im Geschehen.
Was fehlt dir am meisten?
Was man hier im Vergleich zu meinem gewohnten doch recht ländlichen Lebensstil allerdings nicht machen kann, ist unerkannt joggen zu gehen.
Köln hat zudem ein pralles Nachtleben: Wo sind die Chancen am größten, dich Abends zu treffen?
Was coole Locations angeht, hab´ ich bisher nur die Spitze des Eisberges angekratzt. Es gibt auf jeden Fall noch viel zu entdecken, speziell in der rockigen Szene.
Man wird mich sicher noch öfter im „Underground“ oder in der Zülpicherstraße antreffen. Das scheint so meine Ecke zu sein.
Hat du überhaupt Zeit abends mal wegzugehen?
Ich arbeite gerade auf eigene Faust an meinem neuen Album. Das heißt, es gibt natürlich jede Menge Arbeit. Aber wie heißt es so schön, man muss ja auch noch leben. Deswegen geh ich abends natürlich noch vor die Tür.
Die Frage ist natürlich sehr persönlich - trotzdem: Was macht die Liebe?
Bitte nicht böse sein - da sag ich jetzt nichts zu.
Wie sieht's mit dem neuen Album aus?
Es tut sich derzeit einiges. Von jedem der die neuen Songs hört, bekommen wir positives Feedback. Wir haben zehn Nummern des neuen Albums annähernd fertig produziert und sind im Moment auf der Suche nach einer passenden Plattenfirma. Ein großer Teil des kreativen Parts ist also erledigt, fehlt „nur noch“ die Vermarktung.
Wo wird produziert?
Das Album wird in den Maarwegstudios in Köln produziert. Der Produzent ist Wolfgang Stach (Guano Apes, BAP...).
Natürlich Rock - was können die Fans von der neuen CD erwarten?
Ich habe mit diesem Style die richtige Mischung aus hartem Rock und melodischem Pop kreiert und die Songs enthalten ein bisschen was von der ganzen Bandbreite meines Musikgeschmacks. Manche Songs arbeiten mit typisch rockigen Gitarrenriffs (weder dur noch moll) und enden in einem Refrain mit greifbar popiger Melodie.
Wer gehört zur Band?
Die Musiker meiner Band sind alle in München und Umgebung wohnhaft. Wir proben daher auch in München sind gerade dabei das neue Set einzustudieren.
Zu DSDS: Was sagst du zum Gewinner Daniel Schuhmacher?
Daniel ist auf jeden Fall ein eigener Typ - und auch wenn bei DSDS natürlich unter anderem Kandidaten sehr weit kommen die nicht die größten Sänger sind, entscheidet sich das Publikum dann lustigerweise doch zum Schluss immer wieder für gute gesangliche Leistung. Obwohl Sarah rein technisch besser war.
Daniel ist ein guter Sänger, und wie seine weitere Kariere verlaufen wird kann man sowieso nicht voraussagen, deswegen wünsch ich ihm einfach viel Glück und vor allem Kraft. Die wird er brauchen.
USA: Drei Jahre nach Schließung wurden Leichen im Beerdigungsinstitut gefunden
Identität unklar
Vier Leichen in Beerdigungsinstitut vergessen
South Bend/USA (RPO). In dem Gebäude eines früheren Beerdigungsinstituts im US-Staat Indiana sind offenbar vier Leichen vergessen worden. Die verwesten Leichen wurden am Sonntag von den neuen Besitzern des Hauses, der Kirchengemeinde Northlake Church of Christ, entdeckt.
Ein Toter lag in einem Sack auf einem Tisch, ein weiterer in einem Bestattungsbehälter, zwei waren in Särgen, wie die Behörden mitteilten. Die Identität der Toten konnte zunächst nicht geklärt werden.
Der frühere Besitzer des Bestattungsinstituts war dafür aber nach eigenen Worten "definitiv nicht" verantwortlich.
Darryl Cammack sagte, er habe die Räume, nachdem er 2006 seine Lizenz verloren habe, einem anderen Bestattungsunternehmer überlassen.
Vier Leichen in Beerdigungsinstitut vergessen
South Bend/USA (RPO). In dem Gebäude eines früheren Beerdigungsinstituts im US-Staat Indiana sind offenbar vier Leichen vergessen worden. Die verwesten Leichen wurden am Sonntag von den neuen Besitzern des Hauses, der Kirchengemeinde Northlake Church of Christ, entdeckt.
Ein Toter lag in einem Sack auf einem Tisch, ein weiterer in einem Bestattungsbehälter, zwei waren in Särgen, wie die Behörden mitteilten. Die Identität der Toten konnte zunächst nicht geklärt werden.
Der frühere Besitzer des Bestattungsinstituts war dafür aber nach eigenen Worten "definitiv nicht" verantwortlich.
Darryl Cammack sagte, er habe die Räume, nachdem er 2006 seine Lizenz verloren habe, einem anderen Bestattungsunternehmer überlassen.
Mars-Rover "Opportunity": Waren marsianische Putzteufel am Werk?
Ithaca/ USA - Der NASA-Mars-Rover "Opportunity" hat eine unerwartete und bislang mysteriöse Verbesserung seiner Leistungsfähigkeit erfahren: Irgendetwas hat die Solarzellenpaneele der mobilen Erkundungseinheit über Nacht vom Marsstaub befreit, der sich seit Missionsbeginn mehr und mehr auf den Zellen abgelagert hatte und noch am Vortrag vorhanden war. Während die NASA-Forscher noch über diese marsianische Putzaktion grübeln, zeigen sie sich zugleich von dem dadurch erzielten Energiegewinn für den Rover begeistert.
Durch die nun vom Marsstaub befreiten Solarzellen verfügt Opportunity derzeit fast wieder über das mögliche Energiemaximum von 900 Watt-Stunden pro Tag. Zuvor hatte sich die Leistungsfähigkeit des Rovers aufgrund der starken Ablagerungen auf den Zellen auf 500 Watt-Stunden reduziert.
Wie es zum unerwarteten Abwasch für den Rover kam, können sich die verantwortlichen Wissenschaftler bislang nicht erklären: "Opportunity sieht gerade so aus, als sei er gerade aus dem Schaufenster gerollt", zitiert MSNBC.com einen der Chefwissenschaftler der Mission Steven Squyres von der Cornell University. "Den Prozess, der zu dieser Säuberung geführt hat, verstehen wir bislang noch nicht."
Dennoch widerspricht Squyres schon vorab möglichen aufkommenden Theorien über putzwütige Marsmenschen: "Wahrscheinlich haben wir es mit nichts anderem als einem gut getimten Windstoß zu tun."
Kino-Kritik: Zwölf Runden
Gute Action, ohne Hirn
Der frühere Wrestling-Star John Cena spielt in "12 Runden" schon seine zweite Hauptrolle - in einem heftigen Actionknaller von Renny Harlin.
Dwayne "The Rock" Johnson hat es vorgemacht. Der muskelbepackte Wrestler begann parallel zu seiner Karriere in der WWE (World Wrestling Entertainment) zu schauspielern, und das mit großem Erfolg. Mit John Cena verlässt ein zweiter erfolgreicher Berufskämpfer den Ring, um den Ruhm fortan auf der Leinwand zu ernten. "The Prototype", so sein Name als Wrestler, spielt in dem temporeichen Actioner "12 Runden", der nun in Deutschland Kino-Premiere feiert, bereits seine zweite Hauptrolle. Schon 2006 durfte Cena als "The Marine" unter der filmischen Leitung von John Bonito seine Durchschlagskraft unter Beweis stellen.
Der Regisseur Renny Harlin hat mit "Stirb langsam 2" (1990), "Cliffhanger" (1993) oder "Deep Blue See" (1999) eine beindruckende Actionfilm-Vita vorzuweisen. Egal ob im Flugzeug, in alpinen Höhen oder unter Wasser, der erfolgreichste finnische Filmemacher Hollywoods sorgte für halsbrecherische Action, die nicht nur der Stuntmen-Crew vollste Konzentration abverlangte.
Der frühere Wrestling-Star John Cena spielt in "12 Runden" schon seine zweite Hauptrolle - in einem heftigen Actionknaller von Renny Harlin.
Dwayne "The Rock" Johnson hat es vorgemacht. Der muskelbepackte Wrestler begann parallel zu seiner Karriere in der WWE (World Wrestling Entertainment) zu schauspielern, und das mit großem Erfolg. Mit John Cena verlässt ein zweiter erfolgreicher Berufskämpfer den Ring, um den Ruhm fortan auf der Leinwand zu ernten. "The Prototype", so sein Name als Wrestler, spielt in dem temporeichen Actioner "12 Runden", der nun in Deutschland Kino-Premiere feiert, bereits seine zweite Hauptrolle. Schon 2006 durfte Cena als "The Marine" unter der filmischen Leitung von John Bonito seine Durchschlagskraft unter Beweis stellen.
Der Regisseur Renny Harlin hat mit "Stirb langsam 2" (1990), "Cliffhanger" (1993) oder "Deep Blue See" (1999) eine beindruckende Actionfilm-Vita vorzuweisen. Egal ob im Flugzeug, in alpinen Höhen oder unter Wasser, der erfolgreichste finnische Filmemacher Hollywoods sorgte für halsbrecherische Action, die nicht nur der Stuntmen-Crew vollste Konzentration abverlangte.
Krach um den zu lauten Fernseher - TV-Lärm und Heimkino-Krach
Urteile: Wie laut darf der Fernseher sein?
TV-Lärm und Heimkino-Krach im Mehrfamilienhaus können für Ärger sorgen. Sogar der Bundesgerichtshof hatte sich dieses Problems angenommen.
Das Urteil erging wie üblich im Namen des Volkes, aber welcher Teil des Volkes nun gewonnen hat, war nicht so eindeutig – der Teil, der abends einen Film genießt, oder der andere Teil, der seine Ruhe haben will. Der Bundesgerichtshof lehnte Anfang des Jahres eine Klage ab, bei der es um die Zulässigkeit einer Abmahnung wegen TV-Lautstärke ging (Aktenzeichen VIII ZR 139/07 vom 20. Februar 2008).
Zulässig war sie, befand der achte Zivilsenat, aber ohne jede Beweiskraft. Nachdem diese Entscheidung sogar im Videotext der ARD als Sieg der Lärmfraktion gefeiert wurde, ist eine Zusammenfassung der Situation angebracht. Denn sonst kann es teuer werden.
Die Zimmerlautstärke und das Recht auf Ruhe
Zentral für das Recht auf Ruhe oder auf Lärm ist der Begriff der Zimmerlautstärke. Die darf, so sagt es die Rechtsprechung, während der so genannten Ruhezeiten nicht oder allenfalls sehr geringfügig überschritten werden. Die Ruhezeiten sind definiert als 22 Uhr abends bis sechs Uhr morgens. In manchen Fällen haben Gerichte aber auch schon ganztägig die Einhaltung der Zimmerlautstärke verlangt. Eine feste Definition dieser Lautstärke gibt es nicht. Man kann sich jedoch an der so genannten TA Luft orientieren, der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm, einer Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionschutzgesetz. Dort sind 25 dB Schalldruck für die Nacht angegeben, 35 dB am Tag. Da das aber Werte sind, die vor allem für Verkehr, Industrie und Ähnliches gelten, sind diese Maßstäbe nicht einfach zu übertragen. In einer ruhigen Wohnumgebung wird 25 dB viel zu viel sein, um noch toleriert werden zu können.
Auf jeden Fall ist immer maßgeblich, was beim Opfer ankommt, was den Begriff Zimmerlautstärke natürlich auf den Kopf stellt: Im Zimmer darf es so laut sein, wie man will, wenn nichts nach außen dringt.
Die Beweislage - Abmahnung wegen zu lautem Ton
Das Urteil des Bundesgerichtshofs bezog sich auf eine Abmahnung, die einem Mieter wegen zu lautem Ton zugestellt worden war. Der BGH lehnte es ab, die Abmahnung für ungültig zu erklären, weil sie keinerlei Beweiskraft habe, so die Richter. Rechtlich ist es so, dass der Vermieter mit diesem Mittel seinen Mieter informieren muss, dass zu laute Musik oder Filmsound einen Verstoß gegen seine Pflichten darstellt. Die Abmahnung selbst ist aber keinerlei Beweis, dass der Mieter sich falsch verhalten hat. Die Rechtslage ist hier also anders als im Arbeitsrecht.
Wenn es allerdings ernst wird, sind harte Fakten gefragt. In der Regel genügt es nicht, wenn sich jemand gestört fühlt. Zwar kann ein Vermieter andere Mieter als Zeugen benennen, denen wummernde Bässe im Haus die Nachtruhe geraubt haben. Wenn aber nur Aussage gegen Aussage steht, ist es für jeden Richter schwierig, eine Entscheidung zu treffen. Treten mehrere Zeugen auf, sieht das schon anders aus, doch auch dann ist eine Verurteilung auf Basis von Hörensagen eher unwahrscheinlich.
Mögliche Beweise können unabhängige Zeugen sein, die vor Ort waren, als es quer durchs Haus dröhnte. Für ein eindeutiges Urteil bedarf es in der Regel harter Fakten, etwa in Form von Gutachten unabhängiger Sachverständiger. Und dann möchte sich möglicherweise ein Richter selbst ein Urteil bilden, indem er den Grad der Belästigung persönlich überprüft. Doch in den meisten Fällen kommt es dazu nicht.
Vor Gericht - Nachbarschaftsstreitigkeiten so beliebt wie Beamer-Ausfall
Nachbarschaftsstreitigkeiten sind vor Gericht ungefähr so beliebt wie der Ausfall der Projektorlampe am Kinoabend. Das sollte man bedenken, wenn man sich auf eine juristische Auseinandersetzung mit Vermieter oder Nachbarn einlässt. Denn es bedeutet, dass Richter als Erstes versuchen werden, die Parteien zu einer gütlichen Einigung zu bewegen.
Als Unruhestifter ist es daher gut, wenn man ein paar Zugeständnisse in petto hat, auch wenn kaum jemand deren Wirkung vorher beurteilen kann – etwa das Einschalten der Dynamikkontrolle, die Montage von Bass-Shakern in den Sesseln und, besser überprüfbar, die Einschränkung auf bestimmte Tage und Uhrzeiten.
Wenn es aber hart auf hart kommt, muss man vorsichtig sein. Denn wenn das Gericht aufwändige Gutachten anordnet, kann es recht teuer werden, und zwar für alle Beteiligten. Und falls der Richter keine Lust darauf hat, fällt er schon mal ein harsches Urteil, das alles andere als gerecht ausfallen kann.
Kläger und Beklagte
In der Regel ist der Betreiber einer Heimkino-Anlage der Verursacher des Ärgers und damit auch der Beklagte. Kläger können sowohl der Vermieter als auch Nachbarn sein; ein Vermieter kann mit der Kündigung drohen, Nachbarn mit Schmerzens- und Zwangsgeldern beziehungsweise sogar Schadenersatz, was auch bei Eigentumswohnungen möglich ist. Natürlich sind auch die Gerichtskosten eine nicht unerhebliche Strafe, wenn man verliert.
Da Grund für eine Klage aber nicht der Betrieb des Home Cinema an sich sein kann, sondern nur das, was beim Nachbarn ankommt, lässt sich die Situation auch umdrehen: Kann man den Nachbarn überzeugen, dass man keinen übermäßigen Lärm veranstaltet, kann auch der Hausbesitzer der Beklagte sein – mit dem Ziel, dass er die Schalldämmung im Haus verbessert, womit allen Parteien gedient wäre. Im Erfolgsfall muss man jedoch damit rechnen, dass Modernisierungskosten dieser Art auf die Miete umgelegt werden. Das ist aber immer noch besser, als wenn man die Kosten der Dämmung ganz alleine tragen muss.
Vergnügen an der Klage harmloser Zuschauer
Notorische Gerichtshanseln haben ihr Vergnügen daran, andere zu verklagen; doch für die Opfer ist das kein Spaß. Genauso wenig ist es lustig, wenn man nachts nicht schlafen kann, weil der Nachbar eine Spätvorstellung in seinem Privatkino gibt. Rücksicht ist also auf allen Seiten gefordert, und darauf arbeiten die Gerichte in Normalfall hin. Als Verursacher dessen, was die Nachbarn als Lärm empfinden, sollte man von sich aus alle Maßnahmen ergreifen, die machbar sind. Auf ein Urteil sollte man es nicht ankommen lassen, denn der Juristenmund sagt treffend: Auf hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand.
Was der Anwalt sagt...
Krach ums zu laute TV-Gerät
* Wilhelm Michalke ist Rechtsanwalt in Eggenfelden und spezialisiert auf Mietrecht.
* -?„Ein Recht auf Lärm ist vom Gesetzgeber nicht vorgesehen. Ein Mieter hat deshalb keinen Anspruch, in seiner Wohnung gelegentlich lautstark zu feiern oder ein Home Cinema zu betreiben.“
* -?„Wenn die Wohnung ausgesprochen hellhörig ist, so dass sie den üblichen Anforderungen nicht entspricht, könnte man daran denken, aus diesem Grund die Miete zu mindern. Dies gilt sowohl für denjenigen, der eine Surround-Anlage betreiben will, als auch für denjenigen, dessen Nachbar eine solche Anlage betreibt.“
* -?„Der Vermieter hat die Möglichkeit, den Mieter abzumahnen und im Wiederholungsfall den Mietvertrag zu kündigen. Hierbei kann er sich, wenn er von einem Nachbarn auf die Störungen aufmerksam gemacht wurde, dieses Nachbarn als Zeugen bedienen.“
* -?„Nach der erfolgreichen Klage eines Nachbarn ist das Überschreiten der Zimmerlautstärke verboten, und wenn die Zimmerlautstärke trotzdem überschritten wird, kann vom Gericht ein Zwangsgeld festgesetzt werden, das an die Staatskasse zu zahlen ist. Ersatzweise kann sogar Zwangshaft angeordnet werden.“
* -?„Um solche Folgen zu vermeiden, ist es ratsam, sich vorher zu verständigen. Vielleicht kann man einen Tag festlegen, an dem die Anlage länger betrieben werden darf. Aber: Die Gegenseite sitzt immer am längeren Hebel.“
TV-Lärm und Heimkino-Krach im Mehrfamilienhaus können für Ärger sorgen. Sogar der Bundesgerichtshof hatte sich dieses Problems angenommen.
Das Urteil erging wie üblich im Namen des Volkes, aber welcher Teil des Volkes nun gewonnen hat, war nicht so eindeutig – der Teil, der abends einen Film genießt, oder der andere Teil, der seine Ruhe haben will. Der Bundesgerichtshof lehnte Anfang des Jahres eine Klage ab, bei der es um die Zulässigkeit einer Abmahnung wegen TV-Lautstärke ging (Aktenzeichen VIII ZR 139/07 vom 20. Februar 2008).
Zulässig war sie, befand der achte Zivilsenat, aber ohne jede Beweiskraft. Nachdem diese Entscheidung sogar im Videotext der ARD als Sieg der Lärmfraktion gefeiert wurde, ist eine Zusammenfassung der Situation angebracht. Denn sonst kann es teuer werden.
Die Zimmerlautstärke und das Recht auf Ruhe
Zentral für das Recht auf Ruhe oder auf Lärm ist der Begriff der Zimmerlautstärke. Die darf, so sagt es die Rechtsprechung, während der so genannten Ruhezeiten nicht oder allenfalls sehr geringfügig überschritten werden. Die Ruhezeiten sind definiert als 22 Uhr abends bis sechs Uhr morgens. In manchen Fällen haben Gerichte aber auch schon ganztägig die Einhaltung der Zimmerlautstärke verlangt. Eine feste Definition dieser Lautstärke gibt es nicht. Man kann sich jedoch an der so genannten TA Luft orientieren, der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm, einer Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionschutzgesetz. Dort sind 25 dB Schalldruck für die Nacht angegeben, 35 dB am Tag. Da das aber Werte sind, die vor allem für Verkehr, Industrie und Ähnliches gelten, sind diese Maßstäbe nicht einfach zu übertragen. In einer ruhigen Wohnumgebung wird 25 dB viel zu viel sein, um noch toleriert werden zu können.
Auf jeden Fall ist immer maßgeblich, was beim Opfer ankommt, was den Begriff Zimmerlautstärke natürlich auf den Kopf stellt: Im Zimmer darf es so laut sein, wie man will, wenn nichts nach außen dringt.
Die Beweislage - Abmahnung wegen zu lautem Ton
Das Urteil des Bundesgerichtshofs bezog sich auf eine Abmahnung, die einem Mieter wegen zu lautem Ton zugestellt worden war. Der BGH lehnte es ab, die Abmahnung für ungültig zu erklären, weil sie keinerlei Beweiskraft habe, so die Richter. Rechtlich ist es so, dass der Vermieter mit diesem Mittel seinen Mieter informieren muss, dass zu laute Musik oder Filmsound einen Verstoß gegen seine Pflichten darstellt. Die Abmahnung selbst ist aber keinerlei Beweis, dass der Mieter sich falsch verhalten hat. Die Rechtslage ist hier also anders als im Arbeitsrecht.
Wenn es allerdings ernst wird, sind harte Fakten gefragt. In der Regel genügt es nicht, wenn sich jemand gestört fühlt. Zwar kann ein Vermieter andere Mieter als Zeugen benennen, denen wummernde Bässe im Haus die Nachtruhe geraubt haben. Wenn aber nur Aussage gegen Aussage steht, ist es für jeden Richter schwierig, eine Entscheidung zu treffen. Treten mehrere Zeugen auf, sieht das schon anders aus, doch auch dann ist eine Verurteilung auf Basis von Hörensagen eher unwahrscheinlich.
Mögliche Beweise können unabhängige Zeugen sein, die vor Ort waren, als es quer durchs Haus dröhnte. Für ein eindeutiges Urteil bedarf es in der Regel harter Fakten, etwa in Form von Gutachten unabhängiger Sachverständiger. Und dann möchte sich möglicherweise ein Richter selbst ein Urteil bilden, indem er den Grad der Belästigung persönlich überprüft. Doch in den meisten Fällen kommt es dazu nicht.
Vor Gericht - Nachbarschaftsstreitigkeiten so beliebt wie Beamer-Ausfall
Nachbarschaftsstreitigkeiten sind vor Gericht ungefähr so beliebt wie der Ausfall der Projektorlampe am Kinoabend. Das sollte man bedenken, wenn man sich auf eine juristische Auseinandersetzung mit Vermieter oder Nachbarn einlässt. Denn es bedeutet, dass Richter als Erstes versuchen werden, die Parteien zu einer gütlichen Einigung zu bewegen.
Als Unruhestifter ist es daher gut, wenn man ein paar Zugeständnisse in petto hat, auch wenn kaum jemand deren Wirkung vorher beurteilen kann – etwa das Einschalten der Dynamikkontrolle, die Montage von Bass-Shakern in den Sesseln und, besser überprüfbar, die Einschränkung auf bestimmte Tage und Uhrzeiten.
Wenn es aber hart auf hart kommt, muss man vorsichtig sein. Denn wenn das Gericht aufwändige Gutachten anordnet, kann es recht teuer werden, und zwar für alle Beteiligten. Und falls der Richter keine Lust darauf hat, fällt er schon mal ein harsches Urteil, das alles andere als gerecht ausfallen kann.
Kläger und Beklagte
In der Regel ist der Betreiber einer Heimkino-Anlage der Verursacher des Ärgers und damit auch der Beklagte. Kläger können sowohl der Vermieter als auch Nachbarn sein; ein Vermieter kann mit der Kündigung drohen, Nachbarn mit Schmerzens- und Zwangsgeldern beziehungsweise sogar Schadenersatz, was auch bei Eigentumswohnungen möglich ist. Natürlich sind auch die Gerichtskosten eine nicht unerhebliche Strafe, wenn man verliert.
Da Grund für eine Klage aber nicht der Betrieb des Home Cinema an sich sein kann, sondern nur das, was beim Nachbarn ankommt, lässt sich die Situation auch umdrehen: Kann man den Nachbarn überzeugen, dass man keinen übermäßigen Lärm veranstaltet, kann auch der Hausbesitzer der Beklagte sein – mit dem Ziel, dass er die Schalldämmung im Haus verbessert, womit allen Parteien gedient wäre. Im Erfolgsfall muss man jedoch damit rechnen, dass Modernisierungskosten dieser Art auf die Miete umgelegt werden. Das ist aber immer noch besser, als wenn man die Kosten der Dämmung ganz alleine tragen muss.
Vergnügen an der Klage harmloser Zuschauer
Notorische Gerichtshanseln haben ihr Vergnügen daran, andere zu verklagen; doch für die Opfer ist das kein Spaß. Genauso wenig ist es lustig, wenn man nachts nicht schlafen kann, weil der Nachbar eine Spätvorstellung in seinem Privatkino gibt. Rücksicht ist also auf allen Seiten gefordert, und darauf arbeiten die Gerichte in Normalfall hin. Als Verursacher dessen, was die Nachbarn als Lärm empfinden, sollte man von sich aus alle Maßnahmen ergreifen, die machbar sind. Auf ein Urteil sollte man es nicht ankommen lassen, denn der Juristenmund sagt treffend: Auf hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand.
Was der Anwalt sagt...
Krach ums zu laute TV-Gerät
* Wilhelm Michalke ist Rechtsanwalt in Eggenfelden und spezialisiert auf Mietrecht.
* -?„Ein Recht auf Lärm ist vom Gesetzgeber nicht vorgesehen. Ein Mieter hat deshalb keinen Anspruch, in seiner Wohnung gelegentlich lautstark zu feiern oder ein Home Cinema zu betreiben.“
* -?„Wenn die Wohnung ausgesprochen hellhörig ist, so dass sie den üblichen Anforderungen nicht entspricht, könnte man daran denken, aus diesem Grund die Miete zu mindern. Dies gilt sowohl für denjenigen, der eine Surround-Anlage betreiben will, als auch für denjenigen, dessen Nachbar eine solche Anlage betreibt.“
* -?„Der Vermieter hat die Möglichkeit, den Mieter abzumahnen und im Wiederholungsfall den Mietvertrag zu kündigen. Hierbei kann er sich, wenn er von einem Nachbarn auf die Störungen aufmerksam gemacht wurde, dieses Nachbarn als Zeugen bedienen.“
* -?„Nach der erfolgreichen Klage eines Nachbarn ist das Überschreiten der Zimmerlautstärke verboten, und wenn die Zimmerlautstärke trotzdem überschritten wird, kann vom Gericht ein Zwangsgeld festgesetzt werden, das an die Staatskasse zu zahlen ist. Ersatzweise kann sogar Zwangshaft angeordnet werden.“
* -?„Um solche Folgen zu vermeiden, ist es ratsam, sich vorher zu verständigen. Vielleicht kann man einen Tag festlegen, an dem die Anlage länger betrieben werden darf. Aber: Die Gegenseite sitzt immer am längeren Hebel.“
Digitale Geräte verblöden Nutzer - Hirnforscher alarmiert
"Digitale Demenz" vor allem bei Jugendlichen auf dem Vormarsch
In Südkorea beobachteten Forscher in 2007 ein neues Phänomen: Immer mehr junge Berufstätige zwischen 20 und 30 Jahren meldeten sich in Arztpraxen oder Krankenhäusern und beklagten Gedächtnisschwäche. Sie konnten sich kaum noch Telefonnummern oder Passwörter merken und ließen ständig etwas liegen. Aber die Verblödungs-Gefahr scheint auch auf Deutschland überzugreifen, will das Magazin der "Stern" von Forschern erfahren haben.
Auch in Deutschland registrierten Neurologen ein starkes Nachlassen traditioneller Merkfähigkeiten: "Durch die zunehmende Digitalisierung können Menschen nicht mehr so gut Daten im Kopf behalten", zitierte das Magazin "Stern" am Donnerstag den Hirnforscher Hans Markowitsch.
Anstatt sich Nummern oder Passwörter zu merken, würden junge Menschen die Nummern lieber in ihrem Mobiltelefon abspeichern. Sogar die einfachsten Rechenaufgaben würden mit dem Handy gerechnet. Die Folgen seien vor allem bei jüngeren Menschen gravierend: "In Tests fällt uns immer wieder auf, dass diese Telefonnummern oder zum Beispiel das Einmaleins nicht mehr so gut aus dem Gedächtnis wiederholen können wie frühere Generationen", erinnerte sich Markowitsch an seine vorhergehenden Studien. Verantwortlich für die "digitale Demenz" sei auch die Schulerziehung, bei der "kaum noch ein Gedicht auswendig gelernt und selbst für Grundrechenarten der Taschenrechner benutzt würde", begründete der Hirnforscher die dramatischen Entwicklungen gegenüber dem "Stern".
Der vollständige Artikel findet sich in der am Donnerstag erschienen Ausgabe des "Stern: 'Gesund Leben 3/2009'".
In Südkorea beobachteten Forscher in 2007 ein neues Phänomen: Immer mehr junge Berufstätige zwischen 20 und 30 Jahren meldeten sich in Arztpraxen oder Krankenhäusern und beklagten Gedächtnisschwäche. Sie konnten sich kaum noch Telefonnummern oder Passwörter merken und ließen ständig etwas liegen. Aber die Verblödungs-Gefahr scheint auch auf Deutschland überzugreifen, will das Magazin der "Stern" von Forschern erfahren haben.
Auch in Deutschland registrierten Neurologen ein starkes Nachlassen traditioneller Merkfähigkeiten: "Durch die zunehmende Digitalisierung können Menschen nicht mehr so gut Daten im Kopf behalten", zitierte das Magazin "Stern" am Donnerstag den Hirnforscher Hans Markowitsch.
Anstatt sich Nummern oder Passwörter zu merken, würden junge Menschen die Nummern lieber in ihrem Mobiltelefon abspeichern. Sogar die einfachsten Rechenaufgaben würden mit dem Handy gerechnet. Die Folgen seien vor allem bei jüngeren Menschen gravierend: "In Tests fällt uns immer wieder auf, dass diese Telefonnummern oder zum Beispiel das Einmaleins nicht mehr so gut aus dem Gedächtnis wiederholen können wie frühere Generationen", erinnerte sich Markowitsch an seine vorhergehenden Studien. Verantwortlich für die "digitale Demenz" sei auch die Schulerziehung, bei der "kaum noch ein Gedicht auswendig gelernt und selbst für Grundrechenarten der Taschenrechner benutzt würde", begründete der Hirnforscher die dramatischen Entwicklungen gegenüber dem "Stern".
Der vollständige Artikel findet sich in der am Donnerstag erschienen Ausgabe des "Stern: 'Gesund Leben 3/2009'".
CD-Kritik: Marilyn Manson - The High End Of Low
CD-Kritik: Marilyn Manson
The High End Of Low
Der fast schon pathologische Hass des amerikanischen Mainstreams auf Marilyn Manson scheint nachgelassen zu haben - zumindest wurde er in den letzten Jahren nicht mehr explizit für die diversen Amokläufe und die allgemeine Verrohung der Jugend mit verantwortlich gemacht. Das mag natürlich auch mit einer neu entdeckten Sanftheit zusammenhängen. Mit "Eat Me, Drink Me" veröffentlichte er vor gut zwei Jahren eine ordentliche, aber auch etwas redundante Rockplatte, die eigentlich nur noch Mechanismen gehorchte, ohne wirklich Inhalte zu transportieren. Manson, und das soll kein Vorwurf sein, zeigte sich hier endgültig als solider Hardrock-Songwriter ohne allzu kontroverse Schlagseiten. Auf "The High End Of Low" dreht er wieder ein wenig an den Stellschrauben. Twiggy Ramirez, Mitstreiter aus den frühen Jahren, ist dabei, bisweilen poltert sich Manson mit hübschen Hasstiraden durch die Songs.
So ist "We're From America" wohl das Lied, das am ehesten diejenigen zufriedenstellen wird, die von Manson vermeintlich Kontroverses erwarten: Hier ätzt und schimpft er verlässlich gegen Politik und Gesellschaft der US-Gegenwart, bringt Abtreibung, Jesus, Krieg und alles andere zusammen. "We don't believe in credibility, 'cause we're fuckin' incredible", heißt es hier, was dann wohl auch der beste Claim der Platte ist.
Ansonsten wirkt "The High End Of Low" zunächst etwas ziellos, was sich aber nach einigen Hördurchgängen nicht bestätigt. Neben bewährten, latent grunzigen Rock-Dampfhämmern wie "Leave A Scar" oder "Devour" hat Manson die Powerballade für sich entdeckt, was schon ein bisschen irritiert: "Running To The Edge Of The World" beginnt mit Gitarren, die auch als Oasis-Material durchgehen würden und entwickelt sich zu einem nicht unbedingt originellen, aber durchaus solide aufgebauten Rock-Schmuser. "Four Rusted Horses" kommt als kerniger und verblüffend organischer Blues um die Ecke.
Am schönsten wird's in den wenigen Momenten, in denen sich die Vergangenheit wiederholt: "Arma-Goddamn-Motherfuckers-Geddon" etwa ist ein dezent tiefergelegtes Industrial-Monster, in dem man endlich auch ein bisschen was vom Wiederkommer Ramirez zu hören glaubt. Insgesamt eine solide und angemessen inszenierte Rock-Angelegenheit - übermäßige Substanz war ja noch nie das, was bei Manson wichtig war.
The High End Of Low
Der fast schon pathologische Hass des amerikanischen Mainstreams auf Marilyn Manson scheint nachgelassen zu haben - zumindest wurde er in den letzten Jahren nicht mehr explizit für die diversen Amokläufe und die allgemeine Verrohung der Jugend mit verantwortlich gemacht. Das mag natürlich auch mit einer neu entdeckten Sanftheit zusammenhängen. Mit "Eat Me, Drink Me" veröffentlichte er vor gut zwei Jahren eine ordentliche, aber auch etwas redundante Rockplatte, die eigentlich nur noch Mechanismen gehorchte, ohne wirklich Inhalte zu transportieren. Manson, und das soll kein Vorwurf sein, zeigte sich hier endgültig als solider Hardrock-Songwriter ohne allzu kontroverse Schlagseiten. Auf "The High End Of Low" dreht er wieder ein wenig an den Stellschrauben. Twiggy Ramirez, Mitstreiter aus den frühen Jahren, ist dabei, bisweilen poltert sich Manson mit hübschen Hasstiraden durch die Songs.
So ist "We're From America" wohl das Lied, das am ehesten diejenigen zufriedenstellen wird, die von Manson vermeintlich Kontroverses erwarten: Hier ätzt und schimpft er verlässlich gegen Politik und Gesellschaft der US-Gegenwart, bringt Abtreibung, Jesus, Krieg und alles andere zusammen. "We don't believe in credibility, 'cause we're fuckin' incredible", heißt es hier, was dann wohl auch der beste Claim der Platte ist.
Ansonsten wirkt "The High End Of Low" zunächst etwas ziellos, was sich aber nach einigen Hördurchgängen nicht bestätigt. Neben bewährten, latent grunzigen Rock-Dampfhämmern wie "Leave A Scar" oder "Devour" hat Manson die Powerballade für sich entdeckt, was schon ein bisschen irritiert: "Running To The Edge Of The World" beginnt mit Gitarren, die auch als Oasis-Material durchgehen würden und entwickelt sich zu einem nicht unbedingt originellen, aber durchaus solide aufgebauten Rock-Schmuser. "Four Rusted Horses" kommt als kerniger und verblüffend organischer Blues um die Ecke.
Am schönsten wird's in den wenigen Momenten, in denen sich die Vergangenheit wiederholt: "Arma-Goddamn-Motherfuckers-Geddon" etwa ist ein dezent tiefergelegtes Industrial-Monster, in dem man endlich auch ein bisschen was vom Wiederkommer Ramirez zu hören glaubt. Insgesamt eine solide und angemessen inszenierte Rock-Angelegenheit - übermäßige Substanz war ja noch nie das, was bei Manson wichtig war.
Hacker-Krach: Premiere unterliegt im Rechtsstreit mit Kathrein
Premiere zieht den kürzeren im Hacker-Streit
Der Abosender Premiere hat im Rechtsstreit mit dem Antennenbauer Kathrein eine Schlappe erlitten. Das Landgericht München wies am Donnerstag die Klage von Premiere gegen Kathrein auf Zahlung einer Vertragsstrafe von gut 26 Millionen Euro ab. Dabei ging es um Geräte für den illegalen Empfang von Premiere-Programmen, die eine andere Firma nach Darstellung von Premiere aus China eingeführt und vertrieben haben soll. Der Abosender hatte den Kathrein-Werken wegen personeller Verflechtungen vorgeworfen, davon gewusst zu haben. Dies sei aber nicht nachweisbar gewesen, erklärte das Landgericht.
Der Abosender Premiere hat im Rechtsstreit mit dem Antennenbauer Kathrein eine Schlappe erlitten. Das Landgericht München wies am Donnerstag die Klage von Premiere gegen Kathrein auf Zahlung einer Vertragsstrafe von gut 26 Millionen Euro ab. Dabei ging es um Geräte für den illegalen Empfang von Premiere-Programmen, die eine andere Firma nach Darstellung von Premiere aus China eingeführt und vertrieben haben soll. Der Abosender hatte den Kathrein-Werken wegen personeller Verflechtungen vorgeworfen, davon gewusst zu haben. Dies sei aber nicht nachweisbar gewesen, erklärte das Landgericht.
Google startet neuen Android-Entwicklerwettbewerb
Knapp zwei Millionen Dollar Preisgeld
Neue Software gesucht: Google startet für sein mobiles Betriebssystem Android eine neue Runde des Entwicklerwettbewerbs. Softwareunternehmen und freie Programmierer können in zehn Kategorien um insgesamt knapp zwei Millionen Dollar Preisgeld wetteifern. Die besten Programme werden nicht von Google, sondern von Android-Nutzern ab August mit einer speziellen Voting-Applikation gewählt.
200 Programme
Aus allen bis Ausgust eingereichten Programmvorschlägen trifft Google eine Vorauswahl: Je zwanzig Programme aus zehn Kategorien landen schließlich im User-Voting, so dass der Anwender die Wahl zwischen 200 Vorschlägen hat. Die Gewinner werden Mitte November bekanntgegeben.
Kategorien
Folgende Kategorien stehen zur Auswahl: Bildung, Soziale Netzwerke, Lifestyle, Effizienz-Tools, Unterhaltung, Spiele (Casual/Puzzle), Spiele (Arcade/Action), Medien, Unterwegs, Verschiedenes.
Preisgelder
Dem Sieger jeder Kategorie winken 100.000 Dollar Preisgeld, für den zweiten Platz jeder Kategorie stehen 50.000 Dollar bereit und der Drittplatzierte erhält 25.000 Dollar. Dem Gesamtsieger winken 150.000 Dollar, Platz zwei in der Gesamtwertung bringt 50.000 Dollar und Platz drei 25.000 Dollar.
Neue Software gesucht: Google startet für sein mobiles Betriebssystem Android eine neue Runde des Entwicklerwettbewerbs. Softwareunternehmen und freie Programmierer können in zehn Kategorien um insgesamt knapp zwei Millionen Dollar Preisgeld wetteifern. Die besten Programme werden nicht von Google, sondern von Android-Nutzern ab August mit einer speziellen Voting-Applikation gewählt.
200 Programme
Aus allen bis Ausgust eingereichten Programmvorschlägen trifft Google eine Vorauswahl: Je zwanzig Programme aus zehn Kategorien landen schließlich im User-Voting, so dass der Anwender die Wahl zwischen 200 Vorschlägen hat. Die Gewinner werden Mitte November bekanntgegeben.
Kategorien
Folgende Kategorien stehen zur Auswahl: Bildung, Soziale Netzwerke, Lifestyle, Effizienz-Tools, Unterhaltung, Spiele (Casual/Puzzle), Spiele (Arcade/Action), Medien, Unterwegs, Verschiedenes.
Preisgelder
Dem Sieger jeder Kategorie winken 100.000 Dollar Preisgeld, für den zweiten Platz jeder Kategorie stehen 50.000 Dollar bereit und der Drittplatzierte erhält 25.000 Dollar. Dem Gesamtsieger winken 150.000 Dollar, Platz zwei in der Gesamtwertung bringt 50.000 Dollar und Platz drei 25.000 Dollar.
Samstag, 23. Mai 2009
Charlotte Engelhart ist laut Bild die erotischste Frau Deutschlands
Deutschland von seiner schönsten Seite
Welche Frau vermissen Sie in der großen BILD-Liste? Schreiben Sie uns!
Was ist sexy? Es vibriert, knistert, lässt einen erzittern.
Schöne Haut, die man(n) anfassen möchte. Ein Gang, der zum Hingucken verführt. Eine Ausstrahlung, die uns unweigerlich in ihren Bann zieht.
Also: Wer ist sexy?
BILD hat gewählt – und DAS sind Deutschlands 100 erotischste Frauen. Auf Platz 1 landete diesmal Charlotte Engelhardt, weil sie all das hat und noch viel mehr!
Pro Sieben: Wird bei "Schlag den Raab" getrickst und geschummelt?
Stefan Raab: Genialer Trickser oder tricksendes Genie?
Stefan Raab kann alles. In seiner TV-Show «Schlag den Raab» darf immer mal wieder ein Verwegener versuchen, das Multitalent zu besiegen. Meist vergeblich. Wie macht der Mann das?
Nach der letzten Ausgabe von «Schlag den Raab» am 19. April rieben sich Zuschauer und Medienbeobachter wieder einmal die Augen: Der TV-Entertainer hatte in seiner mehrteiligen Spiel- und Geschicklichkeitsshow zum fünften Mal in Folge gegen einen unter den Zuschauern ausgelosten Mitspieler gesiegt.
Für alle nicht-regelmässigen-Raab-Schauer: In «Schlag den Raab» geht es nicht wie etwa in Raabs Wok-WM darum, in einer einzigen Disziplin seine Gegner zu schlagen. «Schlag den Raab» geht über mehrere Runden, in denen Raab gegen einen Herausforderer in so unterschiedlichen Disziplinen antritt wie möglichst viele Ballone aufblasen bis sie platzen, möglichst schnell mit dem Quad-Bike einen Parcours absolvieren, möglichst exakt die Entfernungen zwischen Städten schätzen oder durch Allgemeinwissen ein Quiz für sich entscheiden.
Wiege dich nie in Sicherheit
So unterschiedlich die Aufgaben - eines haben sie gemein: Showmaster Raab glänzt in allen von ihnen. Bei «Schlag den Raab» kann der Herausforderer jeweils 50'000 Euro gewinnen. Verliert er gegen Raab, geht der Gewinn in den Jackpot, der immer weiter ansteigt - bis Raab besiegt wird.
Weil Raab seit fünf Folgen ungeschlagen geblieben ist, ist in der Ausgabe vom Samstag - der 17. Ausgabe der Spielshow insgesamt - die Rekordsumme von 3 Millionen Euro im Spiel. Dass Stefan Raab äusserst clever, willensstark, taktiererisch und körperlich agil ist, wissen wir inzwischen. Trotzdem: Wie schafft es der Mann, kontinuierlich und in den unterschiedlichsten Aufgaben seine Gegener auszuhebeln und seien diese noch so stark? Kann ein einzelner Mann so viele Fähigkeiten besitzen? Kennt er die Spiele bereits vorher? Hat er sie sich sogar selber ausgedacht?
Schummelt Raab?
Selbstverständlich wächst die Erfahrung des multibegabten Moderators von Sendung zu Sendung. Obwohl sich die Macher von «Schlag den Raab» immer wieder neue Spielchen einfallen lassen - häufig ähneln sich die Wettbewerbe. Ausserdem dürften seine «Schlag den Raab»-Gegner während der ganzen Sendung mit etwas zu kämpfen haben, das bei Raab kein Thema ist: Lampenfieber.
Bemerkenswert ist, dass es eine ähnliche Sendung wie «Schlag den Raab» sonst nicht gibt. In Deutschland und England läuft zwar «Schlag den Star», auch eine Spielshow, in der ein Zuschauer in mehreren Disziplinen antritt. Allerdings nicht gegen den Moderator, sondern gegen in jeder Ausgabe wechselnde Stars wie Ex-Fussballer Stefan Effenberg oder Ex-Tennis-Star Boris Becker. «Schlag den Star» wurde übrigens von der selben Crew konzipiert wie «Schlag den Raab». Nur einen zweiten Raab, den fand man nicht.
Raabs Sieg gehört zur Show
Raab selber ist überzeugt: «Schlag den Raab» ist nur dann «wirklich spannend, hochwertig und interessant, wenn man es ernst betreibt.» Ernst betreiben reicht aber in diesem Fall nicht, Raab muss gewinnen! Das ist der Kick der Sendung. Und natürlich, dem chancenlosen Herausforderer zuzusehen, der zu einem Kampf antritt, der inzwischen die Dimension eines Kampfes gegen Goliath angenommen hat.
Damit «Schlag den Raab» weiterhin funktioniert, darf Übermensch Stefan Raab nicht vom Thron gestossen werden. So ist «Schlag den Raab»-Spielleiter Matthias Opdenhövel alles andere als unparteiisch. Eine unabhängige Jury ist in diesem Format ebenfalls nicht vorgesehen. Die Show ist so konzipiert, dass Raab alle Chancen bekommt, zu gewinnen - aber natürlich nur inoffiziell.
Fair, aber im Vorteil
Auch in Internet-Foren wird über das Phänomen diskutiert. Ein Eintrag in einem Raab-Blog analysiert: «Echt gemogelt wird nicht. Aber Raab werden Vorteile verschafft. Weil er vor der Sendung Zugang in die Studios hat, weiss er, welche Aufbauten für welche sportlichen Spiele montiert werden. Und vermutlich nutzt er auch die Chance, vorher einen Probelauf zu machen.»
Eine Vermutung, der Raabs Kollege Oliver Pocher in seiner Sendung «Schmidt & Pocher» Nachdruck verlieh: Pochers Gag zielte auf die angebliche Unwissenheit von Stefan Raab ab, der genau wie sein Herausforderer erst von den Spielen erfahren soll, wenn sie gespielt werden. Pocher meinte ironisch, dass Raab «selbstverständlich nicht mitkriegt, wenn sein Team einen grossen Jetski-Parcours aufbauen würde».
Muss man erwähnen, dass Raab sich ausgerechnet bei besagtem Jetski-Rennen sehr gut geschlagen hat?
Eurovision Song Contest
Stefan Raab gilt als begnadeter Musiker und Produzent. Nach dem schlechten Abschneiden Deutschlands am Eurovision Song Contest in Moskau wollte ihn die ARD als Partner für den nächsten Gesangswettbewerb ins Boot holen. Raab lehnt jedoch ab. «Der NDR hat uns um Hilfe gebeten. Wir haben ein schlüssiges Gesamtkonzept vorgelegt. Die Entscheidungswege in der ARD sind aber derart kompliziert, dass sie mit unserer Arbeitsweise nicht vereinbar sind. Unser Song Contest heisst Bundesvision Song Contest», sagt er in einem Interview, das am Montag im «Spiegel» erscheinen wird.
Hessen: Kokainspuren in "Red Bull Cola" entdeckt
Partygetränk
Zwei Länder verbieten Red Bull Cola wegen Kokain
Die Behörden in Hessen und NRW ziehen ein Erfrischungsgetränk der Marke Red Bull aus dem Handel: Der Cola-Mix enthält offenbar Spuren der Droge Kokain. Das Getränk gilt den Prüfern damit jetzt nicht mehr als Lebensmittel – sondern als Betäubungsmittel. Red Bull wehrt sich gegen das Verbot.
„Strong and natural“ – stark und natürlich: So bewirbt der Hersteller Red Bull sein Cola-Getränk. Laut Unternehmen enthält es eine „spezielle Komposition an Inhaltsstoffen, allesamt 100 Prozent natürlicher Herkunft“. Enthalten seien Original-Kolanuss- und Cocablatt-Extrakte.
Dieser Mix hat nun in Deutschland Lebensmittelkontrolleure auf den Plan gerufen. Wegen Spuren von Kokain in der Cola von Red Bull untersagte die hessische Lebensmittelaufsicht den Verkauf des Getränks. Eine entsprechende Weisung sei an den Einzelhandel gegangen, teilte das hessische Verbraucherministerium mit.
Grundlage seien Messungen nordrhein-westfälischer Behörden. Es bestehe zwar keine Gesundheitsgefahr, aber in Lebensmitteln seien solche Substanzen nicht zugelassen, teilte das Ministerium mit. Auch in NRW wurde der Verkauf des Getränks deswegen untersagt.
Stein des Anstoßes ist nach dem Bericht der "Frankfurter Neuen Presse" dekokainierter Cocablattextrakt, der in dem Getränk verwendet wird. Das nordrhein- westfälische Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit (LIGA) habe ein Gutachten zu dem Getränk erstellt.
„Das Institut hatte Red Bull Cola in einem aufwändigen chemischen Verfahren untersucht und in der Tat Spuren von Kokain gefunden“, sagte der Abteilungsleiter für Lebensmittelsicherheit beim Bundesministerium für Verbraucherschutz, Bernhard Kühnle. Damit sei das Getränk kein Lebensmittel, sondern ein Betäubungsmittel. Da Verbraucherschutz Sache der Länder sei, habe man das Gutachten an alle Bundesländer weitergeleitet. Der Sprecher des nordrhein-westfälischen Verbraucherschutzministeriums, Wilhelm Deitermann, geht allerdings davon aus, dass das Getränk bundesweit zurückgezogen wurde.
Nach dem Bericht der „Frankfurter Neuen Presse“ hat die Rewe-Handelsgruppe bereits die Entfernung der Dosen aus den Regalen in die Wege geleitet. Red Bull wehrt sich jedoch gegen die Aktion.
„Dekokainierte Cocablattextrakte werden weltweit als Aroma in Lebensmitteln eingesetzt“, zitiert das Blatt das Unternehmen. Red Bull Cola sowie andere Lebensmittel, die Cocablattextrakte enthielten, gälten sowohl in der EU als auch in den USA als unbedenklich und verkehrsfähig.
Wolfsburg wird Deutscher Meister 2008/2009
Wolfsburg holt die Meisterschaft
Der VfL Wolfsburg ist zum ersten Mal deutscher Meister.
Das Team von Felix Magath überrollte am letzten Spieltag Werder Bremen mit 5:1 (3:1). Der FC Bayern München gewann in der Allianz Arena gegen den VfB Stuttgart mit 2:1 (1:0) und hat sich damit direkt für die Champions-League qualifiziert.
Als Absteiger steht der Karlsruher SC trotz eines 4:0 (2:0)-Erfolgs über Hertha BSC Berlin fest, sowie Arminia Bielefeld, die sich mit 2:2 (1:0) gegen Hannover 96 trennten. In die Relegation muss Energie Cottbus nach dem 3:0 (0:0) gegen Bayer Leverkusen.
"Kaiser" bestätigt Dzeko-Interesse
Franz Beckenbauer hat bestätigt, dass der Bayern München Interesse an einer Verpflichtung von Torjäger Edin Dzeko vom VfL Wolfsburg hat.
"Er wurde schon diskutiert bei uns", sagte der "Kaiser" bei Premiere vor dem Anpfiff des letzten Spieltages.
Die Chancen auf eine Verpflichtung schätzt Beckenbauer allerdings als gering ein: "Ich denke, seine Absichten und das, was man lesen kann und von seinen Beratern hört: Es zieht ihn mehr Richtung Insel. Wer kann es ihm verdenken? Halber Steuersatz, er verdient dort natürlich mehr."
Tabelle und Ergebnisse des 34. Spieltags
Online-Jobsuche im Internet
Diese Portale helfen bei der Stellensuche
Bei der Suche nach einem (neuen) Job ist das Internet heutzutage die wichtigste Informationsquelle, Tageszeitungen verlieren dagegen immer mehr an Bedeutung. Wo Sie attraktive Stellenangebote finden und was Sie bei der Online-Bewerbung beachten müssen, erfahren Sie hier.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie des Branchenverbandes Bitkom zeigt: Rund 60 Prozent aller Unternehmen veröffentlichen Stellenanzeigen auf Job-Portalen im Internet. Und jedes zweite Unternehmen platziert seine Ausschreibungen auch auf seiner Website. 25 Prozent der Firmen nutzen branchenspezifische Online-Angebote, um auf freie Stellen aufmerksam zu machen. Und jedes fünfte Unternehmen sieht sich auch auf sozialen Netzwerken wie StudiVZ oder XING nach potenziellen Mitarbeitern um. Kein Zweifel: Das Internet ist für Unternehmen und Jobsuchende gleichermaßen das wichtigste Medium.
Was eBay für Auktionen ist, das sind Job-Portale für Stellenanzeigen. Hier können Sie üblicherweise gleich mehrere Tausend Stellenanzeigen erkunden – per Stichwortsuche wie bei Google oder nach vordefinierten Kriterien. Zu letzteren gehört bei allen Anbietern, die wir Ihnen nachfolgend vorstellen, eine Suche nach Regionen und nach Branchen wie "Telekommunikation" oder "Pharma". Außerdem lassen sich alle Anbieter nach Tätigkeitsbereichen (etwa "Forschung und Entwicklung") und Positionen durchsuchen, beispielsweise "Geschäftsführer" oder "Sachbearbeiter". Die so erstellten Abfragen sind teilweise recht komplex, lassen sich aber glücklicherweise bei fast allen Job-Portalen speichern und später wiederholen. Besser noch: Lassen Sie sich neue Treffer einfach per E-Mail zustellen oder abonnieren Sie die Treffer als Webfeed.
Funktionen, mit denen Sie sich interessante Annoncen merken können, gibt es immerhin bei der Hälfte aller Anbieter. Als registrierter Benutzer können Sie außerdem fast immer Ihr Bewerberprofil online hinterlegen, sodass es potenzielle Arbeitgeber finden können. Konkrete Stellengesuche lassen sich aber nur bei den Portalen Job-scout24 und Jobstairs speichern.
Jobstairs
Jobstairs hat sich auf Stellenangebote von Großunternehmen spezialisiert – mit Erfolg: Im Angebot finden sich mehr als 12.000 Jobs von Accenture und Audi u?ber E.ON und Merck bis hin zu TUI und ZF Friedrichshafen. Der Schwerpunkt liegt auf Angeboten im deutschsprachigen Raum, also neben Deutschland auch Österreich und die Schweiz.
Bei der Suche nach einem (neuen) Job ist das Internet heutzutage die wichtigste Informationsquelle, Tageszeitungen verlieren dagegen immer mehr an Bedeutung. Wo Sie attraktive Stellenangebote finden und was Sie bei der Online-Bewerbung beachten müssen, erfahren Sie hier.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie des Branchenverbandes Bitkom zeigt: Rund 60 Prozent aller Unternehmen veröffentlichen Stellenanzeigen auf Job-Portalen im Internet. Und jedes zweite Unternehmen platziert seine Ausschreibungen auch auf seiner Website. 25 Prozent der Firmen nutzen branchenspezifische Online-Angebote, um auf freie Stellen aufmerksam zu machen. Und jedes fünfte Unternehmen sieht sich auch auf sozialen Netzwerken wie StudiVZ oder XING nach potenziellen Mitarbeitern um. Kein Zweifel: Das Internet ist für Unternehmen und Jobsuchende gleichermaßen das wichtigste Medium.
Was eBay für Auktionen ist, das sind Job-Portale für Stellenanzeigen. Hier können Sie üblicherweise gleich mehrere Tausend Stellenanzeigen erkunden – per Stichwortsuche wie bei Google oder nach vordefinierten Kriterien. Zu letzteren gehört bei allen Anbietern, die wir Ihnen nachfolgend vorstellen, eine Suche nach Regionen und nach Branchen wie "Telekommunikation" oder "Pharma". Außerdem lassen sich alle Anbieter nach Tätigkeitsbereichen (etwa "Forschung und Entwicklung") und Positionen durchsuchen, beispielsweise "Geschäftsführer" oder "Sachbearbeiter". Die so erstellten Abfragen sind teilweise recht komplex, lassen sich aber glücklicherweise bei fast allen Job-Portalen speichern und später wiederholen. Besser noch: Lassen Sie sich neue Treffer einfach per E-Mail zustellen oder abonnieren Sie die Treffer als Webfeed.
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Jobstairs
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Gefährliche eBay - Alternativen
Finger weg vom Erlebnis-Shopping
Wer liest "iPhone 3G für 4,93 Euro, verkauft an …" bekommt Lust aufs Mitbieten. Doch Vorsicht vor den neuen Erlebnis-Kaufhäusern im Internet: Denn solche Schnäppchen sind Einzelfälle, und Ihr Geld sind Sie schon beim bloßen Steigern los!
Wer das Begriffspaar "Swoopo" und "Betrug" bei Google Deutschland eintippt, bekommt knapp 1.000 Treffer. Nicht viel, möchte man meinen, wenn man dies mit den Google-Ergebnissen für viele andere Suchanfragen vergleicht. Doch schon nach dem Anklicken der gefundenen Links wird klar, dass das Geschäftsmodell von Swoopo nach Ansicht vieler Internet-Nutzer trotzdem nicht weit vom klassischen Betrug entfernt ist.
Was, Sie kennen Swoopo nicht?
Wenn Ihnen "Swoopo" nichts sagt, mögen Sie sich vielleicht fragen: "Habe ich wieder irgendetwas verpasst im Internet?". Um die klare Antwort gleich vorwegzunehmen: nicht wirklich. Dennoch möchten wir Ihnen die Verkaufsplattform näher vorstellen sowie das Geschäftsmodell erläutern, denn Swoopo steht keineswegs alleine da. "Wii für 80 Cent, verkauft an Nadine Seiler" oder "iPhone 3G für 4,93 Euro, verkauft an Thomas Schmitt" – mit solchen Angeboten wirbt der Anbieter auf seiner Internetseite.
Was auf den ersten Blick für den potenziellen Käufer verlockend klingt, ist tatsächlich eine verdammt clevere Geschäftsidee, dies attestieren sogar die Kritiker.
Denn faktisch funktioniert der Verkauf folgendermaßen, wie der Anbieter auf seiner Seite www.swoopo.de/new.html selbst schreibt: "Unsere Auktionen funktionieren etwas anders als bei herkömmlichen Auktionshäusern im Internet: Alle Auktionen starten bei 0,00 Euro. Mit jedem abgegebenen Gebot steigt der Preis um 10 Cent. Die Auktion verlängert sich nach jedem Gebot um maximal 20 Sekunden, die Abgabe eines Gebotes kostet jeweils 50 Cent. Dadurch bleiben die Endpreise immer niedrig."
Diese kurze Beschreibung hat es in sich: Denn tatsächlich bedeutet eine solche Art von Auktion, dass alleine schon die Abgabe eines Gebots etwas kostet – und zwar besagte 50 Cent.
Über diesen Fakt kann auch die euphemistische Beschreibung nicht hinwegtäuschen "…wenn jetzt 20 Sekunden lang kein weiteres Gebot abgegeben wird, haben Sie die Auktion gewonnen. Gratulation!" Denn selbstverständlich sind Sie nicht alleine. In der Praxis bedeutet dies, dass Sie sofort überboten werden – und damit weitere 50 Cent nachlegen müssen.
So sammelt Swoopo bei einem einzelnen Artikel mitunter Hunderte Euro ein, ohne dass darin schon der Verkaufspreis der Ware berücksichtigt wäre. Selbst wenn dieser dann deutlich unter dem günstigsten Preis bei Amazon, eBay und Co. liegt, hat Swoopo seinen Schnitt gemacht.
Von einer Ausnahme abgesehen, haben aber gleichzeitig Dutzende Mitbieter ihr Geld in Gebote investiert, ohne davon irgendeinen Gegenwert zu haben.
Vorsicht vor "Erlebnis-Shopping"
Erinnert Sie das an klassisches Lotto? Ja, genau das ist es, meinen Fachleute. Mit Auktionen hat dieses Erlebnis-Shopping wenig zu tun. Die Experten raten denn auch ausdrücklich davon ab, bei diesen Erlebnis-Kaufhäusern mitzumachen: "Diese Auktionen sind wie Glücksspiele.
Jeder Mitspieler muss damit rechnen, seinen gesamten Einsatz zu verlieren", warnt etwa Georg Tryba, Sprecher der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
Swoopo steht mit dieser Art von Geschäftsmodell aber nicht allein. Anbieter wie Hammerdeal.de, Rabattschlacht.de und viele weitere arbeiten ähnlich, die Angebote unterscheiden sich nur im Detail.
So bekommt man beispielsweise bei Rabattschlacht den aktuellen Preis erst gegen eine Zahlung von 90 Cent eingeblendet, gleichzeitig fällt der Verkaufspreis damit um 50 Cent. Auch hier ist man also schnell sein Geld los. Ist damit alles schlecht bei diesen Erlebnis-Kaufhäusern?
Keineswegs, schließlich gibt es immer einen glücklichen Gewinner. So hat nach Medienberichten tatsächlich ein Bieter einen Fiat 500 für gut 20 Euro bekommen, ein Tankgutschein über 3.000 Euro ging für 1,20 Euro weg.
Mit solchen Geschichten werben die Anbieter selbstverständlich gerne und noch gibt es offenbar genug Mitspieler, die entweder der Faszination des Mitmachens unterliegen oder sich das dahinterstehende Geschäftsmodell nicht klarmachen.
Besser bei Alternativen kaufen
Vorsicht ist nach Expertenansicht auch bei der vermeintlichen Ersparnis angebracht, denn diese werden häufig aufgrund irgendwelcher Fantasiepreise errechnet. Wer dagegen bei Idealo.de nach den tatsächlichen Preisen sucht, stellt fest, dass diese mitunter nur ein Drittel des genannten "Originalpreises" betragen. Und damit schmilzt natürlich auch die Ersparnis wie der Schnee in der Frühlingssonne.
Eine Liste bekannter Erlebnis- Kaufhäuser im Internet finden Sie im Kasten auf dieser Seite – damit wissen Sie gleich, wo Sie gegebenenfalls Ihr Geld verlieren!Wenn Sie den Erlebnis-Charakter mit seinen glücksspielähnlichen Zügen dagegen nicht brauchen, kaufen Sie besser bei "klassischen" Anbietern.
Damit meinen wir gar nicht den Elektronikhändler um die Ecke. Den können Sie selbstverständlich auch unterstützen und damit vom persönlichen Service profitieren.Nein, an dieser Stelle geht es um den günstigsten Preis. Den finden Sie beispielsweise über eine der zahlreichen Preissuchmaschinen im Internet wie das bereits erwähnte idealo.de oder preissuchmaschine.de. Geben Sie in das Suchfeld die Warenbezeichnung oder einen Teil davon ein, so erscheinen unten die Preise der Anbieter, beginnend mit dem preisgünstigsten Angebot.
Die Preissuchmaschinen eignen sich aber nicht nur für die Preisrecherche, sondern auch bei der Produktauswahl. Dazu ein Beispiel: Sie suchen einen neuen Fernseher! Über die Feature-Auswahl bei Idealo lässt sich die Auswahl auf bestimmte Geräte beschränken: Das beginnt bei der Auswahl des integrierten Tuners und reicht bis zum Stromverbrauch des Geräts.
Alternativ für Neuware bietet sich selbstverständlich die Auktionsplattform eBay an. Hier tummeln sich jede Menge Händler, die Ware zum Festpreis an den Mann oder die Frau bringen wollen.
Zum genannten Preis kommen gegebenenfalls nur noch die Versandgebühren, sonst nichts. Ähnlich läuft es – ganz im Gegensatz zu den Erlebniskaufhäusern – bei Versteigerungen: Hier zahlen Sie, wenn Sie der Höchstbietende waren.
Und zwar wieder den eigentlichen Kaufpreis sowie den Versand. Die Verkaufsprovision an eBay sowie die Gebühren fürs Anbieten und Einstellen der Ware trägt der Verkäufer.
Kleinanzeigen: ansehen & kaufen
Interessieren Sie sich statt für Neuware für gebrauchte Artikel, sind Sie auch hier bei eBay an der richtigen Adresse. Denn an der mit Abstand größten Auktionsplattform führt kein Weg vorbei.
Hier finden Sie den Artikel Ihrer Wahl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Schließlich gibt es neben eBay noch die traditionellen Kleinanzeigenangebote längst auch im Internet.
Eine solches Portal ist beispielsweise Ouoka (www.quoka.de). Der Vorteil dieser Kleinanzeigen ist, dass Sie nicht die Katze im Sack kaufen. Vielmehr können Sie über die Postleitzahl oder den Ortsnamen die Angebote in der Nähe heraussuchen, kontaktieren dann den Anbieter per Telefon oder Mail und vereinbaren einen Termin, um die Ware vor Ort zu begutachten.
Erst wenn sie Ihnen gefällt und Sie sich mit dem Verkäufer einig sind, schließen Sie den Kaufvertrag. Quoka hat nach eigenen Angaben stets zwischen 1,5 und 2 Millionen Anzeigen online. Gerade bei sperrigen Gegenständen, bei denen der Versand teuer ist, eignen sich solche Kleinanzeigen im Internet. Sie schauen sich die Ware vor dem Kauf an und nehmen sie gegebenenfalls gleich mit.
Neben den Anbietern wie Quoka, die aus Anzeigenblättern für kostenlose Kleinanzeigen hervorgegangen sind, haben sich neue Portale für Verkaufsanzeigen etabliert. Local24.de, DHD24.com, Kijiji.de oder Hood.de sind nur einige Beispiele.
Zum Schluss möchten wir Sie auf die "Stöberdienste" für die deutschen Lebensmitteldiscounter aufmerksam machen. Statt jede Woche auf die Webseiten von Aldi, Lidl und Co. zu schauen oder deren Newsletter zu lesen, bekommen Sie hier alle Non-Food-Angebote bequemer.
Wichtige Adressen sind www.discountfan.de, www.discounter-news.de, www.supermarktangebote.de oder www.aldifan.de. Auch dazu ein Beispiel: Sie möchten wissen, ob und wo es gerade ein Netbook gibt. Dann tippen Sie den Suchbegriff bei Discountfan ein, schon sehen Sie, welcher Discounter solche Mini-Notebooks hat.
Wer liest "iPhone 3G für 4,93 Euro, verkauft an …" bekommt Lust aufs Mitbieten. Doch Vorsicht vor den neuen Erlebnis-Kaufhäusern im Internet: Denn solche Schnäppchen sind Einzelfälle, und Ihr Geld sind Sie schon beim bloßen Steigern los!
Wer das Begriffspaar "Swoopo" und "Betrug" bei Google Deutschland eintippt, bekommt knapp 1.000 Treffer. Nicht viel, möchte man meinen, wenn man dies mit den Google-Ergebnissen für viele andere Suchanfragen vergleicht. Doch schon nach dem Anklicken der gefundenen Links wird klar, dass das Geschäftsmodell von Swoopo nach Ansicht vieler Internet-Nutzer trotzdem nicht weit vom klassischen Betrug entfernt ist.
Was, Sie kennen Swoopo nicht?
Wenn Ihnen "Swoopo" nichts sagt, mögen Sie sich vielleicht fragen: "Habe ich wieder irgendetwas verpasst im Internet?". Um die klare Antwort gleich vorwegzunehmen: nicht wirklich. Dennoch möchten wir Ihnen die Verkaufsplattform näher vorstellen sowie das Geschäftsmodell erläutern, denn Swoopo steht keineswegs alleine da. "Wii für 80 Cent, verkauft an Nadine Seiler" oder "iPhone 3G für 4,93 Euro, verkauft an Thomas Schmitt" – mit solchen Angeboten wirbt der Anbieter auf seiner Internetseite.
Was auf den ersten Blick für den potenziellen Käufer verlockend klingt, ist tatsächlich eine verdammt clevere Geschäftsidee, dies attestieren sogar die Kritiker.
Denn faktisch funktioniert der Verkauf folgendermaßen, wie der Anbieter auf seiner Seite www.swoopo.de/new.html selbst schreibt: "Unsere Auktionen funktionieren etwas anders als bei herkömmlichen Auktionshäusern im Internet: Alle Auktionen starten bei 0,00 Euro. Mit jedem abgegebenen Gebot steigt der Preis um 10 Cent. Die Auktion verlängert sich nach jedem Gebot um maximal 20 Sekunden, die Abgabe eines Gebotes kostet jeweils 50 Cent. Dadurch bleiben die Endpreise immer niedrig."
Diese kurze Beschreibung hat es in sich: Denn tatsächlich bedeutet eine solche Art von Auktion, dass alleine schon die Abgabe eines Gebots etwas kostet – und zwar besagte 50 Cent.
Über diesen Fakt kann auch die euphemistische Beschreibung nicht hinwegtäuschen "…wenn jetzt 20 Sekunden lang kein weiteres Gebot abgegeben wird, haben Sie die Auktion gewonnen. Gratulation!" Denn selbstverständlich sind Sie nicht alleine. In der Praxis bedeutet dies, dass Sie sofort überboten werden – und damit weitere 50 Cent nachlegen müssen.
So sammelt Swoopo bei einem einzelnen Artikel mitunter Hunderte Euro ein, ohne dass darin schon der Verkaufspreis der Ware berücksichtigt wäre. Selbst wenn dieser dann deutlich unter dem günstigsten Preis bei Amazon, eBay und Co. liegt, hat Swoopo seinen Schnitt gemacht.
Von einer Ausnahme abgesehen, haben aber gleichzeitig Dutzende Mitbieter ihr Geld in Gebote investiert, ohne davon irgendeinen Gegenwert zu haben.
Vorsicht vor "Erlebnis-Shopping"
Erinnert Sie das an klassisches Lotto? Ja, genau das ist es, meinen Fachleute. Mit Auktionen hat dieses Erlebnis-Shopping wenig zu tun. Die Experten raten denn auch ausdrücklich davon ab, bei diesen Erlebnis-Kaufhäusern mitzumachen: "Diese Auktionen sind wie Glücksspiele.
Jeder Mitspieler muss damit rechnen, seinen gesamten Einsatz zu verlieren", warnt etwa Georg Tryba, Sprecher der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
Swoopo steht mit dieser Art von Geschäftsmodell aber nicht allein. Anbieter wie Hammerdeal.de, Rabattschlacht.de und viele weitere arbeiten ähnlich, die Angebote unterscheiden sich nur im Detail.
So bekommt man beispielsweise bei Rabattschlacht den aktuellen Preis erst gegen eine Zahlung von 90 Cent eingeblendet, gleichzeitig fällt der Verkaufspreis damit um 50 Cent. Auch hier ist man also schnell sein Geld los. Ist damit alles schlecht bei diesen Erlebnis-Kaufhäusern?
Keineswegs, schließlich gibt es immer einen glücklichen Gewinner. So hat nach Medienberichten tatsächlich ein Bieter einen Fiat 500 für gut 20 Euro bekommen, ein Tankgutschein über 3.000 Euro ging für 1,20 Euro weg.
Mit solchen Geschichten werben die Anbieter selbstverständlich gerne und noch gibt es offenbar genug Mitspieler, die entweder der Faszination des Mitmachens unterliegen oder sich das dahinterstehende Geschäftsmodell nicht klarmachen.
Besser bei Alternativen kaufen
Vorsicht ist nach Expertenansicht auch bei der vermeintlichen Ersparnis angebracht, denn diese werden häufig aufgrund irgendwelcher Fantasiepreise errechnet. Wer dagegen bei Idealo.de nach den tatsächlichen Preisen sucht, stellt fest, dass diese mitunter nur ein Drittel des genannten "Originalpreises" betragen. Und damit schmilzt natürlich auch die Ersparnis wie der Schnee in der Frühlingssonne.
Eine Liste bekannter Erlebnis- Kaufhäuser im Internet finden Sie im Kasten auf dieser Seite – damit wissen Sie gleich, wo Sie gegebenenfalls Ihr Geld verlieren!Wenn Sie den Erlebnis-Charakter mit seinen glücksspielähnlichen Zügen dagegen nicht brauchen, kaufen Sie besser bei "klassischen" Anbietern.
Damit meinen wir gar nicht den Elektronikhändler um die Ecke. Den können Sie selbstverständlich auch unterstützen und damit vom persönlichen Service profitieren.Nein, an dieser Stelle geht es um den günstigsten Preis. Den finden Sie beispielsweise über eine der zahlreichen Preissuchmaschinen im Internet wie das bereits erwähnte idealo.de oder preissuchmaschine.de. Geben Sie in das Suchfeld die Warenbezeichnung oder einen Teil davon ein, so erscheinen unten die Preise der Anbieter, beginnend mit dem preisgünstigsten Angebot.
Die Preissuchmaschinen eignen sich aber nicht nur für die Preisrecherche, sondern auch bei der Produktauswahl. Dazu ein Beispiel: Sie suchen einen neuen Fernseher! Über die Feature-Auswahl bei Idealo lässt sich die Auswahl auf bestimmte Geräte beschränken: Das beginnt bei der Auswahl des integrierten Tuners und reicht bis zum Stromverbrauch des Geräts.
Alternativ für Neuware bietet sich selbstverständlich die Auktionsplattform eBay an. Hier tummeln sich jede Menge Händler, die Ware zum Festpreis an den Mann oder die Frau bringen wollen.
Zum genannten Preis kommen gegebenenfalls nur noch die Versandgebühren, sonst nichts. Ähnlich läuft es – ganz im Gegensatz zu den Erlebniskaufhäusern – bei Versteigerungen: Hier zahlen Sie, wenn Sie der Höchstbietende waren.
Und zwar wieder den eigentlichen Kaufpreis sowie den Versand. Die Verkaufsprovision an eBay sowie die Gebühren fürs Anbieten und Einstellen der Ware trägt der Verkäufer.
Kleinanzeigen: ansehen & kaufen
Interessieren Sie sich statt für Neuware für gebrauchte Artikel, sind Sie auch hier bei eBay an der richtigen Adresse. Denn an der mit Abstand größten Auktionsplattform führt kein Weg vorbei.
Hier finden Sie den Artikel Ihrer Wahl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Schließlich gibt es neben eBay noch die traditionellen Kleinanzeigenangebote längst auch im Internet.
Eine solches Portal ist beispielsweise Ouoka (www.quoka.de). Der Vorteil dieser Kleinanzeigen ist, dass Sie nicht die Katze im Sack kaufen. Vielmehr können Sie über die Postleitzahl oder den Ortsnamen die Angebote in der Nähe heraussuchen, kontaktieren dann den Anbieter per Telefon oder Mail und vereinbaren einen Termin, um die Ware vor Ort zu begutachten.
Erst wenn sie Ihnen gefällt und Sie sich mit dem Verkäufer einig sind, schließen Sie den Kaufvertrag. Quoka hat nach eigenen Angaben stets zwischen 1,5 und 2 Millionen Anzeigen online. Gerade bei sperrigen Gegenständen, bei denen der Versand teuer ist, eignen sich solche Kleinanzeigen im Internet. Sie schauen sich die Ware vor dem Kauf an und nehmen sie gegebenenfalls gleich mit.
Neben den Anbietern wie Quoka, die aus Anzeigenblättern für kostenlose Kleinanzeigen hervorgegangen sind, haben sich neue Portale für Verkaufsanzeigen etabliert. Local24.de, DHD24.com, Kijiji.de oder Hood.de sind nur einige Beispiele.
Zum Schluss möchten wir Sie auf die "Stöberdienste" für die deutschen Lebensmitteldiscounter aufmerksam machen. Statt jede Woche auf die Webseiten von Aldi, Lidl und Co. zu schauen oder deren Newsletter zu lesen, bekommen Sie hier alle Non-Food-Angebote bequemer.
Wichtige Adressen sind www.discountfan.de, www.discounter-news.de, www.supermarktangebote.de oder www.aldifan.de. Auch dazu ein Beispiel: Sie möchten wissen, ob und wo es gerade ein Netbook gibt. Dann tippen Sie den Suchbegriff bei Discountfan ein, schon sehen Sie, welcher Discounter solche Mini-Notebooks hat.
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