Montag, 20. Juli 2009

Rätselraten um Patentantrag: Nokia führt C-Serie ein

Rätselraten um Patentantrag: Nokia führt C-Serie ein

Spekulationen um neue Modellreihe schießen ins Kraut

Bislang hatte Nokia seine Handys in drei Markenkategorien eingeteilt: Die E-Serie für Business-Phones, die N-Serie für Multimedia-Entertainment-Handys und die Geräteserien, die mit vierstelligen Zahlen bezeichnet sind. Nach Informationen des finnischen Mobilfunkportals puhelinvertailu.com hat sich der Mobilfunkriese jetzt beim finnischen Patentamt den Markennamen "Cseries" eintragen lassen.

Patentantrag schon im April

Die Modellbezeichnung hat Nokia dem von puhelinvertailu.com veröffentlichten Formular zufolge bereits Mitte April registrieren lassen. Es gibt noch keine Informationen, um was es sich bei der anscheinend geplanten neuen C-Serie handelt. In diversen Blogs wird spekuliert, es könnte die Bezeichnung für Nokias mobile Linux/Maemo-Geräte werden, die im Spätsommer oder Herbst herauskommen sollen.

Rätselraten um die C-Serie

Die Finnen legen traditionell Wert darauf, dass ihre Geräte nicht als Smartphones, sondern als mobile Computer bezeichnet werden. Das "C" könnte für "Computer" stehen, was nach den Gerüchten um Note- oder Netbooks aus Espoo neue Nahrung geben würde. Details kann man wohl erst auf der Nokia World 2009 Anfang September erwarten.

Sonntag, 19. Juli 2009

Quelle-Konzern: Besitzerin lebt von 600 Euro im Monat

Madeleine Schickedanz, die Erbin des Quelle-Konzerns befürchtet nach eigenen Angaben ihren Bankrott, wenn der Mutterkonzern Arcandor Pleite gehen sollte, da sie mit ihrem gesamten Privatvermögen haftet.

Sie und ihre Familie leben derzeit von 600 Euro im Monat, versorgen sich mit Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten und gehen im Discounter einkaufen. Sie bekäme im schlimmsten Fall nicht einmal Rente.

Rückwirkend macht sie sich zum Vorwurf, dass sie nicht rechtzeitig die Neuen Medien, wie beispielsweise den Internetversandhandel genutzt hat und sich nicht um eine zeitgemäße Gestaltung der Kaufhäuser gekümmert habe.

Grenzen setzen: Wie Sie Konsequenzen gegenüber Ihrem Kind klar formulieren

Grenzen setzen: Wie Sie Konsequenzen gegenüber Ihrem Kind klar formulieren
Weil die Welt für ein Kind voller Neuheiten und Geheimnisse steckt, unüberschaubar und grenzenlos erscheint braucht es Grenzen, um sich zu Recht zu finden. Eine Grenze bedeutet Orientierung in der Vielfalt der Möglichkeiten. Natürlich kann ein Kind um sechs, um acht oder aber erst um zehn schlafen gehen. Sich selbst überlassen würde es wohl alle Möglichkeiten ausschöpfen, nur um letztlich festzustellen, dass Schlafmangel für den Schulerfolg kaum förderlich ist. Eltern möchten, ihr Kind fit für das Leben machen und dazu gehört auch, die Vermittlung bestimmter Regeln, Grenzen und Werte.

Was bedeutet das für schulische Anpassungsleistungen?
Deutliche Grenzen und klare Sanktionen helfen dabei, den Anforderungen der Schule gerecht zu werden. Wie diese Grenzen in 3 typischen Alltagssituationen aussehen können und wie Sie sie gegenüber Ihrem Kind klar und eindeutig formulieren, verraten Ihnen die folgenden Beispiele:

1. Erwartung: pünktlich aufstehen bzw. nicht wieder einschlafen

Forderung an Ihr Kind:
„Steh bitte auf, wenn du geweckt wirst und gehe ins Bad.“

Konsequenz bei Nichteinhalten:
„Wenn du sofort wieder einschläfst, musst du abends (wie viel) früher ins Bett.“

2. Erwartung: Hausaufgaben erledigen

Forderung an Ihr Kind:
"Täglich von zwei bis drei ist Hausaufgabenzeit, da kannst du dich nicht verabreden."

Konsequenz bei Nichteinhalten:
"Wenn du die Zeit nicht einhältst, kannst du nachmittags vorerst gar nicht mehr weggehen."

3. Erwartung: Schreibtisch aufräumen

Forderung an Ihr Kind:
"Nach den Hausaufgaben räumst du bitte deine Schulsachen weg."

Konsequenz bei Nichteinhalten:
"Wenn der Schreibtisch chaotisch aussieht, räumen wir ihn zusammen auf. Dann können wir aber nicht auch noch Federball spielen."

Nettes aus dem Kindermund

Nettes aus dem Kindermund
Vergnüglich geht es jetzt mit den Stilblüten weiter.

Vollwert-Spielzeug
Unser Sohn Thomas (4 Jahre) ist ganz vertieft in die Lektüre eines Spielzeugkataloges. Plötzlich dreht er sich zu mir, zeigt auf eine Abbildung und sagt "Schau Mama, das sind die zwei aus der Vollkornstraße!" Gemeint waren "Ernie und Bert aus der Sesamstraße". (von Dagmar Koschorz-Raab)

Hund mit Halsweh
Wir haben gemeinsam Urlaub mit den Großeltern gemacht und Valentin (damals 3 Jahre) beobachtet am Morgen die Oma, wie sie gurgelt, weil sie Halsweh hat. Am Nachmittag mache ich mit ihm einen Spaziergang und uns kommt ein Hund entgegen, der plötzlich zu knurren anfängt. Meint Valentin ängstlich: "Mama, der Hund gurgelt!" (von Claudia)

Diese 3 Spiele fördern den Wortschatz Ihres Kindes

Diese 3 Spiele fördern den Wortschatz Ihres Kindes
Die wichtigste Bedingung für die Entwicklung der Sprache ist die zwischenmenschliche Beziehung. Die Sprachentwicklung wird ganz automatisch dadurch gefördert, dass Eltern ihrem Kind liebevoll und wohlwollend begegnen, es als eigenständige Persönlichkeit akzeptieren und seinen Fragen gegenüber stets aufgeschlossen sind. Neue Wörter und Begriffe werden so ganz automatisch positiv besetzt und in der Folge auch angewendet. Mit den folgenden 3 Spielen erweitern Sie die Sprachkompetenzen Ihres Kindes.

1. Fünf Wörter – Einsatz!
Bei diesem Spiel werden fünf verschiedene Wörter gesammelt, die jeder Mitspieler in einen sinnvollen Satz verwandeln soll. Die Wörter könnten zum Beispiel sein: Hund – lachen –Eis – Strand – Schnee. Daraus können nun ganz unterschiedliche Sätze gebildet werden. Wer dies als erster schafft, bekommt einen Siegpunkt. Hier bietet sich an: Ein Hund sitzt am Strand und lacht, weil er gedacht hat, sein Eis bestände aus Schnee. Die fünf Begriffe kommen so zu Stande, dass jedes mitspielende Kind einen oder zwei nennt. Es können auch viele verschiedene Wörter auf kleine Kärtchen geschrieben werden, die in einem Hut gesammelt werden. Der Reihe nach zieht dann jedes Kind einmal fünf (oder auch mehr) zu verwendende Begriffe.

2. Wortketten
Bei diesem zusammengesetzten Nomen geht es darum, drei um jeweils mit dem letzten Wortteil ein neues zu bilden. Wer nicht mehr weiterkommt hat verloren: Netzteil – Teilhabe – Habenichts – Nichtstun – Tunichtgut – Gut...... Je nach Absprache sind auch Fantasiewörter erlaubt, wenn sie lustig genug sind.

3. Ergänze meine Geschichte
Dieses Spiel lieben besonders kreative Kinder, denen es einen riesigen Spaß macht, eine Geschichte weiter zu entwickeln. Jeder Mitspieler denkt sich einen Satz aus, denn der nächste dann mit einem neuen Satz fortsetzen muss. Dabei ergibt sich meistens eine ganz fantasievolle, lustige oder sehr skurrile Geschichte.
a) Es war spät am Abend, als Peter den Fernseher ausmachte.
b) Seine Eltern durften nicht wissen, dass er solange geguckt hatte.
c) Also war Peter ganz leise.
d) Er schlich im Dunklen zum Fernseher und drückte den Aus-Schalter.
e) Doch nichts passierte.
usw.

Variante 1:
Jeder neue Satz muss mit dem letzten Wort des vorherigen beginnen.
Variante 2:
Hier geht es nicht um eine ganze Geschichte, sondern um einen Satz. Jeder Spieler hängt nur jeweils ein Wort an das des vorherigen an. Wer als erster den Satz nicht mehr weiterbilden kann, hat verloren.

Was Kinder in Mietshäusern dürfen

Was Kinder in Mietshäusern dürfen
Die folgenden Punkte entstammen rechtskräftigen Urteilen der letzten Jahre:

Fußgetrappel und Trampolin in der Wohnung?
Kinder dürfen toben, sogar in der Mittagszeit! Wer Kinderlärm als lästig empfindet, hat eine falsche Einstellung zu Kindern, urteilte das Oberlandesgericht Koblenz (AZ 11 A 1288/85) Eine Ausnahme allerdings gibt es: Fußballspielen und Rennen in der Wohnung oder häufiges wildes Toben mit Spielkameraden, die nicht im Haus wohnen.

Nachwuchs - auf dass die Wohnung voll werde!
Ein Baby ist kein Kündigungsgrund, nicht einmal dann, wenn die Eltern im Mietvertrag unterschrieben haben, dass sie keine Kinder wollen. Eine solche Klausel ist ohnehin unwirksam und der künftige Vermieter darf bei der Frage nach der Familienplanung auch ruhigen Gewissens angeflunkert werden.

Und jede Nacht Babygeschrei....
Mit Babygeschrei müssen sich die Nachbarn abfinden. Babys schreien nun mal gelegentlich - aber das heißt noch lange nicht, dass sie stundenlang herumgetragen werden sollen. In heißen Sommernächten dürfen die Eltern sogar trotz des Geschreis ein Fenster öffnen, meinen Kasseler Richter (AG Kassel, AZ 872 C 855/91). Allerdings dürfen die Eltern das Kind nicht absichtlich lange schreien lassen - womöglich, um die Nachbarn zu ärgern. Aber wer würde so etwas schon machen!

Blockflöte, Klavier, Gitarre?
Auch wenn die Kinder dem Babyalter entwachsen sind, können sie manchmal ganz schön laut werden: Kinder dürfen zwei Stunden täglich musizieren - allerdings nicht in der Mittagszeit zwischen 12 und 15 Uhr und auch nicht nachts von 22 bis 7 Uhr. Diese Nachtruhe muss eingehalten werden, das gilt auch für andere laute Aktivitäten wie Feiern oder Musik hören. Die große Ausnahme zur musikalischen Erziehung des Nachwuchses bildet das Schlagzeug. Hier kann die Spielzeit im Mietshaus noch weiter beschränkt werden, so Nürnberger Richter (LG Nürnberg-Fürth AZ WM 92, 253).

Der Kinderwagen im Flur?
Die Sportkarre oder der Buggy im Hausflur ist erlaubt, vorausgesetzt, andere Abstellmöglichkeiten wie Fahrradkeller fehlen oder sind schwer erreichbar. Einer jungen Mutter ist schließlich nicht zuzumuten, erst das Kleinkind und dann noch den Kinderwagen drei Etagen hoch zu schleppen. Ist ein Fahrstuhl da, muss der Wagen mit auf den Etagenflur genommen werden. Ausnahme: Mitbewohner werden erheblich belästigt, weil der Flur zu eng ist (AG Charlottenburg AZ 16 C 762/83 A).

"Spielen auf dem Rasen verboten" ...wirklich?
Nein, Kinder dürfen trotz eines Verbotsschildes auf dem Gras spielen, denn Kinderspiel zählt mehr als makelloser Rasen, so das Oberlandesgericht Frankfurt (AZ 20 W362/90). Auch im Innen- oder Garagenhof dürfen Kinder spielen - es sei denn, sie sind schon alt genug, um allein auf einen Spiel- oder Bolzplatz zu gehen und ein solcher Platz befindet sich in der Nähe.

Schaukel, Sandkasten und Planschbecken?
Wer mit der Wohnung ein Stück Garten mitgemietet hat, darf Spielgeräte wie Schaukel und Sandkasten aufstellen, auch wenn Mitmieter und Vermieter protestieren, meint das Oberlandesgericht Düsseldorf (AZ 3 Wx 261/89). Sollte die Schaukel allerdings mit Beton im Untergrund verankert werden, bedarf das ausdrücklich der Genehmigung des Vermieters.
(Quelle: Sabine Hense-Ferch auf kidnet.de)

Facebooks stille Experimente mit virtueller Währung "Facebook Credits"

Facebooks stille Experimente mit virtueller Währung "Facebook Credits"
Facebooks Suche nach dem Geschäftsmodell "Virtuelle Währung"

Bares in Pixeln: Ohne viel Aufhebens darum zu machen, experimentiert das Millionen-Netzwerk Facebook seit Neuestem mit einer eigenen Währung - den "Facebook Credits". Noch steckt das Projekt in den Kinderschuhen. Aber die virtuelle Geldeinheit könnte sich in naher Zukunft auch in der realen Welt bezahlt machen: dann nämlich, wenn sie der populären, aber defizitären Online-Plattform neue lukrative Vermarktungswege eröffnet. Gute Erfahrungen mit einer virtuellen Währung hat bereits die Onlinewelt "Second Life" gemacht.

Die "Facebook Credits" gibt es bereits seit November. Seither kaufen Mitglieder die bunten Icons in der virtuellen Auslage des Facebook-Geschenkeladens nicht mehr mit US-Dollar oder Euro, sondern tauschen diese vorher gegen Credits ein. Ende Mai folgte der nächste Schritt: Ohne Ankündigung taucht die neue Währungseinheit testweise in ausgewählten Facebook-Anwendungen von Drittanbietern auf, als gleichberechtigte Zahlungsweise neben unter anderem der Kreditkarte - "Pay with Facebook" lautete das Motto.

Mehrere zehntausend dieser Anwendungen - kurz: Apps - sind wie Pilze aus dem Boden geschossen, seit Facebook seine Plattform Anfang 2008 für externe Programmierer geöffnet hat. Sie vertreiben auf eigene Faust ein Bauchladen-Sortiment an Online-Zeitvertreib, vom Pokerspiel bis zum virtuellen Haustier. Mit Erfolg: In Fachkreisen wird geschätzt, dass alle Facebook-Apps zusammengenommen in diesem Jahr rund 500 Millionen US-Dollar einbringen könnten. Gelänge es Facebook, sich über die virtuelle Währung einen Anteil am Umsatz der unabhängigen Entwickler zu sichern, könnte das "maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftszahlen des Unternehmens" haben, schreibt Eric Eldon im US-amerikanischen Branchenblog "Venture Beat".

Facebook auf der Suche nach dem Geschäftsmodell

Bislang hat Facebook noch kein solides Geschäftsmodell gefunden. Die Werbeeinnahmen fließen bislang trotz mehr als 200 Millionen Mitgliedern spärlich. Das ehemalige Harvard-Start-Up, in das 2007 der Software-Riese Microsoft einstieg, muss zudem ein explodierendes Datenvolumen bewältigen - Server und Personal kosten Geld.

Es ist vor allem dieser Finanzierungsmisere geschuldet, dass den "Facebook Credits" in Fachkreisen so große Bedeutung beigemessen wird. Ein Einstieg von Facebook in den E-Commerce - dieses Szenario heizte schon länger die Spekulationen an. Dabei nahm man aber immer an, dass Facebook an einer Bezahlplattform nach dem Strickmuster von PayPal arbeitet. Die jüngsten Tests weisen in eine andere Richtung. "Es geht nicht darum, ein Bezahlsystem zu entwickeln", sagt auch eine deutsche Facebook-Sprecherin. Die "Facebook Credits" seien vielmehr ein Weg, Entwickler und Nutzer ohne Zwischenstation miteinander in Verbindung zu bringen - und ins Geschäft.

Im US-Branchenblog "cnet" gibt es dafür Applaus: Bei immer internationalerer Nutzerschaft habe sich das Dollar-basierte System überholt, schreibt Caroline McCarthy. Sie glaubt, dass die Credits "schnell das werden könnten, was im Internet bislang einer Standard- Währungseinheit am nächsten kommt". Ob sich das für Facebook eines Tages in barer Münze auszahlt? Dazu will die Sprecherin sich noch nicht äußern. Aber: "Sobald man anfängt, über virtuelle Währungen zu reden, kann man sich eigentlich alles vorstellen."

Facebook ist nicht der Erste mit "virtueller Währung"

In der dreidimensionalen Parallelwelt "Second Life" ist bereits zu besichtigen, wie eine virtuelle Währung für Umsatz sorgen kann. Der Betreiber Linden Lab tauscht echtes Geld gegen Linden-Dollar um. Damit kaufen Nutzer ihren Pixel-Figuren Land, Kleidung oder auch Spielzeug aus dem Sex-Shop. Im vergangenen Jahr erlöste die Firma aus Kalifornien damit nach eigenen Angaben 800 Millionen Dollar.

Doch während sich in die 3D-Welt monatlich nur 1,4 Millionen Nutzer einloggen, hat Facebook eine ungleich größere Reichweite. Die Bloggerin Lisa Rutherford ("Venture Beat") traut dem Online-Netzwerk daher zu, mit seiner Währung einen Standard für Zahlungen im Internet zu setzen. Die anderen großen Player wie PayPal, Apple, Amazon oder Google würden Facebook aber keinesfalls kampflos das Feld überlassen. "Die Kriege um die Universal-Währung brechen los", schreibt sie. Es werde spannend, sie zu verfolgen. (Autor: Anja Semmelroch)

Rechtsberatung: Reisebuchungen übers Internet

Rechtsberatung: Reisebuchungen übers Internet
Was tun, wenn der Urlaub enttäuscht?

Mit ein paar Mausklicks spart man sich den Weg ins Reisebüro und oft auch erhebliche Kosten. Doch was ist, wenn die online gebuchte Urlaubsreise beschriebene Leistungen nicht erfüllt?

Vom Fernweh gepackt, findet man schnell ein günstiges Reiseangebot im Internet. Vor der Buchung sollte man aber genau hinsehen, um spätere Rechtsstreitigkeiten auszuschließen.

Beachten Sie die AGB

Als Erstes sollte man immer auf das Kleingedruckte achten, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Darin muss enthalten sein, wer der Anbieter der Reise ist und wo er seinen Geschäftssitz hat.

Des Weiteren sollte man darin alles über die Geschäftsabwicklung finden, also wie man bezahlt und welche Gebühren eventuell anfallen. Auf keinen Fall dürfen in den AGB die Klauseln fehlen, die den Reiserücktritt oder eventuelle Reisemängel betreffen.

Mit der Buchung: der Vertrag

Sobald der Kunde per E-Mail oder Kontaktformular bestätigt, dass er die Reise haben möchte, gibt er sozusagen einen Auftrag für die Ware, in diesem Falle eine Reise, ab. Diese Bestätigung ist mit dem Abschicken eines Bestellscheins an einen Versandhandel oder eine telefonische Bestellung gleichzusetzen. Wirksam wird der Vertrag aber erst, wenn man vom Anbieter eine Auftragsbestätigung bekommen hat.

Einige schicken dazu eine E-Mail, andere senden einfach die Reiseunterlagen per Post; auch damit gilt der Kauf als besiegelt. Die Bezahlung erfolgt manchmal gegen Rechnung, meistens aber per Kreditkarte. Wer Kreditkartendaten online überträgt, sollte darauf achten, dass die Website ein Sicherheitssystem wie SSL (Secure Socket Layer) oder SET (Secure Electronic Transaction) verwendet. Beim SSL-System erkennt man die sichere Verbindung, wenn die Webadresse mit "https://" beginnt und im Firefox beispielsweise grün unterlegt ist. SET zeigt unsichere Verbindungen an.

Auch bei online gebuchten Reisen gilt: immer schon vor Ort reklamieren!

Was tun bei Reisemängeln?

Wenn der Urlaub nicht hält, was versprochen wurde, muss man auch bei einem Online-Schnäppchen nicht auf sein gutes Recht verzichten. Zunächst einmal sollte man immer das Reiseangebot ausdrucken, weil es ja keinen Katalog als Beweis gibt.

Dann gilt das Gleiche wie bei einer ganz normal im Reisebüro gebuchten Reise: Bei Reisemängeln muss man immer schon vor Ort reklamieren und auf Abhilfe bestehen. Wenn das nicht möglich ist, sollte man Beweise sammeln und Namen von Zeugen notieren.

So kann man versuchen, nach der Rückkehr eine Reisepreisminderung zu erreichen. Doch nicht jede Laus, die einem im Urlaub über die Leber läuft, wird von Gerichten auch als Reisemangel anerkannt. Und bei einer sehr preiswerten Reise lohnt sich eine Klage zumeist sowieso nur bei schwerwiegenden Mängeln, weil sonst allein die Gerichtskosten schnell den Streitwert übersteigen können.

Rechtstipp: Reise- und Flugbuchung im Internet

In Zusammenarbeit mit ARAG Allgemeine Rechtsschutz-Versicherungs-AG

Für die Online-Reisebuchung gibt es kaum Besonderheiten gegenüber herkömmlichen Geschäften, also der Buchung im Reisebüro. Das Kernstück ist immer der Reisevertrag (§ 651 a ff BGB). Dort finden sich die Rechte und Pflichten, die aus der Buchung entstehen. Diese ändern sich grundsätzlich nicht bei der Buchung im Internet. Billige Flugangebote gibt es im Internet zuhauf. Sicher, ganz so preiswert wird es am Ende meist doch nicht, weil Steuern und verschiedene Gebühren und Zuschläge zum Flugpreis hinzukommen. Alles zusammen ist dann oft fast genauso teuer wie der Linienflug. Und wenn der Trip abgeblasen werden muss, wäre das ganze Geld weg? Stimmt nicht!

Es verfällt nur der echte Reisepreis, nicht aber der Anteil an Steuern, Gebühren und anderen Zusatzkosten. Hier gibt es bei Nichtantritt des Fluges laut Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen immer einen Rückerstattungsanspruch. Allerdings zahlen nicht alle Billig-Airlines Steuern und Gebühren automatisch zurück. Die ARAG rät daher verhinderten Passagieren, diese Kosten bei der Stornierung aktiv einzufordern. Brigitte Mehring, Rechtsexpertin ARAG

Neu im Test: Elson EL680 und Simvalley XP-25

Neu im Test: Elson EL680 und Simvalley XP-25

Zwei neue Kandidaten im Testcenter geprüft



Nicht nur Handys und Smartphones von großen Herstellern wie Nokia, Samsung und Co. kommen bei inside-handy.de ins Testcenter. Auch Nischenprodukte werden von der Testredaktion genau unter die Lupe genommen. In dieser Woche stehen mit dem Elson EL680 und dem Simvalley XP-25 zwei neue Kandidaten zum Test bereit.

Elson EL680

Mit einer nicht zu unterschätzenden Modellauswahl von Handys versucht der Hersteller Elson mittlerweile auch auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen. Eines der neusten Produkte ist das EL680, ein reines Touchscreen-Modell, das mit einer soliden Multimedia-Ausstattung gegen die harte Konkurrenz antreten will. Im Test muss es sich gegen die Modelle der etablierten Hersteller behaupten.

Simvalley XP-25

Das zweite Modell ist das XP-25 von Simvalley. Es ist ausgestattet mit Windows Mobile 6.1 Professional und wird exklusiv über den Versandhändler Pearl vertrieben. Bei einem aktuellen Preis von derzeit 129,90 Euro erhält man laut Produktbeschreibung ein relativ gut ausgestattetes Smartphone, das mit anderen "Hosentaschen-PCs" locker mithalten kann. Discount-Preis und trotzdem ein praxisgerechtes Phone mit einer überzeugenden Leistungs-Performance? In einem ausführlichen Test muss sich das XP-25 an dieser Behauptung des Herstellers messen lassen.

Erdutsch in Sachsen-Anhalt: Drei Menschen vermutlich im Krater versunken

Erdutsch in Sachsen-Anhalt: Drei Menschen vermutlich im Krater versunken
Einfamilienhaus versinkt komplett im Boden, das Nachbarhaus wird schwer beschädigt. Ein weiteres Abrutschen der Erde ist nicht auszuschließen.


Haus in Sachsen-Anhalt bei Erdrutsch in die Tiefe gerissen

Bei einem Erdrutsch am Rand eines Tagebausees sind am Samstag in der Gemeinde Nachterstedt (Sachsen-Anhalt) zwei Häuser in die Tiefe gerissen worden.
Drei Bewohner galten am Nachmittag als vermisst, wie ein Sprecherin des Salzlandkreises mitteilte. Wegen der Gefahr weiterer Erdrutsche konnten nach dem Unglück 25 Anwohner zunächst nicht in ihre Häuser zurückkehren. Auch die Suche nach den Vermissten gestaltet sich dadurch schwierig.

Bei den Vermissten handelte es sich der Sprecherin zufolge um ein Ehepaar und einen Mann. Sie hatten in einem Doppelhaus gewohnt, das vor dem Erdrutsch rund 120 Meter von der Kante der gefluteten Tagebaugrube entfernt gestanden hatte und bei dem Unglück in der Nacht zum Samstag komplett in den Concordia-See hinabgerissen wurde. Auch die Hälfte eines Mehrfamilienhauses stürzte in die Tiefe. Die Bewohner dieses Hauses befinden sich in Urlaub. An der Unglücksstelle waren rund 150 Mitarbeiter von Feuerwehr und Hilfsdiensten im Einsatz, darunter auch Angehörige des Technischen Hilfswerks.
Den Angaben zufolge rutschte ein Areal von 350 mal 120 Metern in die Tagebaugrube ab. Die Ursache war zunächst unklar. "Wenn man das sieht, ist man schockiert", sagte die Sprecherin. Nach ihren Angaben wurde der Unglücksort im Norden der Gemeinde weiträumig abgesperrt, die Wasserschutzpolizei sperrte zudem den 350 Hektar großen Concordia-See für Schwimmer und Boote. Die ehemalige Tagebaugrube in dem Ort rund 50 Kilometer südwestlich von Magdeburg wird derzeit geflutet, der See soll später eine Fläche von 600 Hektar bedecken.

Mit den beiden Häusern rutschte auch eine Aussichtsplattform für Touristen mitsamt Aufbauten in die Tiefe. Wegen der Gefahr weiterer Erdrutsche mussten am frühen Samstagmorgen zunächst 65 Bewohner ihre Häuser verlassen, 40 durften bis zum Nachmittag wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. 15 Anwohner fanden private Unterkünfte, die übrigen zehn wurden in Ferienhäusern untergebracht.

Bilder:

Samstag, 18. Juli 2009

Marina Tucaković: Pišem hitove za Cecu, Čolu i Harisa Džinovića!

Marina Tucaković: Pišem hitove za Cecu, Čolu i Harisa Džinovića!

Marina Tucaković i ovo leto provodi radno. Najplodonosniji srpski tekstopisac kaže za Press da nema vremena za godišnji odmor jer mora da priprema pesme za nove albume Cece Ražnatović i Zdravka Čolića.

Prebukirana... Pored Cece, Marina piše za Daru Bubamaru, Anu Nikolić, grupu „Đogani"

Marina otkriva da najviše vremena provodi na bračnom krevetu, sa gomilom papira oko sebe i kasetofonom pišući hitove za najveće eks-Ju muzičke zvezde!

- Nemam mnogo vremena za odmor, imam dosta posla. Svašta nešto radim. Trenutno sam zaokupljena pisanjem pesama za grupu „Đogani", Daru Bubamaru i Anu Nikolić. Ali, to nije sve, uskoro krećem na još veći posao, s obzirom na to da moram da dam sve od sebe za nove albume Cece Ražnatović, Zdravka Čolića i Harisa Džinovića - otkriva Tucakovićeva.

Marina kaže da joj je zapravo najlakše da radi s...

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Pamela Anderson i Inspektor Blaza u Beogradu!

Pamela Anderson i Inspektor Blaza
Lepa si Pamela, probaj ajvar i piši mi...


Samo 75 minuta bila je Pamela Anderson u Beogradu, na aerodromu "Nikola Tesla", a toliko toga joj se desilo. Slikali su je lokalni paparaci, sumirala je utiske iz Crne Gore, srela se sa predstavnicima Društva za zaštitu životinja i ... upoznala je Prljavog inspektora Blažu...





Blaža je na upoznavanje sa Pamelom stigao opremljen i to sa original CD-om, nije kopija, „Sex, droga, Bodiroga“, na kome se nalazi čuvena pesma „Lepa si Pamela“, čak joj je poneo domaći ajvar organskog porekla, pošto je Pamela osvedočeni vegetarijanac. Ipak kada joj je pokazao poster na kome je ona umotana u beli čaršav, a pored nje je telo bivšeg supruga Tomija Lija sa namontiranom Blažinom glavom, Pamela se prvo zbunila, a zatim shvatila da je u pitanju foto-montaža i počela glasno da se smeje.





Da bi joj poklonio nešto „normalno“, Blaža je poneo i buket ruža. Glumica se ljubazno zahvalila na poklonima i izljubila Blažu.

- "Ona je vrlo pristupačna i profesionalna i što je najbitnije...

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Ceca Raznatovic i Seka Aleksic snimaju duet

Ceca Ražnatović i Seka Aleksić snimaju duet

Pevačica Seka Aleksić na svoj novi album planira da uvrsti duetsku pesmu sa velikom domaćom folk zvezdom Svetlanom Cecom Ražnatović!!!!!



Seka Aleksić već punom parom sprema novi album koji će se u prodaji naći na jesen u izdanju njene matične izdavačke kuće Grand Production.
I dok ovih dana lagano teku pripreme za ekranizaciju balade “Poslednji Let” sa njenog poslednjeg i još uvek aktuelnog albuma “Kraljica”, Seka predano radi i na novim pesmama i iznenađenjima za publiku, a jedno od najvećih iznenađenja trebala je biti duetska pesma sa jednom ženskom kolegenicom.


Iako su najbliži saradnici obe pevačice informaciju o duetskoj pesmi držali u velikoj tajnosti, kako to obično ide, od publike i javnosti teško je bilo šta sakriti pa je tako procurila i informacija da je kolegenica sa kojom Seka želi duet zapravo najveća domaća zvezda folk muzike - Ceca Ražnatović.


Naime, pevačice su se upoznale pre par godina ali su bliskiji kontakt ostvarile na žurci magazina “Svet” kada su ih organizatori smestili u isti separe. Upravo na toj žurki Seka i Ceca su razmenile brojeve telefona, i od tada su u stalnom telefonskom kontaktu.


- Iako se veoma retko viđaju, što zbog privatnih, što poslovnih obaveza, Seka i Ceca su u odličnim odnosima i u stalnom su telefonskom kontaktu. U jednom od sms prepiski, Seka je predložila Ceci da bi bilo fenomenalno da snime duetsku pesmu, i na njeno iznenađenje, Ceca je...

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Radmila Manojlovic i Milan Stankovic - Veza bez obaveza

Radmila Manojlovic i Milan Stankovic - Veza bez obaveza
Rada i Milan - Veza bez obaveza


Najpopularnije "Zvezde Granda" iz prošlogodišnje sezone ovog takmičenja, Milan Stanković i Radmila Manojlović, još su u intimnom odnosu.
Naime, između Milana i Rade i dalje tinja strast koju nisu mogli da obuzdaju čak ni na rođendanu kolege Milana Dinčića Dinče, kada su se naočigled prisutnih kolega ljubakali i razmenjivali nežnosti.





"Svi koji su bili na rođendanu znaju da su Milan i Rada i dalje u kombinaciji, tako da niko nije preterano obraćao pažnju na njih dok su se ljubili, priča nas izvor, i dodaje da bez obzira na to što se Rada trudi da javno ne priča o tome, svi iz njene okoline znaju da je još intimna sa Milanom i da oni svakako nisu "samo prijatelji".

Plavokosi čuperak koga tinejdžerke obožavaju i Rada, koja je za kratko vreme postala prava seks bomba na estradnoj sceni, uglavnom se viđaju u svojim...

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Ceca Raznatovic - Kuca puna dece

Ceca Raznatovic - Kuca puna dece


Ceca se prvi put fotografisala sa decom koja žive u njenom domu. Prvi put se slikao i njen sestrić Viktor, koji još nije napunio ni dva mjeseca. Ove ekskluzivne fotografije rađene su za novi broj magazina „Hello!“ za koji je Ceca izjavila da joj ovoliko dece ne smeta da se dobro odmori i naspava.





“Moja porodica je zaista pažljiva prema meni. O miru i redu u kući kada ja spavam brine moja sestra Lidija”, kaže Ceca i dodaje: “Nas dve smo uvek težile da našu decu odgajamo u smeru da budu normalni, plemeniti i emotivni ljudi. Mislim da smo uspele u tome, jer ja nemam nikakav problem da decu odvedem uživo u emisiju jer ne drhtim na to šta će oni reći”.


Na pitanje zašto nijednog svog dečka nije predstavila javnosti, Ceca je rekla:

- “Isključivo zbog svoje dece. Mi se šalimo i oni me teraju da nađem dečka. Međutim, istina je da sam njima najpotrebnija i ne želim da svoje vreme i pažnju poklanjam nekom drugom. Ali nikad se ne zna. Teško je biti samohrana majka. Posle svega što mi se u životu desilo, samo zahvaljujući svojoj prisebnosti i velikoj podršci porodice uspela sam...

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Harry Potter: Sechstes Kinoabenteuer bricht internationale Rekorde

[Update] Harry Potter: Sechstes Kinoabenteuer bricht internationale Rekorde
"Harry Potter" auch in Deutschland gefragt

Der neue Harry-Potter-Film hat bei seinem US-Start zur Geisterstunde alle bisherigen Mitternachtsrekorde an den Kinokassen gebrochen. "Harry Potter und der Halbblutprinz" spielte am Mittwoch in Amerika aus dem Stand rund 22,2 Millionen Dollar (15,7 Millionen Euro) ein, wie das Fachblatt "The Hollywood Reporter" berichtete.

Auch in Deutschland legte der neue Potter-Film einen Traumstart hin. "Es sieht großartig aus", sagte Cinemaxx-Sprecher Arne Schmidt am Donnerstag in Hamburg auf dpa-Anfrage. Zum Filmstart am Mittwoch hätten die Kinos drei Mal so viele Besucher verzeichnet wie am Montag. Auch für das Wochenende hätten sich schon zahlreiche Potter-Fans Karten reserviert.

Genaue Zahlen kann Cinemaxx erst am Montag vorlegen. "Aber, wenn das Wetter mitspielt, sieht es nach einem exorbitant gutem Wochenende aus", sagte der Cinemaxx-Sprecher. Der "Halbblutprinz" stellte in den USA den Blockbuster "The Dark Knight" deutlich in den Schatten, der seit einem Jahr mit 18 Millionen Dollar den Rekord hielt. Zugleich konnte die neue Geschichte des Zauberlehrlings auch den Erfolg des Vorgängerfilms toppen - "Harry Potter und der Orden des Phönix" hatte 2007 in der ersten Nacht 12 Millionen Dollar in die Kassen gebracht.

Einspielergebnis von 200 Millionen Dollar allein in USA erwartet

Die lange erwartete sechste Folge lief in den USA zunächst in 3.000 Kinos an. Von Freitag an soll sie landesweit in 4.300 Filmtheatern zu sehen sein. Die "Los Angeles Times" berichtete, Hollywood-Experten rechneten mit einem Einspielergebnis von etwa 200 Millionen US-Dollar allein in den USA und Kanada.

Warner-Vertriebschef Dan Fallman reagierte erfreut auf die Zahlen. "Wir schulden den Harry-Potter-Fans großen Dank, die uns so gut unterstützen, obwohl der Film verschoben wurde", sagte er. Das Studio hatte den Starttermin vom vergangenen November auf Juli verlegt, weil es sich im Sommer mehr Zuspruch des jungen Kinopublikums erhoffte

Heute um 19.00 Uhr: ZDF sendet erstmals aus neuem virtuellen Studio

Heute um 19.00 Uhr: ZDF sendet erstmals aus neuem virtuellen Studio
Virtuelles ZDF-Studio feiert Premiere

Die Zeit der monatelangen Vorbereitungen auf dem Mainzer Lerchenberg ist vorbei: Am heutigen Freitag um 19.00 Uhr beginnt im ZDF ein neues Nachrichten-Zeitalter: Dann strahlen die Mainzer erstmals ihre "heute"-Nachrichten aus dem virtuellen Studio aus.

Mithilfe von 3-D-Modellen und 3-D-Animationen will das ZDF komplexe Zusammenhänge in Zukunft verständlicher erklären. Mittelpunkt in dem rund 700 Quadratmeter großen grünen Studio ist die aus drei Flügeln bestehende Moderationsinsel aus Nussbaumholz, Acrylglas und Kunstleder. An dieser werden die Moderatoren im Stehen moderieren und sich von dort variabel im virtuellen Erklärraum bewegen.

Eine technische Besonderheit ist der Einsatz von zwei Kamerarobotern, die auf Industrierobotern der Autoindustrie basieren. Mithilfe von Mikrochips, die im Boden eingebettet sind, können sie sich automatisch fortbewegen. Zum Auftakt werden "heute" und das "heute-journal" aus dem Studio gesendet. Im Herbst werden auch die ZDF-Sendungen "logo!", "ZDF-Mittagsmagazin", "heute 100 Sekunden" sowie die wöchentlichen Magazine "blickpunkt" und "ZDFwochen-journal" hinzukommen.

Das ZDF hat rund 30 Millionen Euro öffentlich-rechtlicher Gebührengelder in das virtuelle Nachrichtenstudio investiert. Kritiker werfen dem Vorhaben Effekthascherei vor.

Noch keine Entscheidung im Streit um Preisvergleiche im Internet

Noch keine Entscheidung im Streit um Preisvergleiche im Internet
Entscheidung über Internet-Preisvergleiche steht aus

Der Bundesgerichtshof (BGH) überprüft zur Stunde die ausgeworfenen Preislisten bei sogenannten Preissuchmaschinen, mit denen Konsumenten Angebote vergleichen.

In der Verhandlung geht es um die Frage, ob die Anbieter dort lediglich den Produktpreis oder auch die Versandkosten angeben müssen. In dem Wettbewerbstreit hatte die Elektronikmarktkette ProMarkt moniert, dass der Konkurrent Media-Online bei der Preissuchmaschine froogle.de auf die Angabe der Versandkosten verzichtet habe. Dies sei irreführend, außerdem sei der Hinweis auf Versandkosten gesetzlich vorgeschrieben. Ein Urteil ist möglicherweise noch an diesem Donnerstag zu erwarten.

Streit unter den Anwälten

Der Anwalt von Media Online hielt es für ausreichend, dass die Verbraucher bereits mit einem Klick auf der Seite des Anbieters landen, wo auch die die Höhe der Versandkosten ausgewiesen sei. Dies entspreche den Erwartungen der - inzwischen an den Umgang mit dem Internet gewöhnten - Verbraucher.

ProMarkt-Anwältin Brunhilde Ackermann hielt dem entgegen, Zweck der Suchmaschine sei es ja gerade, dem Verbraucher einen Preisvergleich zu ermöglichen. Dieser Zweck werde verfehlt, wenn auf die - teilweise erheblichen - Zusatzkosten für den Versand nicht bereits auf der Vergleichsliste selbst hingewiesen werde. Auch BGH- Richter Wolfgang Schaffert wies darauf hin, dass es bei den Listen um Preisunterschiede gehe. "Da können Versandkosten eine Rolle spielen."

Michael Jackson: Unveröffentlichter Song im Internet aufgetaucht

Michael Jackson: Unveröffentlichter Song im Internet aufgetaucht
Unveröffentlichter Song "A Place With No Name" im Netz

Drei Wochen nach dem Tod von Michael Jackson ist ein bisher unveröffentlichter Song des Popstars aufgetaucht.

Der Internetdienst "Tmz.com" stellte am Donnerstagabend (Ortszeit) einen rund 20 Sekunden langen Ausschnitt von der Aufnahme "A Place With No Name" vor. Es ist nicht bekannt, wann Jackson das Lied aufgenommen hat. Der Song hat starke Ähnlichkeit mit dem Hit "A Horse With No Name" der US-Band America aus dem Jahr 1971.

Dem Internetdienst zufolge hatte die Gruppe Jackson vor vielen Jahren die Erlaubnis gegeben, den ähnlich klingenden Song aufzunehmen. Die Band habe sich "geehrt" gefühlt, dass Jackson ihr Lied neu interpretieren wollte, sagte Americas derzeitiger Manager, Jim Morey, laut "Tmz.com". Morey war in den 80er und 90er Jahren zeitweise auch für Jackson tätig.

Google trotz Umsatzbremse mit hohem Gewinn

[Hintergrund] Google trotz Umsatzbremse mit hohem Gewinn
Internet-Konzern Google trotzt der Krise

Der erfolgsverwöhnte Internet-Konzern Google hat mit einem ungewohnt schwachen Umsatzplus die Wirtschaftskrise deutlich zu spüren bekommen. Der Gewinn stieg im zweiten Quartal dagegen erneut kräftig und lag einmal mehr klar über den Erwartungen.

"Googles Geschäft scheint sich stabilisiert zu haben", sagte Konzernchef Eric Schmidt am Donnerstag nach Börsenschluss im kalifornischen Mountain View. Noch sei es aber zu früh zu sagen, wann sich die Wirtschaft erhole.

Anleger verstimmt über "nur" 1,5 Milliarden US-Dollar Überschüss

Der Überschuss kletterte im zweiten Quartal um 19 Prozent auf knapp 1,5 Milliarden Dollar (1,1 Mrd Euro). Der Umsatz stieg indes um lediglich drei Prozent auf mehr als 5,5 Milliarden Dollar. Im Vergleich zu den ersten drei Monaten stagnierte er sogar - für den erfolgsverwöhnten Suchmaschinen-Primus sehr ungewöhnlich.

Entsprechend verstimmt reagierten die Anleger: Nachbörslich fiel die Aktie deutlich. Seit Jahresbeginn hat das Papier allerdings rund ein Drittel zugelegt auf zuletzt 442,60 Dollar.

Das Abschneiden des Internet-Konzerns gilt als wichtiger Gradmesser für die gesamte Branche. Google erzielt seine Umsätze ganz überwiegend aus Werbung rund um die Internet-Suche und ist auf diesem Feld mit Abstand Marktführer vor den Rivalen Yahoo! und Microsoft, die ihre neuesten Quartalszahlen in der nächsten Woche vorlegen.

Branchenmotor Google kennt keinen Stillstand

Google verschärfte gerade erst wieder die Konkurrenz zum Software-Giganten Microsoft mit der Ankündigung eines eigenen Betriebssystems für Computer unter dem Namen Chrome OS. Microsoft startete umgekehrt kurz zuvor seine neue Internetsuche Bing. Der Konzern will Googles Vorherrschaft im lukrativen Markt für Suchanzeigen brechen.

Angesichts der Wirtschaftskrise hat Google jüngst erstmals in seiner Geschichte Stellen gestrichen - vor allem im Marketing und im Verkauf. Ende Juni beschäftigte das Unternehmen knapp 20 000 Vollzeitmitarbeiter, knapp zwei Prozent weniger als drei Monate zuvor.

Die bezahlten Clicks auf Werbeanzeigen rund um die Online-Suche fielen um rund zwei Prozent im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres, zum Vorjahresquartal stiegen sie zumindest noch um 15 Prozent. Die Klicks sind letztlich entscheidend für die Einnahmen von Google.

Wichtiges Update: Firefox 3.5.1 stopft hochgradig gefährliches Sicherheitsloch

Wichtiges Update: Firefox 3.5.1 stopft hochgradig gefährliches Sicherheitsloch
Mozilla behebt kritischen Fehler im JIT-JavaScript-Compiler

Der Interner-Browser Firefox steht ab sofort in einer neuen Version zum Download bereit. Die für die Entwicklung des beliebten Browsers zuständige Mozilla Foundation hat darin eine kritische Sicherheitslücke geschlossen: Firefox 3.5.1 beseitigt einen Fehler im JIT-JavaScript-Compiler, wie die Mozilla Foundation am Donnerstagabend (Ortszeit) bekannt gab.

Angreifer können sich über die Lücke Systemzugriff verschaffen, Mozilla stufte das Loch in seinem Blog als "hochgradig gefährlich" ein. Für den Angriff wird eine Schwachstelle im JavaScript-Handling von "Font"-Tags genutzt, um einen Buffer-Overflow auszulösen und schadhaften Code einzuschleusen.

Neben der Sicherheitslücke hat die Mozilla Foundation das Update auch dazu genutzt, mehrere Stabilitätsprobleme zu beheben. Zudem gab es in der Vorgängerversion ein Problem mit dem Browser, das dazu führte, dass Firefox bei manchen Windows-Systemen lange Ladezeiten hatte.

Firefox 3.5.1 steht für Windows, Mac OS sowie Linux zum Download bereit. Die Downloadgröße unterscheidet sich je nach gewähltem Betriebssystem.

Firefox 3.5

Firefox 3.5 zeigt, dass die Entwicklung des populären Open-Source-Browsers weiter voranschreitet. Zu den wichtigsten Verbesserungen gehören eine schnellere Anzeige von Webseiten, ein geringerer Speicherverbrauch und eine allgemein höhere Geschwindigkeit. Neu in Firefox 3 sind eine Zoomfunktion, die neben Text auch Bilder vergrößert, damit sich die gesamte Webseite besser betrachten lässt. Außerdem gibt es in Firefox 3 einen verbesserten Phishing-Schutz.

Bei Firefox 3.5 werkelt unter der Haube die Rendering-Engine Gecko 1.9, die für schnellere Starts, flotteren Seitenaufbau und beschleunigten Tab-Wechsel sorgen soll. Als 2D-Grafikbibliothek kommt bei Firefox 3.5 die vektor-basierte API Cairo zum Einsatz, die für besseren SVG-Support sorgt. Ein großer Vorteil ist, dass Firefox 3.5 auf W3C-Kompatibilität getrimmt ist und den Acid2-Test ohne Murren besteht. Formulare sehen jetzt auch unter Mac OS X und Linux aus, wie aus dem Ei gepellt, und mit einem neuen Offline-Modus können Web-Sites auch ohne Internet genutzt werden.

Da Browser-Lücken zum Einfallstor Nummer 1 für Malware geworden sind, basteln auch die Firefox-Entwickler fleißig an neuen Schutzmechanismen. Schon beim Download von ausführbaren Dateien benachrichtigt Firefox 3.5 installierte Virenscanner. Per Mausklick auf das Favicon zeigt Firefox Informationen über den Besitzer der Webseite an. Außerdem gut in Firefox 3.5 gelöst: Berechtigungen für Pop-ups, Grafiken und Addons lassen sich hier schnell für die aktuelle Webseite anpassen und selbst die Passwörter für die Site sieht man in einer Übersicht.

Firefox 3.5 warnt auffälliger beim Besuch von Malware-Sites. Nicht nur die Farbe der Adresszeile ändert sich, jetzt wird der ganze Anzeigebereich mit einem großen Warnhinweis tapeziert. Eine Hauptneuheit von Firefox 3 ist die Bookmark-und History-Verwaltung „Places“. Anstoß für den Komplett-Umbau dieser Komponente sind Nutzerstudien aus den späten 90iger Jahren, bei denen nur 1 bis 3 Prozent der Nutzer überhaupt Lesezeichen und History nutzten. Ein Stern hinter der Adresszeile legt jetzt per Mausklick ein Bookmark an. Der zweite Mausklick auf den Stern erlaubt die Bearbeitung des Lesezeichens. Praktisch: Jedem Bookmark können Nutzer mehrere Schlagwörter zuordnen, die sich dann einfach durchsuchen lassen. Über die Smart Places, in der deutschen Version von Firefox 3.5 schlicht „Orte“ genannt, haben Sie Zugriff auf häufig genutzte Seiten oder auch auf Schlagwörter, nach denen Sie zuletzt gesucht haben.

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Großbritannien: Schullesungen nur noch bei Eintrag in Pädophilenregister

Neues Zentralregister UK Harry Potter Autorin potenziell pädophil?

Ein neues Programm der britischen Regierung zwingt alle Kinderbuchautoren, welche Schulen besuchen, sich in einem "Pädophilen-Register" einzutragen. Die Maßnahme wird von vielen Autoren boykottiert.

Das Programm sieht vor, dass jeder Autor, welcher eine britische Schule besucht, sich in einem Zentralregister eintragen lassen muss, welches "dem Schutz der Kinder vor Pädophilen" dienen soll (aufgrund des sogenannten "Vetting and Barring Scheme (VBS)"). Der Eintrag in diese zentrale Datenbank ist zudem noch kostenpflichtig: 64 Pfund, also umgerechnet etwa 75 Euro, soll diese Gängelung kosten, um sich als "potenzieller Kinderschänder" registrieren zu lassen. Es ist also mehr als verständlich, dass diese Maßnahme von vielen Autoren nun boykottiert wird, unter anderem von Harry Potter-Autorin J.K. Rowling. Die Konsequenz dieser absurden Gesetzgebung: Die Schulen des Landes werden ab Herbst zu einer lesungsfreien Zone.

Ab dem 12. Oktober 2009 tritt die Regelung in Kraft. Rowling ist nicht die einzige Autorin, die durch ihren Boykott protestiert. Auch andere, in Großbritannien bekanntere Namen schließen sich dem Boykott an (unter anderem Philip Pullman, Anne Fine, Anthony Horowitz, Michael Morpurgo und Quentin Blake). Pullman bezeichnete diese Politik als schwer missgeleitet: "Das zersetzt und vergiftet jegliche Form gesunder sozialer Interaktion. Es stärkt eine Kultur des Verdachts, der Angst und des Misstrauens und unterläuft die Errungenschaften unserer Gesellschaft. Es bringt den Kindern bei, dass sie jeden Erwachsenen als potenziellen Mörder oder Vergewaltiger zu betrachten haben.". Anthony Horowitz sagte dazu: "Das Gesetz wurde von Leuten mit einem freudlosen und verdrehten Blick auf die Gesellschaft gemacht. Und solche Leute - so einfach ist das - sollten einfach keine Gesetze machen."

Die Überwachung der kompletten Gesellschaft macht in Großbritannien große Fortschritte. Denn erst vor einigen Wochen ging "Contact Point" in den Testbetrieb, eine UK-weite Datenbank, in welcher alle Kinder erfasst werden sollen.

Audi A5 Sportback: Erste offizielle Bilder

Audi A5 Sportback ab 33 650 Euro

Zu Preisen ab 33 650 Euro ist der Audi A5 Sportback ab sofort bestellbar. Als Mischung aus Coupé und Kombi will der Mittelklässler Eleganz und hohe Alltagstauglichkeit vereinen. Zum Start gibt es drei Diesel und drei Benziner, die ein Leistungsspektrum von 125 kW/170 PS bis 195 kW/265 PS abdecken. 2010 sollen drei weitere Motoren folgen.

Vier Türen und eine große Heckklappe machen den viersitzigen A5 Sportback praktischer als das A5 Coupé. Mit den rahmenlosen Fenstern und dem niedrigen, in fließender Linie verlaufenden Dach nimmt der Neue aber die edlen Züge seines Modellbruders an und grenzt sich damit von der technisch verwandten Mittelklasselimousine Audi A4 optisch deutlich ab. Das Gepäckabteil des A5 Sportback umfasst 480 Liter, bei umgeklappter Rückbank finden 980 Liter Platz. Das ist etwas mehr als bei der Limousine, aber deutlich weniger als im Kombi.

Als Einstiegsmotor fungiert zum Marktstart im Herbst ein 132 kW/180 PS starker 2,0-Liter-Turbo-Ottomotor mit manueller Sechsgangschaltung. Darüber rangiert ein 155 kW/211 PS starker 2,0-Liter-Turbobenziner, der mit Allradantrieb und dem Siebengang-Direktschaltgetriebe (DSG) gekoppelt ist. Der Preis für diese Version liegt bei 42 150 Euro. Top-Benziner ist ein 3,2-Liter-Sechszylindermotor in Verbindung mit Allradantrieb und Siebengang-DSG für 47 000 Euro.

Auf Dieselseite gibt es ein 125 kW/170 PS starkes 2,0-Liter-Triebwerk; der Fahrzeugpreis startet bei 36 050 Euro. Für 39 300 Euro ist der A5 Sportback mit dem 2,7-Liter-V6-Diesel mit 140 kW/190 PS Leistung zu haben. Beide Motoren werden über ein manuelles Sechsganggetriebe geschaltet und leiten die Kraft auf die Vorderräder. Der starke 3,0-Liter-V6-Diesel hingegen kommt serienmäßig mit Allradantrieb und Siebengang-DSG daher, leistet 176 kW/240 PS und kostet 47 950 Euro.

Die Bilder findet ihr hier!

Schweiz plant Echtzeit-Überwachung des Internets

Überwachung
Mit dem Staat ins Internet
Von Heiner Busch und Dinu Gautier

Bald schauen die Behörden zu, wenn verdächtige Personen im Internet surfen. Die Massnahme hätte eigentlich geheim bleiben sollen.

Vertrauliche Dokumente, die der WOZ vorliegen, zeigen: Der Bund plant die vollständige Überwachung des Internetverkehrs von verdächtigen Personen. Ab dem 1. August müssen die Internetprovider, also die Anbieter von Internetzugängen, technisch aufrüsten. Künftig sollen sie in der Lage sein, die Internetnutzung ihrer KundInnen unmittelbar an die Behörden zu übertragen.

Von der «Echtzeit-Überwachung der kompletten Kommunikation des Breitband-Internetanschlusses» ist in den Dokumenten die Rede. Konkret kann künftig das gesamte Surfverhalten einer Nutzerin oder eines Nutzers abgefangen werden, sofern gegen die Person ein entsprechendes Strafverfahren eröffnet worden ist. Der Staat liest Diskussionen in Chats oder Einträge in Foren mit, hört bei Gesprächen über Dienste wie Skype mit oder guckt zu, sobald die Person eine Webcam aktiviert.

Der Dienst «Überwachung Post- und Fernmeldeverkehr» (Üpf) von Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf hält das Bundesgesetz «Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs» (Büpf) für eine ausreichende Rechtsgrundlage für die neue Massnahme. Darin heisst es: Die Provider «liefern (...) den Fernmeldeverkehr der überwachten Person soweit möglich in Echtzeit». Nur: Ist mit Fernmeldeverkehr tatsächlich auch Surfen oder Chatten im Internet gemeint? Fest steht: Eine Überwachung der Internetnutzung ist im Büpf nirgends explizit erwähnt.

In aller Eile

Für die neue Überwachungsmethode wurden jedenfalls weder das Gesetz noch die entsprechende Verordnung überarbeitet, sondern lediglich eine «IP-Richtlinie» und dazugehörige organisatorische und technische Regelungen erlassen. Deren erste Version stammt vom April 2009. Die zweite Fassung vom Mai ging den beim Bundesamt für Kommunikation registrierten Providern Anfang Juni zu einer «vertraulichen Vernehmlassung» zu. Die Frage der WOZ, wieso die Vernehmlassung vertraulich gewesen sei, hat Philippe Piatti, Pressesprecher des Justiz- und Polizeidepartements (EJPD), nicht beantwortet.

Der Üpf scheint es jedenfalls sehr eilig zu haben: Die Provider hatten nicht – wie sonst bei Vernehmlassungen üblich – drei Monate, sondern nur drei Wochen Zeit, sich zu äussern. Bis zum 30. Juni sollten die Stellungnahmen beim Überwachungsdienst eingereicht sein. Bereits am 1. August treten die neuen Regelungen in Kraft. Bis Ende Juni 2010 sollen dann alle Provider die technische Aufrüstung vollzogen haben und vom Üpf getestet und zertifiziert werden. Wie das angesichts von Hunderten meldepflichtiger Provider in der Schweiz gehen soll, bleibt unklar.

Trotz der Vertraulichkeit der Materie äussern sich Provider-Profis zu den Plänen des Bundes. Fredy Künzler vom mittelgrossen Zürcher Provider Init7 hält das Ganze für einen «Papiertiger, der einen unglaublichen Aufwand verursacht». Er rechnet mit ein bis drei «Mannjahren» Arbeit und mit Kosten von Hunderttausenden Franken. «Für grosse Provider mag das verschmerzbar sein. Kleine Anbieter können sich den Aufwand aber unmöglich leisten».

In der Tat muss der Provider gemäss Büpf die Technologie selber bereitstellen. Wenn er dann tatsächlich einmal die Daten einer Kundin oder eines Kunden abzapfen muss, zahlt ihm der Staat eine Entschädigungspauschale. Wie hoch diese ausfallen wird, ist noch unklar, sie dürfte sich laut Insidern in der Grössenordnung von tausend Franken bewegen. «Du musst also fast hoffen, dass möglichst viele deiner Kunden kriminell werden, wenn du die Inves­titionen amortisieren willst», so ein kleiner Anbieter, der anonym bleiben will.

Ein schlechtes Zeichen

Zu dieser Frage äussert sich Philippe Piatti vom EJPD: «Kleine Provider werden sich die notwendigen technischen Voraussetzungen leisten müssen. Erbringer von Fernmeldedienstleistungen wissen um die gesetzlichen Vorgaben.»

Pascal Gloor, der am Wochenende zum Vizepräsidenten der neugegründeten Piratenpartei gewählt wurde, arbeitet ebenfalls bei einem Provider. Er äussert hier ausdrücklich seine private Meinung, da das Parteiprogramm der Piraten noch nicht verabschiedet sei: «Wenn der Staat versteckte Massnahmen ergreift, dann wird es heikel, weil auch die Kontrolle darüber schwierig wird.» Dass die Vernehmlassung vertraulich ablief, ist für Gloor deshalb ein schlechtes Zeichen. Aus technischer Sicht sei die Geheimhaltung nämlich völlig unnötig. Überhaupt gelte es aufzupassen, dass sich keine Automatismen einschleichen und dass das Werkzeug künftig nicht auch für andere Zwecke als die Strafverfolgung genutzt wird.

Fredy Künzler von Init7 hält die ganze Übung überhaupt für untauglich. «Jeder kleine Internetgangster kann seine Kommunikation vernünftig verschlüsseln. Die Behörden sind dann trotz Internetüberwachung so schlau wie zuvor.»

Das staatliche Interesse an der Überwachung der Telekommunikation ist so alt wie diese Kommunikation selbst. Möglich sind heute zum einen «aktive» Überwachungen, bei denen der Inhalt des jeweiligen Telefongesprächs oder einer E-Mail in «Echtzeit» abgehört oder mitgelesen wird. Zum andern müssen die Anbieterfirmen die «Verkehrsdaten» all ihrer KundInnen für ein halbes Jahr auf Vorrat speichern, um sie auf Anordnung dem Dienst zu übermitteln. Die Untersuchungsbehörden erfahren dabei, wann und mit wem die überwachte Person kommunizierte, bei Handys auch den Standort. Das Parlament unterstützte bereits 2006 eine Motion von FDP-Ständerat Rolf Schweiger, der forderte, die Aufbewahrungsfrist für diese «Randdaten» sei auf ein Jahr zu verlängern. Schweiger begründete das mit der Bekämpfung von Kinderpornografie.

Sexualstraftaten und Terrorismus sind zwar derzeit die grössten Hits, wenn es um neue staatliche Horch- und Guck-Befugnisse geht. Der im Büpf enthaltene Deliktkatalog ermöglicht Überwachungen aber auch bei weit weniger schweren Straftaten: darunter zum Beispiel Landfriedensbruch, Gewalt und Drohung gegen Beamte oder Betrug. Auch die nun in der IP-Richtlinie vorgesehene Überwachung des Internetverkehrs können Untersuchungsbehörden einsetzen – gegen mutmassliche TeilnehmerInnen einer unfriedlichen Demonstration beispielsweise oder gegen SozialhilfebezügerInnen, die des Missbrauchs verdächtigt werden.

Korrigendum: Landfriedensbruch (Art. 260 StGB) alleine reicht nicht für eine Überwachung nach Büpf. Bitte entschuldigen Sie den Fehler.

Fußball: Uli Hoeneß will Real Madrid verklagen

Der Manager des FC Bayern München, Uli Hoeneß, hat nun offen damit gedroht Real Madrid zu verklagen, falls sie das Werben um Franck Ribery nicht einstellen.

In Hoeneß' Augen hat Real Madrid den Respekt vollends verloren und echauffiert sich darüber, dass beispielsweise Zidane und Butragueno immer noch über Franck Ribery reden, obwohl er beim FC Bayern unter Vertrag steht.

Hintergrund der Drohung sind die FIFA-Statuten, nach denen es verboten ist um einen Spieler zu werben, falls dieser bei einem Verein noch über die Saison hinaus unter Vertrag steht.

Hessen: Zu eifrige Steuerfahnder wurden für "krank" erklärt und gefeuert

Steuerfahnder in Hessen kaltgestellt
Mobbing nach System

In Zeiten wie diesen müsste der hessische Finanzminister Karlheinz Weimar (CDU) eigentlich froh sein über fähige Steuerfahnder, die dem Staat schon viele Millionen einbrachten. Doch Frankfurts ehemalige Top-Steuerfahnder wurden alle für psychisch krank erklärt und mit Mitte Vierzig aus dem Beruf gedrängt.

Der Opposition im Hessischen Landtag erklärte Minister Weimar am Mittwoch, dass alles mit rechten Dingen zugegangen sei. Hinweise, dass ein Gutachter unrichtige Gesundheitszeugnisse ausgestellt habe, seien nicht bekannt. Die Beamten seien schon lange krank.

Dabei hatte Weimars Finanzverwaltung über Jahre versucht, die Fahnder loszuwerden - auch mit höchst fragwürdigen Gutachten. Der Neurologe und Psychiater Thomas H. attestierte den Fahndern "paranoid-querulatorische" Charaktereigenschaften und "chronische Anpassungsstörungen".

Ungereimtheiten in Gutachten

"Mir sind in den Gutachten gröbste Ungereimtheiten aufgefallen", sagt Ernst Gierth, Menschenrechtsbeauftragter der hessischen Landesärztekammer. Den Fahndern Rudolf Schmenger, Tina und Heiko Feser sowie Marco Wehner wurde Dienstunfähigkeit auf Lebenszeit bescheinigt.

Dabei waren sie die fähigsten Beamten der Abteilung V des Frankfurter Finanzamtes. Sie spürten die Großsteuerbetrüger und ihre Konten in Liechtenstein auf. Sie durchsuchten die Commerzbank, die ihren Kunden bei der Steuerflucht geholfen hatte und später rund 200 Millionen Euro an Steuern nachzahlen musste. Insgesamt bescherte die Arbeit der Fahnder dem Land Hessen im Jahr 2001 rund 250 Millionen Mark und dem Bund rund eine Milliarde an Steuereinnahmen.

Bis die Fahnder von der Finanzverwaltung gezwungen wurden, stattdessen nur noch kleine Steuerdelikte zu verfolgen. Bis sie versetzt, gemobbt und zwangspensioniert wurden und schließlich die ganze Abteilung zerschlagen war - mit Billigung des Ministers? Und warum überhaupt?

Mitten im CDU-Spendenskandal

Nicht wenige wundern sich über das Desinteresse von Karlheinz Weimar an den Vorgängen. Und in der Finanzverwaltung kursiert eine böse Vermutung: Hatte der Minister zu der Zeit, als seine Partei im Schwarzgeld-Skandal steckte, etwa Angst vor den Fahndern und ihrem Interesse an Liechtenstein, wo sich auch die Zaunkönig-Stiftung der CDU verbarg? Tatsache ist, dass einige der später geschassten Fahnder auch bei Durchsuchungen der hessischen CDU dabei waren.

Es gibt weitere Fälle, die ein System der Zermürbung erkennen lassen, das jeden erfasste, der aufbegehrte: Ralf Amthor, Beamter der selben Abteilung, wagte es im Jahr 2000, gegen eine schlechte Beurteilung Widerspruch einzulegen. Sein Vorgesetzter vernichtete das Papier einfach. "Er hat es vor meinen Augen in den Schredder geworfen", sagt Amthor. Er sollte den Widerspruch zurücknehmen.

"Das ist Nötigung", sagt Amthor. Er nahm nichts zurück - und wurde wie die anderen versetzt und mit sinnlosen Aufgaben gedemütigt, sollte in einem Einzelzimmer kopieren bis er krank wurde. Jetzt ist er 41 - und gilt dem Arbeitgeber nach einem Gutachten als schwerbehindert. Den Gutachter hat er nie gesehen. Fachärztliche Untersuchungsresultate wurden nie geprüft. Trotzdem ist Amthor "unbefristet" schwerbehindert.

Von Gemobbten zu Bekloppten

"Es ist wie in einer Diktatur - wer nicht spurt, bekommt einen Termin beim Psychiater", sagt Menschenrechtsbeauftragter Gierth. Und Ex-Steuerfahnder Frank Wehrheim fasst zusammen: "Es geht darum, ein Klima der Angst zu erzeugen - die Gemobbten sollen am Ende die Bekloppten sein."

In der einst gefürchteten Abteilung V des Finanzamts Frankfurt, sagt ein Insider, mache man jetzt nur noch BMW: Prüfungen bei Bäckern, Metzgern, Wirten. Keine Großbanken mehr. In Zeiten wie diesen brauche das Land Hessen wohl ein günstiges Steuerklima, meint Ex-Fahnder Schmenger.

45 Euro für Windows 7 - Kann Media Markt sein Werbeversprechen halten?

Media Markt wirbt mit Windows 7 Home Premium für 45 Euro

Deutschlandweit hat der Vorverkauf von Windows 7 bislang für lange Gesichter gesorgt, da zahlreiche Online-Händler wie beispielsweise Amazon.de binnen einiger Minuten komplett ausverkauft waren. Doch jetzt besteht erneut eine kleine Chance, doch noch günstig an Windows 7 zu gelangen:

In seinem neuen Prospekt wirbt Media Prospekt auf der letzten Seite mit Windows 7 Home Premium für 45 Euro – entweder hat das Unternehmen also einen Schwung der vergünstigten Upgrade-Versionen von Windows 7 Home Premium zurückgehalten oder wurde von Microsoft erneut beliefert.

Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Bestände binnen weniger Minuten/Stunden ausverkauft werden sein, sodass schnelles Reagieren sinnvoll ist, um nicht erneut mit leeren Händen dazustehen. Sinnvoll dürfte auch sein, vorher im Media Markt in der Nähe telefonisch nachzufragen, ob noch Windows 7 Home Premium für 45 Euro vorrätig ist.

Direktlink zum Media Markt-Prospekt (Das Windows 7-Angebot finden Sie auf Seite 8): http://www.mediamarkt.de/multimedia-prospekt/kw29_computer_samsung_r519_aura/flyer_kw29/pdf/prospekt.pdf

Microsoft versus Apple: Jetzt werden härtere Geschütze aufgefahren

Die Schlacht gegen Apple wird härter

Apple lässt Anwälte gegen "Laptop Hunter"-Spots drohen - Microsoft will eigene Shops eröffnen, gleich neben den Apple Stores

Im Wettkampf um KundInnen schalten die beiden US-Konzerne Microsoft und Apple nun einen ordentlichen Gang höher. Während Apple lieber austeilt, anstatt auch einzustecken, und seine Anwälte gegen die "Laptop Hunters"-Spots ins Feld schickt, will Microsoft eigene Shops eröffnen - und zwar gleich neben den Apple Stores.

Wenn Anwälte in Redmond anrufen

Es mag keine große Überraschung sein, dass Apple nicht gerade begeistert ist von den "Laptop Hunters"-Spot von Mitbewerber Microsoft. In diesen Werbespots sind Personen zu sehen, die einen Laptop kaufen wollen und dabei weniger als 1000 Dollar ausgeben können. Aber zu diesem Preis bekommt man keinen Mac, ist die Grundaussage der Werbebotschaften. Apple ist einfach zu teuer, ein Windows-PC kann das gleiche und das wesentlich billiger. Microsoft hat mit diesen Spots auf die "Switch-Kampagne" von Apple reagiert, die den Windows-PC als einen alten, dicklichen Mann ohne Sex-Appeal oder Coolness darstellt. Doch Apple scheint besser im Austeilen zu sein, als im Einstecken - den wie US-Medien nun vermelden, haben Apple-Anwälte ranghohe Microsoft-Manager kontaktiert und für die Absetzung der "Laptop Hunters"-Spots plädiert.

"Diese Spots wirken"

In einem Telefonkonferenzcall meinte Microsofts Kevin Turner: "Diese Spot basieren nicht auf vorgeschriebenen Drehbüchern. Und wissen Sie, warum ich weiß, dass sie funktionieren? Weil mich vor zwei Wochen Apple-Anwälte kontaktiert haben und meinten: "Ihr müsst die Ads stoppen, wir haben unsere Preise gesenkt. Es war der großartigste Anruf in der Geschichte. Und wisst ihr was, wir werden die Spots immer weiter laufen lassen, und weiter und weiter."

Microsoft-Store gleich neben dem AppleStore

Auf der Partnerkonferenz in New Orleans kündigte Microsoft dann auch gleich einen weiteren Angriff auf Apple an: Ab Herbst werden in den USA Microsoft-Stores eröffnet werden. Das Konzept wird sich wohl kaum von jenem Apples unterscheiden. Was den Mitbewerber aber noch mehr ärgern dürfte, Microsoft ist explizit auf der Suche nach Geschäftslokalen in unmittelbarer Nähe zu AppleStores.

Film-DVD: Die Reise zum Mittelpunkt der Erde

Film-DVD: Die Reise zum Mittelpunkt der Erde
Dritte Dimension? Geschenkt!

Wenigstens die Technik sollte stimmen: Die neueste Adaption des Jules-Verne-Klassikers "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" (2008) ist zwar ein selten langweiliger und uninspirierter Film. Der aber wurde zumindest in 3D gedreht - als einer der ersten Realfilme mit brandneuer Technologie. Sowohl der DVD, als auch der Blu-ray-Disc wurden deshalb 3D-Sehhilfen aus Pappe beigelegt.

Im Kino mag die Räumlichkeit beeindruckend umgesetzt sein, auf dem heimischen System funktioniert die dreidimensionale Optik in keinster Weise - das gilt für beide nun im Verkauf erhältlichen Versionen, die dafür mit reichlich Bonusmaterial ausgestattet sind. Vielleicht liegt das Problem an den Pappebrillen, durch die Farben verschwimmen und die obendrein unbequem sind. Zum Glück gibt es noch die herkömmliche 2D-Fassung des Filmes, die allerdings die technische Neuerung hinfällig werden lässt.

Was dann von dem Greenscreen-Projekt übrig bleibt, ist ein Film ohne Charme, Esprit oder Witz - und einem scheinbar lustlosen Brendan Fraser als Wissenschaftler Trevor Anderson. Zwar ist die Vorstellung, durch einen Vulkankrater ins Zentrum des Planeten zu gelangen und dort eine archaische, urzeitliche Parallelwelt vorzufinden auch im Erwachsenenalter spannend und Fantasie anregend. Doch dem streng auf Familienfilm gebürsteten Abenteuer fehlt all das, was die Vorlage auszeichnet: Ideenreichtum, Spannung und Überraschungen.

Nachdem das eigentliche Faszinosum des Filmes, die 3D-Optik, nicht funktioniert, sollte wenigstens die 2D-Variante auf der Blu-ray-Disc ein adäquates Bild wiedergeben. Nur - sie tut es nicht. Mängel in der Tiefenschärfe, schwammige Farben und der auffällige Rotstich sind nur einige der Negativmerkmale. Auch das zweidimensionale Bild der DVD liefert eine sehr mäßige Vorstellung, selbst wenn man die technischen Möglichkeiten im Gegensatz zur Datenmenge der Blu-ray-Disc berücksichtigt. Der Ton allerdings ist auf beiden Formaten kräftig abgemischt und bietet im Gegensatz zum Bild eine beeindruckende und effektreiche Räumlichkeit.

Riskante Fahrweise per Handy ermitteln - "M!copilot"

Riskante Fahrweise per Handy ermitteln

GPS- und Beschleunigungsdaten werden ausgewertet

Forscher an der Universität Malaga arbeiten mit "M!copilot" an einer Software, die für mehr Verkehrssicherheit sorgen soll. "Allein dank einem Mobiltelefon mit GPS-Empfänger und Beschleunigungsmesser werden Nutzer in der Lage sein, ihr Fahrverhalten zu bewerten", sagt der "M!copilot"-Entwickler Gerardo Reveriego.

Kostenlose Software

Dazu werden nach der Fahrt die mit dem Handy gemessenen Daten in einen Geoinformationssystem wie Google Earth visualisiert. So wird für den Nutzer leicht ersichtlich, wann er sich im Laufe der Fahrt besonders riskant verhalten hat, um aus den eigenen Fehlern zu lernen und dadurch ein sicherer Fahrer zu werden. Um die Software für User attraktiv zu machen, wird sie kostenlos gehalten.

Farbige Darstellung

Die Handy-Anwendung zeichnet während der Fahrt die durch Handy-Sensoren ermittelten GPS- und Beschleunigungsdaten auf. Als nächster Schritt wird anhand dieser Daten per Computerprogramm eine Analyse durchgeführt und eine Routenansicht berechnet, die dann mit online verfügbaren Geoinformationssystemen dargestellt werden kann. "In der Routenansicht wird eine Abfolge verschiedenfarbiger Polygonen dargestellt. Farbe, Breite und Höhe spiegeln dabei Risiko, Beschleunigungskräfte respektive Geschwindigkeit wieder", beschreibt Reveriego. Manchmal bleibt dabei alles im grünen Bereich, doch wenn rote Polygone zu sehen sind, hat der Fahrer an dieser Stelle ein riskantes Fahrverhalten an den Tag gelegt.

Google Earth für die Analyse

Mit der Software sollen möglichst viele Nutzer erreicht werden. "Daher ist das Programm so gestaltet, dass es keine Kosten gibt. Es ist freie Software", sagt Reveriego. Aufgrund der leichten, allgemeinen Verfügbarkeit fiel wiederum die Wahl des Visualisierungs-Werkzeugs auf Google Earth. Die Anwendungsmöglichkeiten sieht Reveriego vielseitig. Durch anonyme Berichte könnten beispielsweise Verkehrsbehörden auf besonders gefährliche Straßenpassagen aufmerksam gemacht werden, um diese zu entschärfen oder zumindest zusätzliche Warnschilder aufzustellen, meint er. Auch für Fahrschulen sei das System interessant. "Schüler haben oft Schwierigkeiten, wenn sie gleichzeitig auf den Lehrer achten und fahren müssen. Daher kommt die Idee, die Fahrten dank einem Handy im Auto nachträglich analysieren zu können", erklärt Reveriego.

Kooperation mit Herstellern

Noch liegt "M!copilot" nur als Prototyp für Nokia-N95-Handys vor, doch dabei soll es nicht bleiben. Langfristig hofft man auch auf eine Zusammenarbeit mit Autoherstellern. "Dadurch könnten wird das Programm im Rahmen eingebauter Navigationssysteme umsetzen, so dass letztendlich Autohändler dazu beitragen würden, die Unfallzahlen zu senken", sagt Reviero.

Symbian erhält keinen eigenen App Store

Symbian erhält keinen eigenen App Store

Versorgung anderer Stores steht im Vordergrund

Die Symbian Foundation hat ihr Konzept vorgestellt, wie die Vermarktung von Smartphone-Applikationen für das 2010 kommende, offene Symbian aussehen wird. Der Betriebssystem-Anbieter will dabei keinen eigenen App Store aufziehen, sondern mit Symbian Horizon eine Plattform für Entwickler anbieten. Diese müssen ihre Programme für Symbian dann nur noch bei der Foundation zur Prüfung einreichen.

Neuer Weg für Applikationen

Die Applikationen werden nach der Prüfung durch Symbian an Softwareportale wie Nokias Ovi Store weitergegeben. "Entwickler werden wohl sehr interessiert an diesem Angebot sein", meint daher Gartner-Analystin Carolina Milanesi, da sie so eine große Zahl an App Stores erreichen, über die Applikationen an Endkunden vertrieben werden. Während im einträglichen Geschäftsfeld der App Stores Betriebssystem- und Geräteanbieter sowie Mobilfunker teils auf Konfrontationskurs steuern, geht die Symbian Foundation mit diesem Modell einen völlig anderen Weg. Die Prüfung und Vertriebsdienstleistung soll dabei für die Entwickler kostenlos erfolgen. Die Store-Betreiber wiederum dürfen sich über bereits qualitätsgeprüften Content freuen, der dann in App Stores angeboten werden kann.

Nokia lässt sich beliefern

"Mir gefällt dieser Zugang, weil er dazu gedacht ist, optimale Ergebnisse für das Betriebssystem zu erzielen, statt zusätzlichen Wettbewerb zu schaffen", meint Milanesi. Denn im Gegensatz beispielsweise zu Apple wird die Symbian Foundation nicht zum direkten Konkurrenten, was die Einnahmenquelle Applikationen betrifft. Nokia, die treibende Kraft hinter dem neuen, offenen Symbian, hat vor, das Vertriebsangebot zu nutzen. "Symbian Horizon wird den Ovi Store in Zusammenarbeit mit unserer weltweiten Entwickler-Community weiter ergänzen", sagt Marco Argenti, Nokia VP of Media and Games.

Auch Samsung im Boot

Mit dem Samsung Applications Store steht der Symbian Foundation zufolge bereits ein weiteres Gerätehersteller-Angebot fest, das Applikationen über Horizon beziehen wird. Doch auch im Betreibersegment verweist man bereits auf die strategische Partnerschaft mit einem großen Namen. Der US-Konzern AT&T wird Horizon für seine Media Mall nutzen. Mit einer Reihe anderer Interessenten werden bereits Gespräche geführt. "Wir wollen, dass jede Symbian-Applikation online und auf Geräten zu finden ist, über möglichst viele App Stores", heißt es bei der Symbian Foundation. Sie lädt Entwickler bereits jetzt ein, Software oder Ideen einzureichen.

LG: Weiteres Black Label-Modell aufgetaucht

LG: Weiteres Black Label-Modell aufgetaucht

Design-Reihe erhält weiterhin Zuwachs

Vor wenigen Tagen ist bereits das BL40 aufgetaucht, ein neues Black Label-Modell des koreanischen Herstellers LG. Während das BL40 mittlerweile durch die US-Kommunikationsbehörde FCC bestätigt wurde, steht zu einem weiteren BL-Modell noch die Bestätigung aus: Im Internet kuriseren Bilder eines Geräts mit dem Namen BL42, das Material wirkt zumindest authentisch.

Die Vorgänger

Beim BL42 könnte es sich um einen Vertreter der vierten Black Label-Generation von LG handeln. Nach der Ursprungsversion des Chocolate, dem Shine und dem Secret sind offenbar Nachfolge-Modelle der Geräteserie in Planung. LG will die neue Serie im September der Öffentlichkeit vorstellen.

Technische Details

Neben den Bildern kursieren auch technsiche Details zum BL42. Bei dem Modell soll es sich um ein UMTS-Handy mit Touchpad und QVGA-Display handeln. Per Slider soll ein alphanumerisches Keypad zum Vorschein kommen. Eine 5-Megapixel-Kamera mit Blitzlicht und Schneider-Kreuznach-Optik ist ebenfalls mit an Bord.

LG: Weiteres Black Label-Modell aufgetaucht

LG: Weiteres Black Label-Modell aufgetaucht

Design-Reihe erhält weiterhin Zuwachs

Vor wenigen Tagen ist bereits das BL40 aufgetaucht, ein neues Black Label-Modell des koreanischen Herstellers LG. Während das BL40 mittlerweile durch die US-Kommunikationsbehörde FCC bestätigt wurde, steht zu einem weiteren BL-Modell noch die Bestätigung aus: Im Internet kuriseren Bilder eines Geräts mit dem Namen BL42, das Material wirkt zumindest authentisch.

Die Vorgänger

Beim BL42 könnte es sich um einen Vertreter der vierten Black Label-Generation von LG handeln. Nach der Ursprungsversion des Chocolate, dem Shine und dem Secret sind offenbar Nachfolge-Modelle der Geräteserie in Planung. LG will die neue Serie im September der Öffentlichkeit vorstellen.

Technische Details

Neben den Bildern kursieren auch technsiche Details zum BL42. Bei dem Modell soll es sich um ein UMTS-Handy mit Touchpad und QVGA-Display handeln. Per Slider soll ein alphanumerisches Keypad zum Vorschein kommen. Eine 5-Megapixel-Kamera mit Blitzlicht und Schneider-Kreuznach-Optik ist ebenfalls mit an Bord.

Nokia N97: Spekulationen um Mini-Version des Smartphones

Nokia N97: Spekulationen um Mini-Version des Smartphones

Möglicherweise UK-Version des 6760 Slide

Das britische Online-Portal "World of Nokia" berichtet, dass der finnische Hersteller im Weihnachtsgeschäft eine abgespeckte Version des N97 plant. Unter dem Namen N97 Mini soll das Gerät bei Vodafone in Großbritannien auf den Markt gebracht werden. Möglich ist jedoch auch, dass es sich um eine andere Bezeichnung für das Nokia 6760 Slide handelt.

Parallelen zum 6760 Slide

Wenn man das Nokia N97 und das 6760 Slide vergleicht, könnte man annehmen, dass das 6760 der "kleine Bruder" des N97 ist. Die beiden Geräte ähnelt sich in Konzept und Aufbau, das 6760 Slide wird allerdings unter 250 Euro kosten und somit das N97 beim Preis locker ausstechen.

US-Version mit eigenem Namen

Gut ins Bild würde passen, dass Nokia das 6760 Slide in den USA für AT&T als Netzbetreiberversion unter dem Namen Surge exklusiv anbieten wird. Möglicherweise ist das "N97 Mini" die Netzbetreiber-Version von Vodafone für den britischen Markt. Offizielle Informationen zum "N97 Mini" gibt es bisher nicht.

Mittwoch, 15. Juli 2009

GutscheinPony galoppiert mit Gutscheinen durchs Netz

GutscheinPony galoppiert mit Gutscheinen durchs Netz

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Ausschau zu halten. Mittlerweile gibt es zwar viele Portale,
die gezielt Coupons zum Shoppen anbieten, doch viele pflegen ihre
Datenbank mehr schlecht als recht. Das hat nicht selten zur Folge,
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Deutschland nur fünftgrößter Bierproduzent der Welt

China bleibt größtes Bierland der Welt

Während zwischen 2003 bis 2007 die weltweite Bierproduktion um durchschnittlich 4,8 Prozent stieg, verlangsamte sich das Wachstum 2008 auf „nur“ noch 1,6 Prozent. Dies geht aus dem neuesten Barth-Bericht Hopfen 2008/2009 der Nürnberger Hopfenhandelsfirma Joh. Barth & Sohn hervor. Insgesamt wurden weltweit mehr als 1,8 Milliarden Hektoliter gebraut. Das entspricht in etwa der 17fachen Produktionsmenge Deutschlands. Allerdings gebe es deutliche Hinweise, dass sich die Weltwirtschaftskrise auch negativ auf den Bierkonsum auswirken werde, so Regine Barth, Geschäftsführende Gesellschafterin von Joh. Barth & Sohn.

Das größte Bierland der Welt sei und bleibe nach wie vor China mit einer Produktion von mehr als 410 Millionen Hektolitern. Mit mehr als 17 Millionen Hektolitern verzeichnete China 2008 auch den größten Zuwachs unter allen Ländern. Deutschland liegt mit einem Bierausstoß von rund 103 Millionen Hektolitern inzwischen auf Platz 5 der weltweiten Rangliste, hinter China, den USA, Russland und Brasilien. Ende 2007 hatte Deutschland mit einem Bierausstoß von rund 105 Millionen Hektolitern noch auf Platz 4 gelegen.

Die Konzentration in der internationalen Brauwirtschaft habe sich 2008 fortgesetzt. „Die fünf größten Brauereigruppen AB InBev, SAB Miller, Heineken, Carlsberg und China Resource Brewery Ltd. repräsentieren jetzt fast 50 Prozent des Welt-Bier-Marktes.“ (Regine Barth) Es verwundere kaum noch, dass unter den 40 größten Brauereigruppen lediglich drei deutsche Brauereigruppen aufgeführt sind, nämlich Radeberger mit einem Weltmarktanteil von 0,7 Prozent auf Platz 21, Oettinger mit 0,5 Prozent auf Platz 31 und die Bitburger Braugruppe mit 0,4 Prozent auf Platz 36.

Fixer "Sex-Termin" pro Woche belebt eingeschlafene Beziehungen

Verabreden Sie sich doch mal zum Sex!

Ein Liebespaar-Abend pro Woche propagiert die Sexualpädagogin und Kabarettistin Barbara Balldini. Nun erhält sie Verstärkung!

"Sich fest zum Sex zu verabreden, erscheint den meisten vollkommen unromantisch. Sie denken: Nur spontaner Sex ist guter Sex", sagt die Münchner Paartherapeutin und Sexualberaterin Ariane von Thüngen von Pro Familia. Im Interview mit EMOTION. In der aktuellen Ausgabe (08/2009) räumt sie mit diesem Vorurteil auf: "Zumindest einmal pro Woche einen festen Liebestermin zu vereinbaren und dann wirklich Zeit und Muße dafür zu haben, kann sehr wirkungsvoll sein", betont von Thüngen."Vor allem bei Paaren, die eigentlich gern Sex haben, aber in Anbetracht ihres voll gepackten Alltags irgendwie nicht dazu kommen."

Häufig sei es allerdings so, dass einer will und der andere nicht. Sexuelle Unlust hat sich bei von Thüngen als wichtigstes Thema der Sexualberatung herauskristallisiert. "Für den Abweisenden wie für den Abgewiesenen ist das eine große Belastung", beobachtet sie.

Die Lustlosigkeit von Frauen beginnt ihrer Erfahrung nach oft nach der Geburt des ersten Kindes. "Die Frau zieht sich in vielen Fällen zurück, weil sie in dieser Zeit den Mann wie ein weiteres Kind erlebt, das seine Bedürfnisse gestillt haben will."

Männer seien tendenziell bei kinderlosen Paaren häufiger die Lustlosen. "Ihre Frauen sind oft beruflich erfolgreich und fordern auch in der Sexualität die Erfüllung ihrer Wünsche ein. Viele Männer verunsichert das", erklärt die Beraterin. "Hinzu kommen Belastungen durch den beruflichen Alltag, die Männer an die Grenzen ihrer Kapazität bringen." Für manche sei es dann einfacher "ihre Lust durch Masturbation zu befriedigen, als sich auf die Erwartungen der Partnerin einzulassen".

Bei der "Befeuerung" einer Beziehung geschieht das Entscheidende bei den einzelnen Menschen. Ariane von Thüngen: "Wir geben als Berater bloß Anregungen, etwa zum Experimentieren mit bestimmten Stellungen und Techniken." Zugleich gehe es darum, den Leistungsdruck raus zu nehmen. Viele Paare würden den enorm spüren. "Sie glauben, alle Welt habe ein erfülltes Sexleben - nur sie nicht. Das ist natürlich ein Irrtum."

Präsident Medwedew besucht den als "Flugzeugträger-Killer" bekannten Raketenkreuzer "Moskwa"

Medwedew besichtigt russischen „Flugzeugträger-Killer“

NOWOROSSIJSK, 14. Juli (RIA Novosti). Präsident Dmitri Medwedew hat am Dienstag den Raketenkreuzer „Moskwa“ im russischen Schwarzmeer-Hafen von Noworossijsk besucht.

Schiffskapitän Sergej Tronew sagte zu Medwedew, der Raketenkreuzer kenne keine Konkurrenz in seiner Klasse. Er sei für Aufträge in abgelegenen Meeresgebieten geeignet und vor allem zur Bekämpfung großer Überwasserschiffe wie Flugzeugträger konzipiert. Deswegen nenne man Schiffe wie die „Moskwa“ oft „Flugzeugträger-Killer“, so Tronew.

Das 186 Meter lange Schiff mit 416 Mann Besatzung verfüge unter anderem über S-300-Luftabwehrraketen, der in der Lage seien, Luftziele in einer Höhe bis 27 Kilometer und in einer Entfernung von bis zu 55 Kilometern abzuschießen. Außerdem stünden leichtere Fla-Komplexe, Flügelraketen und U-Jagdwaffen zur Verfügung.

Hamburg: Detektiv fängt Ladendieb und wird gleich mit festgenommen

Ladendetektiv ertappt Dieb und wird selbst verhaftet

Michael S. (25) hatte nachmittags einen 78-Jährigen erwischt, der eine Zeitschrift gestohlen hatte. Die alarmierte Polizei überprüfte auch den Detektiv und stellte fest, dass S. noch eine Freiheitsstrafe von 75 Tagen zu verbüßen hatte.

Hamburg. Bundespolizisten haben im Bahnhof Altona einen Ladendetektiv gefasst, der wegen Betruges per Haftbefehl gesucht wurde. Michael S. (25) hatte nachmittags einen 78-Jährigen erwischt, der im Buchhandel Presse und Buch eine Zeitschrift eingesteckt hatte. Michael S. informierte daraufhin die Bundespolizei. Die Beamten überprüften den Dieb und auch Michael S., weil der 25-Jährige behauptete, von dem 78-Jährigen bedroht worden zu sein. Es stellte sich heraus, dass Michael S. noch eine Freiheitsstrafe von 75 Tagen zu verbüßen hatte. Er musste mit zur Wache. Ein Freund des 25-Jährigen konnte jedoch die ursprüngliche Geldstrafe von rund 900 Euro tilgen, so dass Michael S. von der Haft verschont wurde. (ur)

Film-DVD: Da Ali G Show - Brüno Edition

Film-DVD: Da Ali G Show - Brüno Edition
Resteverwertung


Brüno ist nur einer von vielen. Von dreien, um genau zu sein: Sacha Baron Cohen hat sich die Persona des oberschwulen österreichischen Modereporters genauso übergestreift, wie die des saucoolen und extrem dümmlichen Ghetto-Rappers Ali G und des kasachischen Frauenfeindes und Judenhassers Borat. Gemeinsam bestritten "sie" "Da Ali G Show", eine im Vereinigten Königreich überaus erfolgreiche TV-Show jenseits von politisch Korrektheit. Und da "Brüno" derzeit im Kino seine Witze reißt, gibt es von "Da Ali G Show" nun eine "Brüno Edition" auf DVD.

Es ist allzu verlockend und bequem, auf den von Sacha Baron Cohen losgeschickten Marketingzug zu springen: Die DVD ist nicht viel mehr als eine willkürliche Zusammenstellung von vier Folgen der Sendung, die bereits veröffentlicht wurden. Und Brüno spielt darin - noch mit Irokesenhaarschnitt, den er im Kino gegen eine moderne Indiepop-Frisur eintauschte - seine Nebenrolle, bekommt etwa fünf Minuten Zeit pro 30-minütiger Episode.

Allerdings lassen sich seine Auftritte - auf Modenschauen, als Football-Cheerleader und bei Missy Elliot - per Menüwahl hintereinander weg ansehen. Was das Konzept der "Da Ali G Show" gründlich auf den Kopf stellt und in der Konzentration - sowie ohne dramaturgische Zusammenhänge - auch nicht übermäßig witzig ist. Die Bilder der Disc erreichen guten TV-Standard mit satten Farben und ordentlichen Schärfe- und Kontrastwerten. Der Sound ist nicht überragend, aber völlig ausreichend.

ARD und ZDF: 55 Stunden Live-Übertragungen von WM in HDTV

ARD und ZDF: 55 Stunden Live-Übertragungen von WM in HDTV
Sport-Höhepunkt des Jahres rückt näher

Die Leichtathletik-Weltmeisterschaften vom 15. bis 23. August in Berlin werden in Deutschland zum Sport-Fernseh-Highlight des Jahres. ARD und ZDF werden von den Titelkämpfen aus dem Olympiastadion der Hauptstadt im täglichen Wechsel insgesamt 55 Stunden Live-Programme ausstrahlen.

Besondere Herausforderungen stellt die Übertragung in der hochauflösenden HDTV-Technik. Darüber wurde am Mittwoch auf einer Pressekonferenz des WM-Organisationskomitees in Berlin informiert. Dort wurde auch der WM-Song "Foot on the Mountain" der norwegischen Popgruppe a-ha vorgestellt.

Clemens Prokop, gemeinsam mit dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit Präsident des Organisationskomitees, machte deutlich, dass das OK mit den Vorbereitungen für die Titelkämpfe voll im Plan liegt. "Es laufen die Feinabstimmungen mit dem Weltverband IAAF, die Organisation läuft, so dass wir voller Optimismus in die Weltmeisterschaften gehen", sagte Prokop. Wowereit unterstrich, es gebe auch in den verbleibenden 30 Tagen viel zu tun. "Wir wollen alles dafür tun, dass Leichtathletik in Deutschland eine bedeutende Sportart bleibt", sagte der Regierende Bürgermeister.

hier klicken
ARD und ZDF hatten am Montag auf dem Satelliten Astra 19,2 Grad Ost Testtafeln zu ihren bevorstehenden HDTV-Ausstrahlungen anlässlich der Leichtathletik-WM in Berlin aufgeschaltet (SAT+KABEL berichtete).

Windows 7: Amazon bietet "Vista"-Nachfolger wieder an - höherer Preis

Windows 7: Amazon bietet "Vista"-Nachfolger wieder an - höherer Preis
Wirbel um Windows-7-Vorverkaufsaktion

Nur wenige Stunden nach dem Ausverkauf der Vorabversion von Windows 7 bietet der weltgrößte Online-Versender Amazon auf seiner deutschen Homepage erneut die "Home Premium"-Fassung an. Der Haken: Für das Betriebssystem wird inzwischen der reguläre Verkaufspreis von 120 Euro und nicht mehr der ermäßigte Vorbesteller-Preis von 50 Euro berechnet, wie es noch am Morgen der Fall war.

Außerdem sind die negativen Kundenbewertungen verschwunden, in denen frustrierte Amazon-User ihrer Wut über den ihrer Meinung nach missglückten Ablauf der Vorverkaufsaktion freien Lauf ließen. Ob Amazon die Kritiken bewusst entfernt hat oder aber die Rezensionen aufgrund der neuen Listung nicht mehr angezeigt werden, ist nicht bekannt.

Unter den Nutzern herrscht Uneinigkeit über das Prozedere von Amazon: Einige heißen die vermutete Löschaktion des Versandhändlers gut, da sich die Rezensionen gegen die Vorverkaufsaktion von Amazon und nicht auf das Produkt Windows 7 richteten, andere kritisieren das Verhalten scharf.

Ausverkauf binnen fünf Minuten

Am Dienstag Morgen brach aufgrund der Serverausfälle und dem schnellen Ausverkauf der nur 50 Euro teuren Home-Premium-Version von Windows 7 ein Sturm der Entrüstung los: "Unglaublich, sowas nennt sich wohl "Lockangebot" - amazon.de scheint die Server nicht im Griff zu haben", "Ist eine echte Sauerei, was hier abgelaufen ist!!" oder "Das ist ja wohl die größte Verar...e in den letzten Jahren gewesen. Wie viele Lizenzen gab es den zu dem Preis? 100???" waren noch die harmloseren Meinungsäußerungen, nachdem die Aktion nach rund fünf Minuten schon wieder vorbei war.

Nicht nur Amazon, auch die Server von Konkurrenzen wie dem Elektronikhändler Conrad und einem guten Dutzend weiterer offizieller Vorverkaufspartner hatten mit dem Ansturm der Leute zu kämpfen. Auch hier gab es Ausfälle und enttäuschte Kunden. Selbst, wer das Glück hatte, eine der begehrten Kopien zu ergattern, muss sich im übrigen gedulden. Die Auslieferung des "Vista"-Nachfolgers erfolgt erst ab dem 22. Oktober.

In Europa wird Windows 7 in verschiedenen Versionen angeboten, allerdings nicht als Update-Variante. Allen gemeinsam ist, dass sie aufgrund von EU-Richtlinien ohne Internet Explorer und Media Player ausgeliefert werden (wir berichteten). Microsoft verfolgt bei der Home-Premium-Fassung ein mehrstufiges Veröffentlichungsmodell: Bis zum Ende des Jahres wird die Fassung 120 Euro kosten, danach müssen 200 Euro bezahlt werden. Bei der Professional- und Ultimate-Edition gibt es keine Vergünstigung: Die Professional schlägt mit 310, die Ultimate-Variante mit 320 Euro zu Buche.

CD-Kritik: Wu-Tang-Clan

CD-Kritik: Wu-Tang-Clan
Wu-Tang Chamber Music


RZA bleibt konsequent. Bereits auf dem aktuellen Wu-Tang-Album "8 Diagrams" und auch auf RZAs Soloprojekt als Bobby Digital, "Digi Snacks" konzentrierte sich der Anführer des HipHop-Clans auf die Verwendung von Live-Instrumenten anstelle von Samples. "Wu-Tang Chamber Music" lautet der Titel des nun vorliegenden Albums, das fast komplett von der Soulband The Revelations eingespielt wurde und bis auf GZA und Methodman alle MCs des New Yorker Kollektivs featuret. Das Fehlen jener Clan-Rapper kompensiert RZA mit einigen illustren Namen, ebenfalls aus der Rap-Hauptstadt: Masta Ace, AZ, Cormega, Sean Price, Havoc, Kool G Rap.

Obgleich sich auf dem 17 Stücke starken Sampler, RZA inklusive, gut 15 Lyriker extraordinärer Klasse versammelt haben, dauert das im gelungenen Shaolin-Artwork verpackte Werk gerade mal 35 Minuten. Das liegt daran, das die Hälfte der "Songs" keine sind. Insgesamt neun Skits oder Interludes mit einem spirituellen RZA, unterlegt von hintergründigen und verschroben-jazzigen Kompositionen, sollen für Abrundung sorgen. Allein in diesen Zwischenstücken erlaubt der Meister die Verwendung der typischen Martial-Art-Film-Samples.

Die übrigen acht Tracks bieten klassischen Wu-Sound, der wie RZA findet, eine Hommage an den frühen Klang der Gruppe darstelle. Tatsächlich basiert "Ill Figures" mit Raekwon, dem Shouter-Duo M.O.P. und der NY-Legende Kool G. Rap auf einem simplen, aber eingespielten Loop, den eine minimale aber kräftige Bassline vorantreibt. Auch wenn "8 Diagramms" den kommerziellen Ansprüchen nicht gerecht wurde, die musikalische Qualität jenes Albums wird auf diesem Wu-Sampler nur ansatzweise erreicht. Zu sauber klingen die Arrangements, zu seicht die Drums - auch wenn die Rapper, Ghostface und Raekwon voran, immer noch Koryphäen ihres Fachs sind. Als Appetit-Anreger für "Only Built For Cuban Linx II", das seit Jahren angekündigte Nachfolge-Album von Raekwons Meisterdebüt von 1995, geht diese kleine Kammermusik allemal durch.

LG: schnellstem SMS-Schreiber der Welt winken 100.000 Dollar

LG: schnellstem SMS-Schreiber der Welt winken 100.000 Dollar

Mobile Worldcup 2009 mit einer Million Dollar dotiert

LG gab gestern den Startschuss zum Mobile Worldcup 2009. In dem Wettbewerb, der bereits zum zweiten Mal ausgetragen wird, messen sich Handy-Fans aus aller Welt im SMS-Tippen. Ziel ist es, eine vorgegebene SMS möglichst schnell, aber auch akkurat zu tippen. Die erste Runde beginnt am 15. August in Indonesien. 200 Teilnehmer versuchen dann, sich für die nächste Runde zu qualifizieren, um am Ende womöglich 100.000 Dollar einzustreichen.

Weltweiter Wettbewerb

Der Mobile Worldcup 2009, ausgelobt vom südkoreanischen Handyhersteller LG, tourt ab 15. August über den Globus. Zu Beginn messen sich die Teinehmer mit den schnellen Fingern im indonesischen Jakarta. Im Anschluss werden die schnellsten SMS-Tipper in 13 weiteren Ländern gesucht; darunter Südafrika, Mexiko, Spanien, Argentinien, Brasilen, Russland, China und Südkorea.

10.000 Dollar für Finaleinzug

Die schnellsten SMS-Tipper der Teilnehmerländer erhalten rund 10.000 Dollar und einen der begehrten Startplätze fürs Finale. Dahin haben es die Sieger der USA und Kanada schon geschafft. Bei dem World Championship Finale in den USA im letzten November qualifizierten sie sich vorab fürs Finale des Mobile Worldcup 2009. Dem "schnellsten SMS-Tipper der Welt" winken 100.000 Dollar, der Preispool beträgt insgesamt eine Million Dollar.

Sechs Millionen Teilnehmer

Bei dem ersten Mobile Worldcup im letzten Jahr nahmen nach Angaben von LG 700.000 Menschen teil. Für dieses Jahr erwartet LG deutlich mehr Andrang. Der Hersteller plant mit über sechs Millionen Teilnehmern.

App Store: 1,5 Milliarden Downloads im ersten Jahr

App Store: 1,5 Milliarden Downloads im ersten Jahr

Konkurrenten eifern Apple nach

Knapp ein Jahr ist es her, dass Apple mit dem App Store einen Software-Shop für das iPhone und den iPod Touch gestartet hat. Damals war kaum abzusehen, wie erfolgreich die Plattform werden würde: iPhone-Besitzer konnten gerade einmal 500 Programme herunterladen. Ein Jahr später zieht Apple eine rekordverdächtige Bilanz.

Derzeit 65.000 Programme verfügbar

Seit dem Start des App Store haben die Kunden insgesamt mehr als 1,5 Milliarden Programme heruntergeladen. Die Milliarden-Schallmauer hatte Apple Ende April durchbrochen. Verfügbar sind inzwischen mehr als 65.000 Applikationen für die Apple Produkte. Mehr als 100.000 Software-Entwickler haben sich registriert.

Konkurrenz kopiert Geschäftsmodell

Um Software auf der Plattform verkaufen zu können, müssen Entwickler Apple an den Gewinnen beteiligen - das Unternehmen streicht 30 Prozent der Einnahmen ein. Das erfolgreiche Konzept von Apple hat inzwischen zahlreiche Nachahmer gefunden: Unter anderem Google, Samsung, LG, Nokia und der Blackberry-Hersteller RIM haben inzwischen vergleichbare Plattformen eröffnet.

Handy-Boom in China und Indien: Milliarden-Grenze ist geknackt

Handy-Boom in China und Indien: Milliarden-Grenze ist geknackt

Asien visiert zwei Milliarden Mobilfunk-Nutzer an

Der Handy-Boom ist ungebrochen. Was für den westlichen Markt wenn überhaupt nur bedingt gilt, trifft auf Asien absolut zu. Die Zahl der Handy-Nutzer steigt auf dem bevölkerungsreichsten Kontinent weiterhin äußerst stark an. Ein Beleg dafür: In China und Indien gibt es nach neuen Erhebungen über eine Milliarde Handy-Nutzer.

Handy-Boom

Bei zusammengenommen rund 2,5 Milliarden Menschen telefoniert demnach in China und Indien bald wohl jeder zweite per Handy. Denn der Boom ist ungebrochen. Die chinesischen Mobilfunkanbieter vergeben weiterhin Großaufträge zum Netzausbau, Mobilfunkhändler ordern Handys in Milliardenhöhe.

Zwei Milliarden Grenze anvisiert

Unter den Top-Ten Asiens sind auch Japan, Indonesien, Pakistan, Vietnam, die Philippinen, Thailand, Bangladesch und Südkorea vertreten. Eine gute halbe Milliarde Menschen besitzen in diesen Ländern ein Mobiltelefon. Mit China und Indien zusammen ergibt dies 1,68 Milliarden Handy-Nutzer.

Go east

Trotz der hohen Anzahl an Menschen, die in Asien bereits mobil telefonieren, setzen viele westliche Unternehmen wie Nokia auf diesen Markt. Aufgrund der hohen Bevölkerungszahlen rechnen sie sich dort im Gegesantz zum gesättigten westlichen Markt gute Absatzchancen aus.

Update: Toshiba TG01 von Virus befallen


Update: Toshiba TG01 von Virus befallen

O2 und Toshiba können momentan keine Ursache benennen

Das von O2 in Deutschland exklusiv vertriebene Smartphone Toshiba TG01 hat ein erhebliches Problem: Wie O2 gegenüber inside-handy.de bestätigt hat, ist die Speicherkarte des TG01 von einem Virus befallen. Die Auslieferung und der Verkauf des Modells sind seit gestern gestoppt. Nach Aussage von O2-Pressesprecher Albert Fetsch betrifft der Virus allerdings nur Geräte, die im Juli verkauft wurden.

Weitere Informationen

Diese sollen in den nächsten Tagen von O2 beim Kunden gegen ein virenfreies Gerät ausgetauscht werden. Durch den Virus verursachte Schäden sind bei O2 bisher nicht gemeldet worden. Toshiba prüft derzeit die Auswirkungen und die Ursache. Man will möglichst schnell klären, um was für einen Virus es sich handelt und wie der Virus auf die Speicherkarten gelangen konnte. Ab Anfang kommender Woche soll das TG01 wieder vertrieben werden.

Technische Details

Das Toshiba TG01 ist seit Anfang Juli bei O2 in Deutschland erhältlich. Das Gerät verfügt über ein 4,1-Zoll Display und ist mit einem 1-GHz-Prozessor ausgestattet. Das Smartphone soll die Nutzer mit einem 4,1-Zoll großen Touchscreen-Display, der flachen Bauart sowie einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln überzeugen. Das Toshiba TG01 läuft mit dem Betriebssystem Windows Mobile 6.1 und verfügt über eine Gestensteuerung. So kann beispielsweise ein eingehender Anruf per Schütteln des Gerätes angenommen werden. Des Weiteren kann der Nutzer durch Neigen des TG01 nach rechts oder links zwischen geöffneten Anwendungen navigieren.

Navigon: Mobile-Navigator auch für Android-GPS-Handys

Navigon: Mobile-Navigator auch für Android-GPS-Handys

T-Mobile G1 und G2 Touch aufrüstbar

Der Mobile Navigator von Navigon wird ab August auch für Android-GPS-Handys verfügbar sein. So erweitert Navigon die Anzahl der vom Mobile-Navigator unterstützten Smartphones. Die beiden T-Mobile Geräte G1 und das neue G2 Touch lassen sich dann ebenfalls zum Navigator aufrüsten.

Spezielle Features

Ab August ist die Mobile-Navigator-Software online über den Android Market für weitere Smartphones erhältlich. Die Kunden können mit der Software Features zu lokalen Einrichtungen und Social Media-Plattformen nutzen.

Offboard-Lösung

In Zukunft soll der Mobile-Navigator auf ausgewählten T-Mobile Geräten bereits vorinstalliert oder per Download-Button installierbar sein. Die Mobile-Navigator-Software für Android wird als Offboard-Navigationslösung angeboten. Das heißt: Die Software befindet sich auf dem Gerät, während die Routenplanung extern abläuft. Der Nutzer ruft seine jeweilige Route damit auf der Basis aktueller Kartendaten ab.

Navigation

Die Fußgängernavigation lotst durch Fußgängerzonen, Gassen oder Parkanlagen. Bei der Autonavigation hat der Nutzer die Wahl zwischen der Darstellung im Hoch- (Portraitmodus) oder Querformat (Landscapemodus). Für die Übertragung der Karten- und Routendaten fallen Gebühren an.

Mineralwasser richtig lagern

Mineralwasser richtig lagern
Für Mineralwasser in Glasflaschen gibt es keine besonderen Lagerungshinweise. Plastikflaschen sollten hingegen trocken, kühl und lichtgeschützt gelagert werden, so die Angaben auf dem Etikett. Das liegt daran, dass der Kunststoff nicht gasdicht ist, und Kohlensäure mit der Zeit entweicht. Und das geht noch schneller, wenn das Wasser warm wird. Die Hersteller geben je nach Kunststoffdicke der Flaschen unterschiedliche Haltbarkeiten an: für stabilere PET-Flaschen meist zwölf Monate und für dünne sieben bis acht Monate. Wasser in Glasflaschen bleibt hingegen bis zu drei Jahre frisch. (Quelle: Öko-Test)

Änderung beim Notruf vom Handy

Änderung beim Notruf vom Handy
Bitte beachten Sie: Seit Anfang Juli können Sie nur noch mit eingelegter SIM-oder Prepaid-Karte den Notruf 112 anwählen. Die Möglichkeit, die 112 auch ohne eingelegte Mobilfunkkarte zu anzurufen, gibt es jetzt nicht mehr.

Nettes aus dem Kindermund

Nettes aus dem Kindermund
Und jetzt wieder etwas zum Schmunzeln

Neue Sportart
Mir fehlt mein großer Kochlöffel. Als ich ihn suchen gehe, finde ich Matti (3 Jahre), in der einen Hand den Kochlöffel und einen Gummiball, in der anderen eine Fliegenklatsche: "Komm Mama, ich habe zwei Tennishauer, wir spielen Tennis!" (von Martina Külling aus der Schweiz)

Ob das geschmeckt hat?
Teresa (3 Jahre) war mit der Gruppe ihres Kindergartens zu Besuch auf einer Krankenstation im Krankenhaus. Dort hörten sie natürlich viele Begriffe aus dem Alltag eines Krankenhauses. Als ich sie nachmittags abholte und sie fragte, was es mittags zu essen gegeben hätte, sagte sie: "Es gab einen total leckeren Einlauf" - statt Auflauf. (von Gabriele Herter)