Freitag, 21. November 2008

Morro: Kostenloser Virenscanner von Microsoft

Nun ist es so weit: Microsoft bringt einen kostenlosen Virenscanner auf den Markt. Die Hersteller von Antivirenlösungen wird dieser Schritt nicht begeistern.

Anfang 2005 kaufte Microsoft Sybari auf und übernahm damit innerhalb kurzer Zeit einen zweiten Anbieter von Antivirenlösungen. Damals gab es die Sorge, Microsoft werde sich verstärkt im Markt für Antivirenlösungen engagieren und einen Virenscanner gleich mit Windows ausliefern. Das wäre ein herber Schlag für die Anbieter von Antivirensoftware gewesen, die mit dem Verkauf von Virenscannern ihr Geschäft finanzieren.

Ganz so weit ist es noch nicht gekommen, aber Microsoft hat eine kostenlose Antivirensoftware mit dem Codenamen Morro angekündigt. Morro wird im zweiten Halbjahr 2009 auf den Markt kommen und für Windows XP sowie Vista kostenlos als Download zur Verfügung stehen. Auch für Windows 7 wird es die Software geben. Microsoft plant aber wohl nicht, Morro gleich mit dem Betriebssystem auszuliefern.

Morro soll vor allem Privatnutzer besser vor Viren, Würmern, Spyware, Rootkits sowie Trojanischen Pferden schützen. Die Kerntechnik von Morro stammt von den für Unternehmen konzipierten Antivirenprodukten rund um Windows Live OneCare. Ab dem 30. Juni 2009 will Microsoft alle kostenpflichtigen Dienste rund um Windows Live OneCare nicht mehr zum Kauf anbieten.

Morro wird im Vergleich zu den OneCare-Lösungen auf Funktionen wie Backup und Systemwiederherstellung verzichten. Dadurch soll Morro weniger Ressourcen beanspruchen und auch auf weniger gut ausgestatteten Rechnern anstandslos laufen.

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Bloß blockiert: T-Mobile G1 hat Multitouch wie das iPhone

Das iPhone von Apple war bisher das einzige Handy, dessen Touchscreen sich mit zwei Fingern bedienen lässt. Doch die Zeit für Prahlerei ist jetzt vorbei: Das T-Mobile G1 mit Googles Betriebssystem Android lässt sich genauso bedienen, die Multitouch-Funktion ist nur blockiert. Der Quellcode von Android enthält Funktionen für die Bedienung mit mehreren Fingern. Diese Routinen sind fertig programmiert und funktionieren, aber sie sind mit Markierungen umgeben, die dem Betriebssystem mitteilen, diesen Code nicht auszuführen. Der amerikanische Programmierer Ryan Gardner berichtet in seinem Blog, wie er die versteckte Funktion entdeckte und zum Laufen gebracht hat.

Dazu musste er den Treiber für die Touchscreen-Sensoren der Firma Synaptics seines T-Mobile G1 manipulieren. Anschließend kompilierte er den Kernel des Betriebssystems neu, installierte ihn auf dem Smartphone und schon konnte er Position und Aktivitäten von zwei Fingern auf dem Touchscreen gleichzeitig verfolgen. Jetzt fehlt eigentlich nur noch Software, welche die neu gewonnene Funktion nutzt, damit das T-Mobile G1 sich ähnlich wie ein iPhone bedienen lässt. Allerdings lässt sich der Kernel wahrscheinlich nur bei speziellen Entwicklermodellen austauschen oder bei den Geräten mit einer Sicherheitslücke, die das letzte Firmware-Update bisher noch nicht installiert haben.

Es bleibt die große Frage, warum das erste Google-Handy ohne Multitouch ausgeliefert wird, obwohl alle notwendigen Komponenten vorhanden sind. Eine Erklärung könnten die Patente sein, die Apple auf die Technik hat. Vielleicht will der Hersteller HTC aber auch nur Geld sparen. Seine technischen Spezifikationen weisen das T-Mobile G1 als Singletouch-Gerät aus, obwohl er die teuren Multitouch-Screens von Synaptics einbaut. Wenn HTC jetzt auf billiger Bildschirme umsteigt, die sich nur mit einem Finger bedienen lassen, kann sich kein Kunde beschweren.

Die "Sun" zeigt Amy Winehouse mit völlig abgedrehten Frisuren

Wie man jetzt sieht, hat die britische Zeitschrift "Sun" einige völlig abgedrehte Frisuren mittels Fotomontage auf den Kopf der Sängerin gezaubert. Dabei wurden Amy einige "artfremde" Frisuren verpasst, die sie fast bizarr erscheinen lassen.

Die Palette ihrer Verwandlung ist ziemlich vielfältig: von strohblonder Perücke à la Agyness Deyn bis hin zur rosa Perücke à la Britney Spears. Jeder kann sich die wundersame Wandlung anschauen, um Amy zu sehen, mal in schwarz... und in rosa... oder als Blondine.

Die "SunW wollte einfach mal ausprobieren, wie sie mit einer etwas "leichteren" Frisur aussehen würde. Mit einem Klick kann man jedes Foto vergrößert anschauen.

iPhone ohne SIM-Lock bei simyo erhältlich

Das Apple-Handy iPhone 3G ist ab sofort beim deutschen Mobilfunkdiscounter simyo erhältlich. Sowohl die 8GB- als auch die 16GB-Versionen werden jeweils ohne SIM-Lock und ohne "Netlock" angeboten, so der Anbieter.

Das Apple iPhone 3G mit 8GB kostet 588,90 Euro und wird in der Farbe Schwarz angeboten. Die 16GB-Variante ist wahlweise in Schwarz oder in Weiß für 674,90 Euro erhältlich.

Neben dem Gerätepreis werden auch Versandkosten von 6,90 Euro fällig. Laut simyo sollen die Apple-Handys sofort lieferbar sein.

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USA: 300.000 Dollar Entschädigung - Bakterien fraßen Mann in Haft den Penis weg

Durch fleischfressende Bakterien hat ein 61-jähriger Ex-Häftling seinen Penis und einen Hoden verloren. Die Krankheit ereilte ihn während einer 13-monatigen Haftstrafe in einem Gefängnis im US-Bundesstaat Washington. Vom Staat wird er nun mit 300.000 Dollar entschädigt.

Vom Gefängnisarzt wurden die Symptome fälschlicherweise als allergische Reaktion auf Medikamente gedeutet. "Es war ein Albtraum", so der 61-Jährige in einem Interview. In Haft saß der Mann wegen einer Schlägerei unter Alkoholeinfluss.

Auf die Entschädigungssumme haben sich beide Seiten außergerichtlich geeinigt. Die zuständige Behörde befürchte noch höhere Kosten bei einem Gerichtsverfahren. Von dem Geld bleiben dem Mann nach Abzug seiner Anwaltskosten und anderer Rechnungen jedoch nur noch 115.000 Dollar übrig.

Romanze mit DiCaprio und Winslet

Leonardo DiCaprio und Kate Winslet, das Traumpaar aus dem Hollywood-Blockbuster "Titanic", sind wieder vereint.
Im neuen Projekt "Revolutionary Road" von US-Regisseur Sam Mendes ("American Beauty", "Jarhead") finden sich DiCaprio und Winslet erneut im Zentrum einer ergreifenden Liebesgeschichte wieder. Frank und April halten sich für etwas Besseres als den Rest der Welt. Als sie ihr neues Haus in der Revolutionary Road beziehen, sagen sie sich von der bürgerlichen Einöde los und schwören einander, sich von sozialen Zwängen zu lösen. Zu ihrem großen Entsetzen finden sie sich bald als unerfüllte Hausfrau und demotivierter Angestellter wieder. Ein Umzug nach Paris soll ihrem Leben wieder frischen Wind einhauchen. In der HDTV-Trailergalerie von Apple ist eine längere Vorschau des Films, der am 26. Dezember in den US-Kinos anläuft, zu sehen.

Online-Archiv mit mehreren hundert HDTV-Vorschauen

Zuletzt hatte Apple Vorschauen zu "Star Trek 11", "Friday the 13th", "Pink Panther 2", "Timecrimes", "The Lodger", "Seven Pounds", "Cadillac Records", "Monsters vs. Aliens", "O'Horten", "Yes Man", "Up", "Nobel Son", "Madagascar 2", "Angels and Demons", "Australia", "Confessions of a Shopaholic", "Slumdog Millionaire", "Valkyrie", "Let the Right One In" und "Reclaiming the Blade" in sein Online-Cliparchiv aufgenommen.
Die Mini-Filme lassen sich meist im höchstmöglichen HDTV-Format 1.080p speichern (1.920 x 1.080 Pixel progressiv). Achtung: Die Dateien sind in der Regel über 160 MByte groß und erfordern beim Abspielen einen PC mit mindestens 2,8 GHz bzw. ein neueres Mac-Modell. Eine DSL-Leitung mit 2 MBit/s ist darüber hinaus Voraussetzung für eine verträgliche Ladezeit.


Monty Python richtet eigenen Kanal bei Youtube ein

Monty Python haben einen eigenen Kanal bei Youtube eingerichtet. Zum Start haben die fünf Komiker 24 Videos in hoher Auflösung online gestellt. Darunter sind Sketche, Filmausschnitte, kurze Interviews und ein neues Video, in dem sich die Briten in typischer Manier an ihre Fans wenden.
"Drei Jahre lang haben uns die Youtube-Nutzer beklaut, haben zehntausende unserer Videos genommen und sie auf Youtube veröffentlicht", klagt die britische Komikertruppe Monty Python. "Aber jetzt drehen wir den Spieß um und nehmen die Dinge selbst in die Hand" Die Dinge selbst in die Hand zu nehmen bedeutete für John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones und Michael Palin, einen eigenen Kanal auf Youtube einzurichten und die Videos selbst ins Internet zu stellen - in hoher Auflösung. "Nicht mehr diese Videos in Schrottqualität, die ihr gepostet habt. Wir geben euch das Wahre - hochqualitative Videos, direkt aus dem Tresor."

Zum Start haben die Briten 24 Videos online gestellt. Darunter sind bekannte Sketche wie die Argument Clinic oder das Ministery for Silly Walks und Ausschnitte aus den Filmen. Dazu zählen die Duellszene aus "Die Ritter der Kokosnuss" und der Song Always Look On The Bright Side of Life aus "Das Leben des Brian". Hinzu kommen aktuelle Interviews mit den Komikern, etwa mit Eric Idle über die Entstehung der Sketche oder mit John Cleese über Musik. Weitere Videos sollen folgen.

Als Gegenleistung für die frei zur Verfügung gestellten Videos fordern die fünf Briten die Kooperation der Fans. Nicht in Form "geistloser Kommentare", sondern durch den Kauf der Filme und Shows auf DVD. Nur so könnten sie "unseren Schmerz und unsere Abscheu darüber, all die Jahre bestohlen worden zu sein" lindern.


www.naftalinke.com

Cartier veredelt das Motorola A1600


Gold und Krokodilleder-Imitat für mehr Exklusivität

Zu den günstigsten Handys auf dem Markt haben die Geräte der Ming-Serie von Motorola nie gehört. Eine Kooperation mit der Schmuckfirma Cartier haucht dem Edel-Handy nun noch mehr Exklusivität ein. Zum stolzen Preis von Knapp 700 Euro ist das spezielle Cartier-Modell in Taiwan erhältlich.

Transparente Klappe
Gold-Oberflächen und Krokodilleder-Imitat machen aus dem A1600 in der Cartier-Edition ein noch wertvolleres Accessoir. Besonderer Hingucker ist ebenso wie bei der "Standard"-Version die transparente Klappe, die auch im geschlossenen Zustand einen Blick in das Innere erlaubt.

http://www.oglas.me

Handystrahlung kann Zahnfüllungen beschädigen

Amalgamfüllung könnte unbewusst verschluckt werden

Nach einer Studie der Shiraz University für Medizinwissenschaften in Iran soll die elektromagnetische Strahlung von Handys vorhandene Zahnfüllungen im Mund beeinträchtigen. Dabei kann es passieren, dass die Amalgamfüllung porös wird und Teile unbewusst verschluckt werden.

Keine zuverlässigen Rückschlüsse aus der Studie möglich
Die Studie war allerdings nicht umfassend genug, um zuverlässige Rückschlüsse aus ihr ziehen zu können. Jedoch könnte ein Zusammenhang zwischen der Nutzung von Mobiltelefonen und einem erhöhten Anteil an Quecksilber im Urin bestehen. Bezüglich des hohen Quecksilbergehalt in Amalgamfüllungen wurden bereits frühzeitig gesundheitliche Bedenken geäußert.

www.folkoteka.de

Mittwoch, 19. November 2008

NASA präsentiert Mondfotos erstmals in voller Schönheit

Die NASA hat 42 Jahre alte Fotos vom Mond im Internet veröffentlicht. Die Bilder, die zur Vorbereitung der Mondlandungen dienten, stehen erstmals in voller Auflösung zur Verfügung. Um die fast in Vergessenheit geratenen Bilder digitalisieren zu können, musste uralte Technik wieder in Betrieb genommen werden.

Die US-Weltraumbehörde NASA digitalisiert alte Bilder vom Mond und hat die ersten der Fotos über das Internet zugänglich gemacht. Die Bilder stammen von den fünf unbemannten Lunar-Orbiter-Raumsonden, die 1966 bis 1967 um den Mond kreisten und fotografierten. Die Lunar-Orbiter-Missionen galten der Vorbereitung der Mondlandungen.