Verfolgung von Terrorverdächtigen soll erleichtert werden
Bei den Terroranschlägen vor rund einem Monat in Indien nutzten die Terroristen modernste Geräte um die Anschläge vorzubereiten. GPS-Technik und Satelliten-Telefone ermöglichten eine nahezu störungsfreie Möglichkeit der Kommunikation untereinander und Zugang in das Internet. Nun hat die indische Telekommunikationsbehörde angeordnet zum 6. Januar 25 Millionen Mobiltelfone außer Gefecht zu setzen.
Mobiltelefone aus China
Insgesamt verfügt Indien über rund 315 Millionen Mobiltelfonanschlüsse. Betroffen sind alle Mobiltelefonanschlüsse, die nicht registriert sind. Dabei handelt es sich häufig um Mobiltelefone, die aus China stammen und nicht über eine IMEI-Nummer verfügen. Mit der Aktion soll die Verfolgung von möglichen Terror-Verdächtigen in Zukunft erleichtert werden.
Donnerstag, 25. Dezember 2008
Dienstag, 23. Dezember 2008
Burkini jetzt in Berliner Hallenbädern erlaubt

Man sieht nur Gesicht, Hände, Füße. Alles andere ist verhüllt. Dieser Burkini (Burka + Bikini) ist ab sofort in den Berliner Hallenbädern erlaubt! Innensenator und Bäder-Aufsichtsratschef Ehrhart Körting (66, SPD) gab grünes Licht – damit auch alle Türkinnen und Araberinnen schwimmen gehen können.
Der Multikulti-Badeanzug besteht aus einer Hose und einem langärmligen Oberteil mit angenähter Kapuze – sie ersetzt das Kopftuch. Denn: Nach strenger Auslegung des Korans dürfen sich muslimische Frauen fremden Männern nicht unbedeckt zeigen.
„Deshalb kommen derzeit wenige muslimische Frauen in die Bäder. Oder sie wollen mit ihrer Straßenkleidung ins Wasser. Das war in der letzten Sommersaison ein Problem“, sagte Klaus Lipinsky (57), Chef der Berliner Bäder-Betriebe, zu BILD.
Die Burkini-Mode bringt Internet-Händlerin Nele Abdallah (www.dressed-to-swim.de) nach Berlin. Das Modell „Highline“ (Foto) kostet z. B. 66 Euro. Erfunden hat den muslimischen Badeanzug eine libanesische Rettungsschwimmerin in Australien. Designerin Aheda Zanetti: „Er gibt uns die Freiheit, uns zu bewegen, wie wir wollen.“
In Berlin hat der Bäder-Chef den Burkini an einem Vormittag im Stadtbad Neukölln prüfen lassen: Saugt sich das Material voll? Ist es wasserabweisend? Behindern die langen Ärmel und Beine?
Ein Problem aber bleibt: Unter dem verhüllenden Anzug müssen die Trägerinnen nackt sein. Aus hygienischen Gründen darf grundsätzlich kein Badegast Unterwäsche tragen. Weibliches Schwimm-Personal wird darauf achten.
Innensenator Körting: „Ich sehe den Burkini zwiespältig. Er eröffnet neue Wege der Integration, ermöglicht muslimischen Frauen das Schwimmen.“ Andererseits könnten Frauen von ihren Männern zum Umstieg vom Badeanzug zum Burkini gezwungen werden.
Körting: „Damit kein Druck ausgeübt wird, beschränken wir das Tragen zunächst auf die Frauenschwimmzeiten.“
Klappt der Test, wird der Multikulti-Anzug im Sommer überall erlaubt sein.
Blöd, James Blöd – Die schlimmsten Filme 2008
Im Kino gewesen. Unfassbar geärgert. Dieses Filmjahr brachte nicht bloß Perlen. Es gab auch echte Enttäuschungen und schlimme Abstürze. WELT ONLINE macht ein paar Vorschläge und fordert die Leser heraus: Debattieren Sie über fiese Szenen und miese Leistungen von "Indiana Jones" über Bond bis "Tintenherz".
10.000 BC
Säbelzahntiger, Terrorvögel und Elefanten, die sich mittels Langhaarperücken als Mammuts verkleidet haben – das letzte Werk des deutschen Autorenfilmers Roland Emmerich hat durchaus einige heitere Elemente.
Doch die Geschichte um den tapferen Steinzeithelden D’Leh, der seine geliebte Evolet aus den Händen fieser, auffällig arabisch aussehender Reiter befreien will und dabei von Leuten unterstützt wird, die TicTic und Nakadu und Alte Mutter heißen, ist so blöd und öde und lieblos inszeniert, das man sich fragen muss, wie dieses Machwerk seinen Weg in die Kinos finden konnte. Harald Peters
Tintenherz
Fantasyfilme müssen nicht unbedingt logisch sein. Literaturverfilmungen aber schon. Vor allem sollten sie nicht ihre Vorlage so derart verballhornen, wie das Iain Softley mit seiner Verformung von Cornelia Funkes „Tintenherz“ getan hat. Für ein paar Zuschauer und Dollar mehr hat der Regisseur Showdown und Finale verändert und so die ganze Geschichte in eine logische Trümmerlandschaft verwandelt. Reife Leistung. Elmar Krekeler
Ein Quantum Trost
So nicht, meine Herren. Man kann nicht James Bond erst aufregend neu erfinden und dann gleich wieder fallen lassen. Der Film ist so verquast wie sein Titel. So viel Lärm und Getöse ohne Handlung gereicht vielleicht einem Steven Seagal zu Ehre. Oder Vin Diesel: Triple-X-Schrott. Nur in ein paar Augenblicken und allen Szenen mit Judi Dench blitzt die Qualität aus „Casino Royale“ auf. Der Rest ist einfach hilflos und zu laut. Blöd. James Blöd. Holger Kreitling
Palermo Shooting
In Wim Wenders’ spielt der Sänger Campino einen Fotografen. Er ist in der Midlife-Krise und hat dauernd Albträume. Die sehen aber nicht aus wie unsere Albträume, sondern so wie alte Media-Markt-Werbespots. Alles ist ganz in digitalem Blau gehalten. Ständig erwartet man, dass eine schrille Kommandeusenstimme „Geiz ist geil!“ schreit. Es sind die schrecklichsten Szenen im furchtbaren verquasten Film eines einst großartigen Regisseurs. Ach, Opa, lass doch die Hände vom Computerspielzeug! Matthias Heine
Verliebt in die Braut
Ich wollte: Schöne Menschen, schöne Kleidung, schöne Appartements, schöne Dialoge und am Schluss ein schönes Happy-End. Ich bekam: Eine hässliche Hauptdarstellerin, die aussah wie das Luder, dass Hugh Grant in „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ aus gutem Grund NICHT heiraten wollte („Duckface“), fast schon unverschämt dämliche Dialoge, einen Haufen hysterischer Amerikaner und ein saublödes Happy-End.
Anscheinend ist die hysterische Darbietung in den USA bei Schauspielern zu einem Zeichen von Qualität erhoben worden. Auch zu bewundern in den Horror-Streifen „Love Vegas“ (Kreisch!) und „27 Dresses“ (Schluchz!). Dann lieber „Sissi“ (Seufz!). Cordula Schmitz
Burn after Reading
Ein Satz, mehr braucht es eigentlich nicht, um diesen Film zu beschreiben: „So ein Scheiß.“ Dass dies auch die letzten Worte in dem Coen-Brüder-Werk sind, spricht für sich selbst. Denn hier passt einfach nichts zusammen.
Brad Pitt versucht lustig zu sein, indem er sich Kaugummi und Fönfrisur zulegt. Clooney greift zum Holzhammer und präsentiert eine selbstgebaute Dildomaschine. Und wo zu Beginn noch lustige Dialoge den Film retten, endet das Werk im blutigen und albernen Klamauk. So ein Scheiß. Grischa Rodust
Indiana Jones und der Rote Baron
Also, solch eine Szene hätten wir doch gern gesehen: Das Fliegerass belegt das Alien-Raumschiff mit Maschinengewehrfeuer, Indy klettert auf das Ufo, holt mit seiner Peitsche den Doppeldecker vom Himmel und rettet die Erde so vor der Rache der Außerirdischen.
Auf diese Weise hätte sich das Recycling international bekannter Markennamen wenigstens auf einen Film beschränkt, statt uns zwei Abende zu stehlen, ohne dem historischen Mythos (Richthofen) oder dem synthetischen (Jones) auch nur ein Quantum Neues hinzuzufügen. Und diese Vermischung zweier Popcornsorten hätte den Weg geebnet für ein Gipfeltreffen in der nächsten Folge: Indy jr. (Shia La Beouf) bekämpft Rommel (Tom Cruise) in „Indiana Jones im Sandreich des Wüstenfuchses“. Schade. Hanns-Georg Rodek
Sex and the City
Dieser Film bot mir als Frau einen Fundus an ärgerlichen Suggestionen. Nummer 1: Alles Glück dieser Erde liegt für Frauen in der Eheschließung. Carrie muss unbedingt den doofen Mr. Big heiraten, den Schwerenöter, den Betrüger, den unzuverlässigen Egoisten. Toller Job, tolle Freunde – alles Asche, wenn kein Ehemann da ist. Nummer 2: Männern muss man alles verzeihen – Egoismus, Betrügerei, Unzuverlässigkeit. Weil – siehe Nummer 1.
Und man muss nehmen, was man kriegen kann. Und zwischendurch hübsch aussehen beim Leiden. Nummer 3: Nur wer so hohe High Heels trägt, dass es schon beim Zuschauen wehtut, kann sexy sein. Aua. Dieser Film tat weh – am Fuß und im Gehirn. Christina Neuhaus
Wiedersehen mit Brideshead
Ich kann sie nicht mehr sehen, die grenzdebilen, aber superreichen Engländer, die in ihren Herrenhäusern ein seltsames Leben führen – grausame Familiendiktatoren einer degenerierten Brut, die schlimme Pullunder trägt. Ich besuche Landsitze wirklich gerne, die sind dank Hollywoods Begeisterung für Jane Austen, E. M. Forster & Cie ja auch prima hergerichtet. Im Kino hab ich sie über. Der Filmgott verschone mich also im kommenden Jahr vor höchst überflüssigen Literaturverfilmungen wie der von Evelyn Waughs „Wiedersehen mit Brideshead“. Elmar Krekeler
Das kann aber nicht alles gewesen sein. Da waren noch "Madagascar 2", "Baader-Meinhof-Komplex", "Der unglaubliche Hulk", "High School Musical 3", "John Rambo", "Prinz Kaspian von Narnia", "Krabat", "1 1/2 Ritter" und viele andere. Nutzen sie die Kommentar-Funktion ud debattieren Sie mit über den Schlechtesten Film 2008.
***********************************
Auch dieses Jahr bescherten uns die Filmemacher nicht nur Highlights zu unserem Popcorn. So empfinden die Kritiker der WELT ONLINE einige der zuvor als "großes Hollywoodkino" angekündigten Filme als Enttäuschung des Jahres.
Der Pseudo-Steinzeit-Streifen "10.000 BC" fiel genauso durch wie der Fantasy-Film "Tintenherz". Und auch die Komödien "Burn after Reading" mit Brad Pitt und George Clooney bzw. "Verliebt in die Braut" mit Patrick Dempsey hatten nicht die erwartete Qualität.
Beim Bond-Reißer "Ein Quantum Trost" wurde man genauso enttäuscht wie bei Wim Wenders "Palermo Shooting" mit dem Sänger Campino. Selbst die im Fernsehen so erfolgreiche Serie "Sex and the City" überzeugte im Kino nicht.
10.000 BC
Säbelzahntiger, Terrorvögel und Elefanten, die sich mittels Langhaarperücken als Mammuts verkleidet haben – das letzte Werk des deutschen Autorenfilmers Roland Emmerich hat durchaus einige heitere Elemente.
Doch die Geschichte um den tapferen Steinzeithelden D’Leh, der seine geliebte Evolet aus den Händen fieser, auffällig arabisch aussehender Reiter befreien will und dabei von Leuten unterstützt wird, die TicTic und Nakadu und Alte Mutter heißen, ist so blöd und öde und lieblos inszeniert, das man sich fragen muss, wie dieses Machwerk seinen Weg in die Kinos finden konnte. Harald Peters
Tintenherz
Fantasyfilme müssen nicht unbedingt logisch sein. Literaturverfilmungen aber schon. Vor allem sollten sie nicht ihre Vorlage so derart verballhornen, wie das Iain Softley mit seiner Verformung von Cornelia Funkes „Tintenherz“ getan hat. Für ein paar Zuschauer und Dollar mehr hat der Regisseur Showdown und Finale verändert und so die ganze Geschichte in eine logische Trümmerlandschaft verwandelt. Reife Leistung. Elmar Krekeler
Ein Quantum Trost
So nicht, meine Herren. Man kann nicht James Bond erst aufregend neu erfinden und dann gleich wieder fallen lassen. Der Film ist so verquast wie sein Titel. So viel Lärm und Getöse ohne Handlung gereicht vielleicht einem Steven Seagal zu Ehre. Oder Vin Diesel: Triple-X-Schrott. Nur in ein paar Augenblicken und allen Szenen mit Judi Dench blitzt die Qualität aus „Casino Royale“ auf. Der Rest ist einfach hilflos und zu laut. Blöd. James Blöd. Holger Kreitling
Palermo Shooting
In Wim Wenders’ spielt der Sänger Campino einen Fotografen. Er ist in der Midlife-Krise und hat dauernd Albträume. Die sehen aber nicht aus wie unsere Albträume, sondern so wie alte Media-Markt-Werbespots. Alles ist ganz in digitalem Blau gehalten. Ständig erwartet man, dass eine schrille Kommandeusenstimme „Geiz ist geil!“ schreit. Es sind die schrecklichsten Szenen im furchtbaren verquasten Film eines einst großartigen Regisseurs. Ach, Opa, lass doch die Hände vom Computerspielzeug! Matthias Heine
Verliebt in die Braut
Ich wollte: Schöne Menschen, schöne Kleidung, schöne Appartements, schöne Dialoge und am Schluss ein schönes Happy-End. Ich bekam: Eine hässliche Hauptdarstellerin, die aussah wie das Luder, dass Hugh Grant in „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ aus gutem Grund NICHT heiraten wollte („Duckface“), fast schon unverschämt dämliche Dialoge, einen Haufen hysterischer Amerikaner und ein saublödes Happy-End.
Anscheinend ist die hysterische Darbietung in den USA bei Schauspielern zu einem Zeichen von Qualität erhoben worden. Auch zu bewundern in den Horror-Streifen „Love Vegas“ (Kreisch!) und „27 Dresses“ (Schluchz!). Dann lieber „Sissi“ (Seufz!). Cordula Schmitz
Burn after Reading
Ein Satz, mehr braucht es eigentlich nicht, um diesen Film zu beschreiben: „So ein Scheiß.“ Dass dies auch die letzten Worte in dem Coen-Brüder-Werk sind, spricht für sich selbst. Denn hier passt einfach nichts zusammen.
Brad Pitt versucht lustig zu sein, indem er sich Kaugummi und Fönfrisur zulegt. Clooney greift zum Holzhammer und präsentiert eine selbstgebaute Dildomaschine. Und wo zu Beginn noch lustige Dialoge den Film retten, endet das Werk im blutigen und albernen Klamauk. So ein Scheiß. Grischa Rodust
Indiana Jones und der Rote Baron
Also, solch eine Szene hätten wir doch gern gesehen: Das Fliegerass belegt das Alien-Raumschiff mit Maschinengewehrfeuer, Indy klettert auf das Ufo, holt mit seiner Peitsche den Doppeldecker vom Himmel und rettet die Erde so vor der Rache der Außerirdischen.
Auf diese Weise hätte sich das Recycling international bekannter Markennamen wenigstens auf einen Film beschränkt, statt uns zwei Abende zu stehlen, ohne dem historischen Mythos (Richthofen) oder dem synthetischen (Jones) auch nur ein Quantum Neues hinzuzufügen. Und diese Vermischung zweier Popcornsorten hätte den Weg geebnet für ein Gipfeltreffen in der nächsten Folge: Indy jr. (Shia La Beouf) bekämpft Rommel (Tom Cruise) in „Indiana Jones im Sandreich des Wüstenfuchses“. Schade. Hanns-Georg Rodek
Sex and the City
Dieser Film bot mir als Frau einen Fundus an ärgerlichen Suggestionen. Nummer 1: Alles Glück dieser Erde liegt für Frauen in der Eheschließung. Carrie muss unbedingt den doofen Mr. Big heiraten, den Schwerenöter, den Betrüger, den unzuverlässigen Egoisten. Toller Job, tolle Freunde – alles Asche, wenn kein Ehemann da ist. Nummer 2: Männern muss man alles verzeihen – Egoismus, Betrügerei, Unzuverlässigkeit. Weil – siehe Nummer 1.
Und man muss nehmen, was man kriegen kann. Und zwischendurch hübsch aussehen beim Leiden. Nummer 3: Nur wer so hohe High Heels trägt, dass es schon beim Zuschauen wehtut, kann sexy sein. Aua. Dieser Film tat weh – am Fuß und im Gehirn. Christina Neuhaus
Wiedersehen mit Brideshead
Ich kann sie nicht mehr sehen, die grenzdebilen, aber superreichen Engländer, die in ihren Herrenhäusern ein seltsames Leben führen – grausame Familiendiktatoren einer degenerierten Brut, die schlimme Pullunder trägt. Ich besuche Landsitze wirklich gerne, die sind dank Hollywoods Begeisterung für Jane Austen, E. M. Forster & Cie ja auch prima hergerichtet. Im Kino hab ich sie über. Der Filmgott verschone mich also im kommenden Jahr vor höchst überflüssigen Literaturverfilmungen wie der von Evelyn Waughs „Wiedersehen mit Brideshead“. Elmar Krekeler
Das kann aber nicht alles gewesen sein. Da waren noch "Madagascar 2", "Baader-Meinhof-Komplex", "Der unglaubliche Hulk", "High School Musical 3", "John Rambo", "Prinz Kaspian von Narnia", "Krabat", "1 1/2 Ritter" und viele andere. Nutzen sie die Kommentar-Funktion ud debattieren Sie mit über den Schlechtesten Film 2008.
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Auch dieses Jahr bescherten uns die Filmemacher nicht nur Highlights zu unserem Popcorn. So empfinden die Kritiker der WELT ONLINE einige der zuvor als "großes Hollywoodkino" angekündigten Filme als Enttäuschung des Jahres.
Der Pseudo-Steinzeit-Streifen "10.000 BC" fiel genauso durch wie der Fantasy-Film "Tintenherz". Und auch die Komödien "Burn after Reading" mit Brad Pitt und George Clooney bzw. "Verliebt in die Braut" mit Patrick Dempsey hatten nicht die erwartete Qualität.
Beim Bond-Reißer "Ein Quantum Trost" wurde man genauso enttäuscht wie bei Wim Wenders "Palermo Shooting" mit dem Sänger Campino. Selbst die im Fernsehen so erfolgreiche Serie "Sex and the City" überzeugte im Kino nicht.
Perpetuum Mobile - hat ein burgenländischer Daniel Düsentrieb die Lösung aller Energieprobleme in der Garage?
In Pinkafeld bastelt der Erfinder Gerald Berger in seiner Garage an einer energietechnologischen Revolution: Er will ein Perpetuum Mobile gebaut haben, das mehr Energie erzeugt, als es verbraucht. Berger hat seine Maschine bereits Interessenten aus China und Dubai präsentiert. Mit physikalischen Mitteln wäre ein solcher Durchbruch jedoch nicht zu erklären, bremsen Physiker allzu große Erwartungen an das technologische “Wunder”.
Weltwunder in Pinkafeld: Gerald Berger will in seiner burgenländischen Garage eine Anlage gebaut haben, die Energie erzeugt - und zwar mehr, als sie verbraucht. Wird die bahnbrechende Erfindung mal in Gang gesetzt, dann versorgt sie vielleicht schon bald die ganze Welt mit nicht enden wollendem Strom - davon ist zumindest das Erfindergenie überzeugt.
„Auf die Idee bin ich eigentlich gekommen, wie Russland - der Putin - Weißrussland das Gas abdrehen wollte. Da habe ich mir gedacht: Na wenn die kein Gas haben, haben wir auch keines, dann habe ich auch kein Gas zum Heizen. Also habe ich mir selbst ein Heizgerät gebaut“, so Gerald Berger.
Das Echo auf sein Perpetuum Mobile ist auch jenseits der Pinkafelder Grenzen enorm, sogar aus China und Dubai klopften schon Interessenten an Bergers Tür: „Im Sommer habe ich eine Vorführung gemacht, eine perfekte Vorführung - sie waren echt begeistert davon. Die kamen immer wieder, machten Fotos und wollten immer mehr Details”, sagt Berger. Vor zwei Wochen hat er dann die Verhandlung abgebrochen – aus Angst, seine Erfindung könnte in einer Schublade der Ölmultis verschwinden: “Mir kam das Ganze dann doch sehr komisch vor.”
Weniger begeistert reagiert allerdings die Wissenschaft. Vom physikalischen Standpunkt kann es kein Perpetuum Mobile geben, bremst Johann Frantschi von der HTL Pinkafeld allzu große Erwartungen:
„Das wäre ja ein Menschheitstraum, etwas zu erfinden, dass keine Energie aufnimmt, oder weniger Energie aufnimmt, als es dann abgibt. Das würde alle unsere Energieprobleme lösen, aber dieser Traum wird wohl ein Traum bleiben.“
Das technologische Wunderwerk besteht aus einem 24 Volt-Gleichstrommotor, zwei Lkw-Batterien, einer Ölpumpe, Hydraulikmotor, einem von Berger konzipierten Getriebe und einem Generator.
“Obwohl das Gerät noch nicht perfektioniert ist, hole ich schon jetzt viel mehr Energie heraus, als es braucht, um sich selbst zu erhalten. Ich benötige 100 Ampere damit es läuft und hole 170 heraus”, so Berger, dessen Erfindung jedoch auf wenig Akzeptanz stößt: “Unsere Politiker kannst Du allesamt vergessen, die interessieren sich nicht dafür. Die sagen nur, dass es aufgrund der physikalischen Gesetze unmöglich ist und damit basta. Mir wurde einfach gesagt, man kann ein Perpetuum Mobile nicht fördern, weil es keines geben kann. Aber ich werde ihnen allen das Gegenteil beweisen. Der Politik genauso wie den Physikern”, ärgert sich der Pinkafelder.
Weltwunder in Pinkafeld: Gerald Berger will in seiner burgenländischen Garage eine Anlage gebaut haben, die Energie erzeugt - und zwar mehr, als sie verbraucht. Wird die bahnbrechende Erfindung mal in Gang gesetzt, dann versorgt sie vielleicht schon bald die ganze Welt mit nicht enden wollendem Strom - davon ist zumindest das Erfindergenie überzeugt.
„Auf die Idee bin ich eigentlich gekommen, wie Russland - der Putin - Weißrussland das Gas abdrehen wollte. Da habe ich mir gedacht: Na wenn die kein Gas haben, haben wir auch keines, dann habe ich auch kein Gas zum Heizen. Also habe ich mir selbst ein Heizgerät gebaut“, so Gerald Berger.
Das Echo auf sein Perpetuum Mobile ist auch jenseits der Pinkafelder Grenzen enorm, sogar aus China und Dubai klopften schon Interessenten an Bergers Tür: „Im Sommer habe ich eine Vorführung gemacht, eine perfekte Vorführung - sie waren echt begeistert davon. Die kamen immer wieder, machten Fotos und wollten immer mehr Details”, sagt Berger. Vor zwei Wochen hat er dann die Verhandlung abgebrochen – aus Angst, seine Erfindung könnte in einer Schublade der Ölmultis verschwinden: “Mir kam das Ganze dann doch sehr komisch vor.”
Weniger begeistert reagiert allerdings die Wissenschaft. Vom physikalischen Standpunkt kann es kein Perpetuum Mobile geben, bremst Johann Frantschi von der HTL Pinkafeld allzu große Erwartungen:
„Das wäre ja ein Menschheitstraum, etwas zu erfinden, dass keine Energie aufnimmt, oder weniger Energie aufnimmt, als es dann abgibt. Das würde alle unsere Energieprobleme lösen, aber dieser Traum wird wohl ein Traum bleiben.“
Das technologische Wunderwerk besteht aus einem 24 Volt-Gleichstrommotor, zwei Lkw-Batterien, einer Ölpumpe, Hydraulikmotor, einem von Berger konzipierten Getriebe und einem Generator.
“Obwohl das Gerät noch nicht perfektioniert ist, hole ich schon jetzt viel mehr Energie heraus, als es braucht, um sich selbst zu erhalten. Ich benötige 100 Ampere damit es läuft und hole 170 heraus”, so Berger, dessen Erfindung jedoch auf wenig Akzeptanz stößt: “Unsere Politiker kannst Du allesamt vergessen, die interessieren sich nicht dafür. Die sagen nur, dass es aufgrund der physikalischen Gesetze unmöglich ist und damit basta. Mir wurde einfach gesagt, man kann ein Perpetuum Mobile nicht fördern, weil es keines geben kann. Aber ich werde ihnen allen das Gegenteil beweisen. Der Politik genauso wie den Physikern”, ärgert sich der Pinkafelder.
USA: Frau fordert eine Milliarde Dollar von Michael Jackson
Die Welt ist wirklich verrückt: Eine Frau namens Billy Jean sagt, sie sei die Mutter von Jackos erstem Kind. Sie will das Sorgerecht und eine schlappe Milliarde vom «King of Pop».
Am 16. Juni 2002 wurde Prince Michael Jackson II alias Blanket geboren. Der Vater des Kindes ist Michael Jackson, so viel steht fest. Der Sänger hatte per künstlicher Befruchtung eine Leihmutter geschwängert, die den Sohn für ihn austrug. Wer die betreffende Dame war, wurde selbstverständlich nie bekannt.
Vor kurzer Zeit dann wurde auf dem Grundstück von Michael Jackson eine Frau verhaftet. Sie behauptete, sie wäre die Frau des früheren Megastars. Ihr Name: Billy Jean. Ja, sie schreibt sich ebenso wie jene Billy Jean aus dem gleichnamigen Welthit. Und diese Frau ist nun wieder in Aktion getreten und hat Klage gegen Jacko eingereicht.
Wie das US-Magazin «OK!» berichtet, will Billy Jean Jackson die Mutter von Blanket sein. Sie will das teilweise Sorgerecht: Die Dame fordert, an der Erziehung des Kindes beteiligt zu werden und es von Freitag bis Sonntag sehen zu dürfen. Damit nicht genug: Quasi als Ausgleich verlangt Jean eine Milliarde Dollar von Michael Jackson.
«Ich hoffe wirklich, dass diese Frau nicht Blankets biologische Mutter ist, weil das Kind dann Verrückte auf beiden Seiten seiner Familie hätte», lästert ein US-Blog über die Meldung. Ein Kollege schreibt angesichts Jacksons prekärer Finanzsituation: «Ihr Gehirn besteht definitiv aus Eichhörnchen-Scheisse, weil sie glaubt, Jacko hätte eine Milliarde Dollar.» Zuletzt war über den Sänger berichtet worden, er leide an einer lebensbedrohenden Krankheit.
Michael Jackson ist angeblich schwerkrank: Ein US-Magazin berichtet, der «King of Pop» brauche eine Lungentransplantation und habe schwerwiegende Magen-Darm-Blutungen.
Michael Jackson leidet, schreibt die amerikanische «In Touch» in seiner aktuellen Print-Ausgabe. Seine Informationen will das Klatschmagazin jedoch aus seriöser Quelle haben: Es sprach mit dem preisgekrönten Journalisten Ian Halperin. «Michael hat eine sehr schwere Lungenkrankheit, die Alpha-1-Antitrypsin-Mangel heisst», erklärte die New Yorkerin. «Er hat es schon seit Jahren, aber es ist schlimmer geworden. Er hat auch ein Lungenemphysem und chronische Magen-Darmblutungen. Seine Ärzte hatte eine Menge Probleme damit, sie zu stoppen.»
Alpha-1-Antitrypsin-Mangel ist eine erbliche Stoffwechselerkrankung und sehr selten, was Jacksons Behandlung erschwert habe. Besorgniserregend ist aber die Magen-Darm-Erkrankung: «Die Blutungen sind der problematischste Teil. Sie könnten ihn umbringen», betont Halperin. «Seit Jahren arbeitet Michael mit seinen eigenen Ärzten um sicherzustellen, dass sich sein Zustand nicht verschlimmert. Er war bei vielen Behandlungen, die ihn stabilisiert haben.»
Doch nun schreitet die Krankheit fort, warnt Halperin. «Er kann kaum sprechen. Ausserdem hat er 95 Prozent der Sehkraft seines linken Auges verloren.» Jacksons Bruder Jermaine wollte die Meldung auf Nachfrage des US-Senders «Fox» weder bestätigen, noch dementieren. Er sagte: «Es geht ihm gerade nicht so gut. Das ist keine gute Zeit.» Klingt so, als könnte Halperin die Wahrheit sagen…
Am 16. Juni 2002 wurde Prince Michael Jackson II alias Blanket geboren. Der Vater des Kindes ist Michael Jackson, so viel steht fest. Der Sänger hatte per künstlicher Befruchtung eine Leihmutter geschwängert, die den Sohn für ihn austrug. Wer die betreffende Dame war, wurde selbstverständlich nie bekannt.
Vor kurzer Zeit dann wurde auf dem Grundstück von Michael Jackson eine Frau verhaftet. Sie behauptete, sie wäre die Frau des früheren Megastars. Ihr Name: Billy Jean. Ja, sie schreibt sich ebenso wie jene Billy Jean aus dem gleichnamigen Welthit. Und diese Frau ist nun wieder in Aktion getreten und hat Klage gegen Jacko eingereicht.
Wie das US-Magazin «OK!» berichtet, will Billy Jean Jackson die Mutter von Blanket sein. Sie will das teilweise Sorgerecht: Die Dame fordert, an der Erziehung des Kindes beteiligt zu werden und es von Freitag bis Sonntag sehen zu dürfen. Damit nicht genug: Quasi als Ausgleich verlangt Jean eine Milliarde Dollar von Michael Jackson.
«Ich hoffe wirklich, dass diese Frau nicht Blankets biologische Mutter ist, weil das Kind dann Verrückte auf beiden Seiten seiner Familie hätte», lästert ein US-Blog über die Meldung. Ein Kollege schreibt angesichts Jacksons prekärer Finanzsituation: «Ihr Gehirn besteht definitiv aus Eichhörnchen-Scheisse, weil sie glaubt, Jacko hätte eine Milliarde Dollar.» Zuletzt war über den Sänger berichtet worden, er leide an einer lebensbedrohenden Krankheit.
Michael Jackson ist angeblich schwerkrank: Ein US-Magazin berichtet, der «King of Pop» brauche eine Lungentransplantation und habe schwerwiegende Magen-Darm-Blutungen.
Michael Jackson leidet, schreibt die amerikanische «In Touch» in seiner aktuellen Print-Ausgabe. Seine Informationen will das Klatschmagazin jedoch aus seriöser Quelle haben: Es sprach mit dem preisgekrönten Journalisten Ian Halperin. «Michael hat eine sehr schwere Lungenkrankheit, die Alpha-1-Antitrypsin-Mangel heisst», erklärte die New Yorkerin. «Er hat es schon seit Jahren, aber es ist schlimmer geworden. Er hat auch ein Lungenemphysem und chronische Magen-Darmblutungen. Seine Ärzte hatte eine Menge Probleme damit, sie zu stoppen.»
Alpha-1-Antitrypsin-Mangel ist eine erbliche Stoffwechselerkrankung und sehr selten, was Jacksons Behandlung erschwert habe. Besorgniserregend ist aber die Magen-Darm-Erkrankung: «Die Blutungen sind der problematischste Teil. Sie könnten ihn umbringen», betont Halperin. «Seit Jahren arbeitet Michael mit seinen eigenen Ärzten um sicherzustellen, dass sich sein Zustand nicht verschlimmert. Er war bei vielen Behandlungen, die ihn stabilisiert haben.»
Doch nun schreitet die Krankheit fort, warnt Halperin. «Er kann kaum sprechen. Ausserdem hat er 95 Prozent der Sehkraft seines linken Auges verloren.» Jacksons Bruder Jermaine wollte die Meldung auf Nachfrage des US-Senders «Fox» weder bestätigen, noch dementieren. Er sagte: «Es geht ihm gerade nicht so gut. Das ist keine gute Zeit.» Klingt so, als könnte Halperin die Wahrheit sagen…
Polaroid meldet Insolvenzverfahren an

Polaroid beantragt Gläubigerschutz nach Kapitel 11 des US-Insolvenzrechts. Schuld an dem zweiten Insolvenzverfahren innerhalb von sieben Jahren sei diesmal ein Betrugsverfahren des Besitzers Petters Group, der Investoren um über 2 Milliarden US-Dollar betrogen haben soll.
Petters-Group-Gründer Thomas Petters war im Oktober 2008 verhaftet worden. Die Anschuldigungen lauten auf Betrug und Geldwäsche seit dem Jahr 1995, um einen extravaganten Lebensstil zu finanzieren.
Der 71 Jahre alte Pionier der Sofortbildkamera war 2005 von Petters Group Worldwide übernommen worden. Laut Angaben beim Insolvenzgericht in Minneapolis erhebt die Petters Group Forderungen in Höhe von 213,5 Millionen US-Dollar gegen Polaroid. Die Firma bestreitet deren Rechtmäßigkeit, macht aber keine genauen Angaben zur eigenen Finanzlage. Um Gläubigerschutz wurde für die Mutterfirma und neun Tochterunternehmen ersucht. Polaroid erzielt nach den Angaben einen Jahresgewinn von circa 400 Millionen US-Dollar. Der Jahresumsatz soll bei 1 Milliarde US-Dollar liegen.
"Obwohl wir einen der weltweit bekanntesten Markennamen besitzen, musste Polaroid in den letzten Jahren einen Rückgang des Nettoumsatzes bei zugleich steigenden operativen Ausgaben und Entwicklungskosten hinnehmen", heißt es weiter in den beim Insolvenzgericht eingereichten Unterlagen. Ein erstes Insolvenzverfahren wurde 2001 im Zuge des Siegeszuges der Digitalkamera nötig.
"Wir erwarten, unser operatives Geschäft während der Reorganisationsphase weiterführen zu können und planen neue Produkte für 2009", sagte Firmenchefin Mary Jeffries. Im Februar 2008 erklärte die Firma den Ausstieg aus dem analogen Fotogeschäft und schloss Fabriken in den USA, Mexiko und den Niederlanden. Polaroid setzt nun auf Produkte wie seinen Sofortbild-Minidrucker PoGo, tragbare DVD-Player, digitale Bilderrahmen und Flachbildschirmfernseher.
Tap Tap Revenge: Das iPhone als Bühne

Soviel Publikum interessiert auch die Künstler. Sie haben den Erfolg des Spieles schnell erkannt. "Innerhalb einer Woche kamen erste Anfragen von Künstlern, die in dem Spiel vertreten sein wollten", erklärte Bart Decrem, Mitgründer und Chef von Tapolous in einem Interview mit der New York Times. Jetzt gibt es bereits so viele Anfragen, dass das Unternehmen den Tap-Tap-Donnerstag einführte. An jedem Donnerstag kann ein weiterer Song gratis heruntergeladen werden. Außerdem veröffentlicht Tapolous für die Fans spezieller Genres oder Künstler kaufpflichtige Versionen.
Die Kooperation lohnt sich ebenso für die Künstler, denn die Titel lassen sich aus dem Spiel heraus bei iTunes kaufen. Das wird gerne angenommen. Im Oktober kauften die Spieler von Tap Tap Revenge beispielsweise den Song "Hot N Cold" von Ms Perry rund 50.000 Mal. Auch das Musik-Label EMI hat die Vorteile einer solchen Kooperation erkannt und zusammen mit dem Spieleanbieter Tap Tap Dance entwickelt, eine Variante mit verschiedenen Dance-Titeln, die für 3,99 Euro angeboten wird. Das Label sieht die Integration von Musik in Spielen als natürliche Evolution der Musikindustrie an.
Warner Music zieht seine Videos von Youtube ab
Die Warner Music Group hat den Youtube-Eigner Google aufgefordert, die Videos des Musikkonzerns von der Plattform abzuziehen. Seit Samstag, dem 20. Dezember 2008, verschwinden die ersten Clips von Madonna, Metallica, den Red Hot Chili Peppers oder Kid Rock von dem Videoportal.
Die Verhandlungen für die Lizenzierung der Videoclips der Warner Music Group mit Youtube sind gescheitert. Das gab Youtube in einem Blog-Posting bekannt. "Wir können Bedingungen einfach nicht akzeptieren, unter denen eine faire Kompensation der Künstler, Komponisten, Musikkonzerne und Verlage nicht möglich ist", erklärte Warner Music seinerseits.
Die Musikfirmen sind an den Werbeeinnahmen Youtubes beteiligt, die rund um ihren Content erzielt werden, den die Nutzer der Plattform hochladen. Warner Music ist das drittgrößte Musiklabel neben Sony Music Entertainment, EMI und Universal. Unter anderem Led Zeppelin, Madonna, Metallica, Eric Clapton, REM, Red Hot Chili Peppers und Grateful Dead sind bei Warner Music unter Vertrag.
Youtube, die weltgrößte Videoplattform, zählte im Oktober 2008 über 100 Millionen Besuche (Visits). Der Reichweitenmarktforscher Tubemogul geht davon aus, dass Musikvideos mindestens acht Milliarden Zugriffe bei Youtube generieren. Von den zehn beliebtesten Videos aller Zeiten bei Youtube sind sechs Musiktitel.
Der Youtube-Betreiber drückte sein Bedauern darüber aus, dass einige Warner-Music-Videos für die Nutzer nun blockiert sind: "Manchmal, wenn es nicht möglich ist, akzeptable Bedingungen zu vereinbaren, trennen sich die Wege ehemals erfolgreicher Geschäftspartner", heißt es im Unternehmensblog.
Die vier großen Musikkonzerne hatten sich vor zwei Jahren mit Youtube geeinigt. Sie erhalten eine feste "Streaminggebühr" für jeden Abruf ihrer Inhalte und einen Anteil an den Werbeeinnahmen. Der Vertrag von Warner Music mit Youtube läuft nach den Angaben des Musikkonzerns in "einigen Monaten" aus.
Warner erzielte im letzten Geschäftsjahr, das im September 2008 endete, 639 Millionen US-Dollar mit digitalen Vertriebsformen. Weniger als ein Prozent davon spielte die Partnerschaft mit Youtube ein, sagte ein hochrangiger Manager aus dem Warner-Music-Umfeld der New York Times. Die Lizenzvereinbarungen mit MySpace Music und AOL sollen jedoch weiterlaufen.
Rio Caraeff, Chef von Universal Musics Digitalsparte, sagte dem US-Branchendienst CNET, mit der Youtube-Partnerschaft seien in diesem Jahr "zig Millionen" generiert worden. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Einnahmen um 80 Prozent.
Die Verhandlungen für die Lizenzierung der Videoclips der Warner Music Group mit Youtube sind gescheitert. Das gab Youtube in einem Blog-Posting bekannt. "Wir können Bedingungen einfach nicht akzeptieren, unter denen eine faire Kompensation der Künstler, Komponisten, Musikkonzerne und Verlage nicht möglich ist", erklärte Warner Music seinerseits.
Die Musikfirmen sind an den Werbeeinnahmen Youtubes beteiligt, die rund um ihren Content erzielt werden, den die Nutzer der Plattform hochladen. Warner Music ist das drittgrößte Musiklabel neben Sony Music Entertainment, EMI und Universal. Unter anderem Led Zeppelin, Madonna, Metallica, Eric Clapton, REM, Red Hot Chili Peppers und Grateful Dead sind bei Warner Music unter Vertrag.
Youtube, die weltgrößte Videoplattform, zählte im Oktober 2008 über 100 Millionen Besuche (Visits). Der Reichweitenmarktforscher Tubemogul geht davon aus, dass Musikvideos mindestens acht Milliarden Zugriffe bei Youtube generieren. Von den zehn beliebtesten Videos aller Zeiten bei Youtube sind sechs Musiktitel.
Der Youtube-Betreiber drückte sein Bedauern darüber aus, dass einige Warner-Music-Videos für die Nutzer nun blockiert sind: "Manchmal, wenn es nicht möglich ist, akzeptable Bedingungen zu vereinbaren, trennen sich die Wege ehemals erfolgreicher Geschäftspartner", heißt es im Unternehmensblog.
Die vier großen Musikkonzerne hatten sich vor zwei Jahren mit Youtube geeinigt. Sie erhalten eine feste "Streaminggebühr" für jeden Abruf ihrer Inhalte und einen Anteil an den Werbeeinnahmen. Der Vertrag von Warner Music mit Youtube läuft nach den Angaben des Musikkonzerns in "einigen Monaten" aus.
Warner erzielte im letzten Geschäftsjahr, das im September 2008 endete, 639 Millionen US-Dollar mit digitalen Vertriebsformen. Weniger als ein Prozent davon spielte die Partnerschaft mit Youtube ein, sagte ein hochrangiger Manager aus dem Warner-Music-Umfeld der New York Times. Die Lizenzvereinbarungen mit MySpace Music und AOL sollen jedoch weiterlaufen.
Rio Caraeff, Chef von Universal Musics Digitalsparte, sagte dem US-Branchendienst CNET, mit der Youtube-Partnerschaft seien in diesem Jahr "zig Millionen" generiert worden. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Einnahmen um 80 Prozent.
Neue Google-Handys im Anflug

Das G2 wird T-Mobile wohl erneut in Kooperation mit HTC entwickeln, wie Fotos auf der Webseite von BoyGeniusReport.com belegen. Im Unterschied zum G1-Modell fehlt dem G2 eine echte Tastatur, so dass alle Eingaben über den Touchscreen vorgenommen werden. Der Neuling wird eine 5-Megapixel-Kamera besitzen und eine mobile Backupfunktion bieten, berichtet CellPhoneSignal.com, das von einer Produktvorstellung am 26. Januar 2009 ausgeht.
Dem widerspricht der Informant von BoyGeniusReport.com und betont, dass ursprünglich ein Marktstart Ende Februar 2009 geplant war. Dieser wurde aufgrund von Softwarefehlern auf April 2009 verschoben. Bislang gibt es das G1 in den USA ausschließlich bei T-Mobile, das G2 soll dann aber auch bei einem anderen Netzbetreiber zu bekommen sein.
Ein weiteres Gerücht besagt, dass Samsung im zweiten Quartal 2009 ein Android-Mobiltelefon auf den US-Markt bringen will. Das Gerät wird mit einem Touchscreen versehen sein und die üblichen Google-Dienste enthalten, berichtet Etnews.co.kr. Im Zuge dessen habe Samsung die Entwicklungsabteilung auf 80 Entwickler aufgestockt, zuletzt wurden 30 Linux- und Java-Experten neu eingestellt.
So reduzieren Sie den Feiertagsstress
Alle Jahre wieder ist Weihnachten das Familienfest mit den höchsten Harmonieerwartungen und trotzdem kracht es in vielen Familien gerade dann! Hier ein paar Tipps für wirklich entspannte Feiertage.
1. Setzen Sie sich bereits einige Tage vor dem Fest mit Ihrem Partner und dem Kind bzw. den Kindern (etwa ab dem Kindergartenalter) zusammen und besprechen Sie gemeinsam, was jeder sich an den Feiertagen wünscht: Da möchte der Vater vielleicht gerne einige gute Filme ansehen, während die Kinder sich auf gemeinsam Zeit zum Spielen mit den Eltern freuen, die Großeltern erwarten Sie zum alljährlichen Mittagessen am ersten Weihnachtstag und besonders Mütter wünschen sich einfach nur mal ihre Ruhe und vielleicht mehr Zeit für ein neues Buch. Wenn Sie die Erwartungen jedes einzelnen an die Weihnachtstage kennen, können Sie rechtzeitig viele der Wünsche berücksichtigen bzw. Zeit dafür einplanen und auch Kompromisse aushandeln.
2. Verabschieden Sie sich vom "perfekten" Weihnachtsfest, wie es uns die Werbung und viele Filme vorgaukeln! Wenn sich beim Öffnen des Tortenringes die Sahnetorte für den Nachmittagskaffe schnurstracks in Richtung Tischdecke bewegt, weil die Gelatine nicht fest geworden ist, oder gerade an den Feiertagen das Toilettenpapier ausgegangen ist - nehmen Sie?s mit Humor!
3. Bauen Sie Zeitpuffer ein und erledigen Sie alles so früh wie möglich. Wenn es hektisch zugeht, passieren Missgeschicke besonders leicht und wenn dann Mutter oder Vater aus der Haut fahren, hängt schnell der Haussegen für alle schief!
4. Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, alles alleine machen zu wollen oder zu müssen. Lassen Sie Ihr/e Kind/er helfen: die Weihnachtskrippe aufbauen, den Tisch festlich dekorieren oder bei der Zubereitung des Essens zur Hand gehen. Sie müssen sich dafür nur vom Perfektionismus verabschieden! Zugegeben, ein Plastik-Esel in der Weihnachtskrippe mag gewöhnungsbedürftig sein, aber was ist das schon gegen den Stolz Ihres Kindes, die Krippe selbst aufgebaut zu haben?
5. Um Streitereien an den Feiertagen möglichst zu vermeiden, wenn unterschiedliche Erwartungen und Wünsche, oft von mehreren Generationen, aufeinanderprallen, sollten Sie bekannte Streitthemen konsequent aus der Unterhaltung verbannen.
6. Werfen Sie ungeliebte Traditionen und Rituale über Bord, wenn sie für alle nur "Pflichtübung" sind.
7. Planen Sie an den oft von vielen Besuchen geprägten Feiertagen Rückzugsmöglichkeiten für alle Familienmitglieder ein. Gerade Kinder wollen mit den neuen Spielsachen intensiv und ungestört spielen.
8. Tanken Sie frische Luft und gönnen Sie sich an den Feiertagen etwas "Auslauf" durch gelegentliche Spaziergänge. Speziell Kinder können sich draußen am besten austoben und abreagieren, sodass Herumgehampel zu Hause gar nicht sein muss.
9. Und zuletzt noch mal ein ganz wichtiger Tipp: Überprüfen Sie, ob Sie für alle batteriebetriebenen Weihnachtsgeschenke auch die passenden Batterien zu Hause haben! Es gibt wohl kaum etwas Schlimmeres für Kinder - und mit Sicherheit auch für manche Väter! - als bis nach den Feiertagen warten zu müssen, bevor das neue Spielzeug ausprobiert werden kann!
1. Setzen Sie sich bereits einige Tage vor dem Fest mit Ihrem Partner und dem Kind bzw. den Kindern (etwa ab dem Kindergartenalter) zusammen und besprechen Sie gemeinsam, was jeder sich an den Feiertagen wünscht: Da möchte der Vater vielleicht gerne einige gute Filme ansehen, während die Kinder sich auf gemeinsam Zeit zum Spielen mit den Eltern freuen, die Großeltern erwarten Sie zum alljährlichen Mittagessen am ersten Weihnachtstag und besonders Mütter wünschen sich einfach nur mal ihre Ruhe und vielleicht mehr Zeit für ein neues Buch. Wenn Sie die Erwartungen jedes einzelnen an die Weihnachtstage kennen, können Sie rechtzeitig viele der Wünsche berücksichtigen bzw. Zeit dafür einplanen und auch Kompromisse aushandeln.
2. Verabschieden Sie sich vom "perfekten" Weihnachtsfest, wie es uns die Werbung und viele Filme vorgaukeln! Wenn sich beim Öffnen des Tortenringes die Sahnetorte für den Nachmittagskaffe schnurstracks in Richtung Tischdecke bewegt, weil die Gelatine nicht fest geworden ist, oder gerade an den Feiertagen das Toilettenpapier ausgegangen ist - nehmen Sie?s mit Humor!
3. Bauen Sie Zeitpuffer ein und erledigen Sie alles so früh wie möglich. Wenn es hektisch zugeht, passieren Missgeschicke besonders leicht und wenn dann Mutter oder Vater aus der Haut fahren, hängt schnell der Haussegen für alle schief!
4. Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, alles alleine machen zu wollen oder zu müssen. Lassen Sie Ihr/e Kind/er helfen: die Weihnachtskrippe aufbauen, den Tisch festlich dekorieren oder bei der Zubereitung des Essens zur Hand gehen. Sie müssen sich dafür nur vom Perfektionismus verabschieden! Zugegeben, ein Plastik-Esel in der Weihnachtskrippe mag gewöhnungsbedürftig sein, aber was ist das schon gegen den Stolz Ihres Kindes, die Krippe selbst aufgebaut zu haben?
5. Um Streitereien an den Feiertagen möglichst zu vermeiden, wenn unterschiedliche Erwartungen und Wünsche, oft von mehreren Generationen, aufeinanderprallen, sollten Sie bekannte Streitthemen konsequent aus der Unterhaltung verbannen.
6. Werfen Sie ungeliebte Traditionen und Rituale über Bord, wenn sie für alle nur "Pflichtübung" sind.
7. Planen Sie an den oft von vielen Besuchen geprägten Feiertagen Rückzugsmöglichkeiten für alle Familienmitglieder ein. Gerade Kinder wollen mit den neuen Spielsachen intensiv und ungestört spielen.
8. Tanken Sie frische Luft und gönnen Sie sich an den Feiertagen etwas "Auslauf" durch gelegentliche Spaziergänge. Speziell Kinder können sich draußen am besten austoben und abreagieren, sodass Herumgehampel zu Hause gar nicht sein muss.
9. Und zuletzt noch mal ein ganz wichtiger Tipp: Überprüfen Sie, ob Sie für alle batteriebetriebenen Weihnachtsgeschenke auch die passenden Batterien zu Hause haben! Es gibt wohl kaum etwas Schlimmeres für Kinder - und mit Sicherheit auch für manche Väter! - als bis nach den Feiertagen warten zu müssen, bevor das neue Spielzeug ausprobiert werden kann!
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