Donnerstag, 15. Januar 2009

Was ist Kindergeld?

Was ist Kindergeld?

Das Kindergeld (offizielle Bezeichnung: "Familienleistungsausgleich nach dem Einkommensteuergesetz") gehört seit 1996 zum Steuerrecht und wird als vorweggenommene Steuervergütung festgesetzt und gezahlt. Zuständige Finanzbehörde sind die Familienkassen, die unter der Fachaufsicht des Bundesamtes für Finanzen (BfF) in Bonn stehen. Ausführliche Informationen können Sie dem Kindergeldmerkblatt des BfF sowie den Infoblättern der FamK des NLBV entnehmen.

Carol Bartz ist neue Yahoo-Chefin

Carol Bartz, die frühere Chefin des Designsoftwareherstellers Autodesk, wird Chefin des Internetunternehmens Yahoo. Ihr Vorgänger Jerry Yang musste nach den gescheiterten Übernahmeverhandlungen mit Microsoft abtreten.

Nach fast zweimonatiger Suche wird Yahoo die 60-jährige Carol Bartz als neue Konzernchefin installieren. Das gab das Unternehmen bekannt. Bartz ist in der Branche wenig bekannt, verfügt aber über einflussreiche Verbindungen. Sie sitzt seit 2005 im Aufsichtsrat von Cisco Systems und ist Aufsichtsrätin bei Intel und NetApp. Autodesk führte sie von 1992 bis 2006 und bleibt dort weiter Aufsichtsratschefin. Sie besitzt einen Bachelor-Abschluss in Informatik von der University of Wisconsin. Schillerndere Persönlichkeiten wie der Ex-Vodafone-Chef Arun Sarin haben sich nach anfänglichem Interesse wieder aus der Kandidatenliste verabschiedet. Zu unsicher ist die Zukunft des Unternehmens.

Yahoo-President Sue Decker, die als interne Nachfolgekandidatin für Yang genannt wurde, will Yahoo nach einer Übergangszeit verlassen, teilte Yahoo weiter mit.

Microsoft-Konzernchef Steve Ballmer hatte zuletzt erneut betont, den geplanten Kauf der Yahoo-Suchmaschine in diesen Wochen vollziehen zu wollen. Die Übergangszeit, in der in beiden Firmen Spitzenmanager ausgewechselt würden, sei günstig. Am 5. Dezember 2008 hatte Microsoft Qi Lu, Yahoos ehemaligen technischen Leiter für Suchmaschinen- und Onlinewerbetechnik, als Leiter seiner Online Services Group engagiert. Yahoo-Chef Jerry Yang trat nach den gescheiterten Übernahmeverhandlungen mit Microsoft am 17. November 2008 zurück. Vor fast einem Jahr hatte Microsoft erstmals ein Übernahmeangebot für Yahoo ausgesprochen und später 47,5 Milliarden US-Dollar geboten. Inzwischen hat Yahoo einen Börsenwert von nur noch 17 Milliarden US-Dollar.

Gefragt nach ihrer Ansicht zum Verkauf des Yahoo-Suchmaschinengeschäfts an Microsoft, sagte Bartz. "Es wäre sehr vermessen, mich an meinem ersten Arbeitstag dazu zu äußern, und ich werde das nicht tun.".

Schnellere Cheetah-Festplatten von Seagate

Der Festplattenhersteller Seagate hat neue 3,5-Zoll-Festplatten für den Einsatz in Unternehmensservern angekündigt. Während die Cheetah NS.2 auf Stromsparen getrimmt ist, soll die Cheetah 15K.7 vor allem Geschwindigkeit bieten. Beide gibt es in Kapazitäten bis 600 GByte.

Die Cheetah 15K.7 soll ab dem zweiten Quartal 2009 mit Kapazitäten von 300, 450 und 600 GByte erhältlich sein. Mit 15.000 Umdrehungen pro Minute, 16 MByte Cache, einer Zugriffszeit von 3,4 ms und wahlweise 4-GBit/s-Fibre-Channel-(FC-) oder 6-GBit/s-SAS-2.0-Schnittstelle sollen die 15K.7-Festplatten zu den bisher schnellsten ihrer Art zählen. Beim Stromsparen soll Seagates verbesserte dynamische Verbrauchsanpassung PowerTrim helfen, die auch in der NS.2 zum Einsatz kommt.

Auch die Cheetah NS.2 soll zumindest in den USA in diesen Tagen mit 300, 450 oder 600 GByte ausgeliefert werden. Letztere beide Größen gibt es mit SAS-2.0- oder FC-Interface, das 300-GByte-Modell gibt es nur für FiberChannel. Die Cache-Größe liegt bei der NS.2 ebenfalls bei 16 MByte. Mit 10.000 Touren drehen die NS.2-Laufwerke nicht so schnell wie die 15K.7-Modelle, auch ihre Zugriffszeit ist mit 3,8 ms geringer. Dafür verspricht Seagate aber die bisher stromsparendste Enterprise-Festplatte, sie soll 20 Prozent weniger Energie verbrauchen als die Vorgängergeneration.

An große Hersteller verkauft Seagate die neuen Festplatten auch mit Selbstverschlüsselung und schneller, sicherer Selbstlöschung.

USA: Bizarre Anzeige wegen Kinderpornographie

In den USA sind zwei Mädchen wegen der Verbreitung von Kinderpornographie angezeigt worden, nachdem sie ihren Freunden Nacktfotos von sich selbst geschickt hatten.

Die beiden laut Polizei-Angaben 15 oder 16 Jahre alten Mädchen aus Greensburg im US-Bundesstaat Pennsylvania waren im Oktober aufgeflogen, weil eines der Mädchen ihr Handy im Schulunterricht verwendete. Da dies ein Verstoß gegen die Schulregeln ist, wurde das Handy konfisziert und anschließend offenbar von den Lehrern durchsucht. Dabei fanden sie Nacktfotos, die das Mädchen von sich selbst aufgenommen hatte.

Die Schule übergab das Handy an die Polizei, die bei ihren Ermittlungen auf ein zweites Mädchen, das sich des selben "Verbrechens" schuldig gemacht hatte aufmerksam wurde und identifizierte drei Klassenkameraden der Mädchen als Empfänger der Fotos.

Die Mädchen wurden nun wegen der Herstellung und Verbreitung von Kinderpornografie angezeigt, die Jungen wegen des Besitzes von Kinderpornografie.

Mitarbeiter einer Fluggesellschaft zeigen Hitler-Gruß fürs Erinnerungsfoto

Mitarbeiter posierten mit Hitler-Gruß fürs Erinnerungsfoto
Alle sollen rausfliegen

Nach dem Wirbel um die rassistischen Äußerungen von Prinz Harry schockt jetzt ein neuer, schlimmer Skandal die Engländer: Bei einer Fete des Reiseveranstalters Thomas Cook hoben 30 Mitarbeiter die Hand zum Hitler-Gruß! Jetzt drohen ihnen Disziplinarmaßnahmen und sogar die Entlassung, meldet die englische „Sun“

Was war passiert?

Die Mitarbeiter waren nach Skegness (mittelenglische Grafschaft Lincolnshire) zu einer Veranstaltung gekommen, auf der sie für ihre Professionalität und ihr Engagement ausgezeichnet wurden. Sie gehören zur Cook-Tochterfirma „Club 18-30“, deren Urlaubskunden junge Leute sind. Alle arbeiten im Touristenzentrum Ayia Napa auf Zypern.

Die Party-Gäste waren bester Laune, feierten, tranken und hatten mächtig Spaß.

Dann schnappte sich einer die Kamera, um seine Kollegen zu fotografieren. Dabei soll er sie gebeten haben, die Hand zum Hitler-Gruß zu heben...

Und alle machten mit – die Mädels in sexy Kleidchen, die jungen Männer im dunklen Anzug und weißen Hemden. Die rechte Hand erhoben, die linke, um Hitlers Bärtchen zu symbolisieren, auf die Oberlippe gelegt. Das Gekicher dabei war groß.

Doch nicht alle fanden das lustig, besonders ein Gast jüdischer Herkunft war entsetzt. Und ein anderer sagt: „Auch wenn man betrunken ist und in Partystimmung – Witze über Hitler zu machen und als Nazi zu posieren, geht gar nicht. Diese lockere Einstellung gegenüber dem Nationalsozialismus ist widerlich. Es war fast so, als wäre man auf einer Feier für Combat 18 (einem Neonazi-Netzwerk, die Red.).“

Für die Mitarbeiter wird der „Party-Gag“ Folgen haben – bis zur Entlassung. Ein Sprecher von Thomas Cook kündigte eine gründliche Untersuchung an, sagte: „Wir nehmen die Sache sehr ernst.“

Mitarbeiter einer Fluggesellschaft zeigen Hitler-Gruß fürs Erinnerungsfoto

Mitarbeiter posierten mit Hitler-Gruß fürs Erinnerungsfoto
Alle sollen rausfliegen

Nach dem Wirbel um die rassistischen Äußerungen von Prinz Harry schockt jetzt ein neuer, schlimmer Skandal die Engländer: Bei einer Fete des Reiseveranstalters Thomas Cook hoben 30 Mitarbeiter die Hand zum Hitler-Gruß! Jetzt drohen ihnen Disziplinarmaßnahmen und sogar die Entlassung, meldet die englische „Sun“

Was war passiert?

Die Mitarbeiter waren nach Skegness (mittelenglische Grafschaft Lincolnshire) zu einer Veranstaltung gekommen, auf der sie für ihre Professionalität und ihr Engagement ausgezeichnet wurden. Sie gehören zur Cook-Tochterfirma „Club 18-30“, deren Urlaubskunden junge Leute sind. Alle arbeiten im Touristenzentrum Ayia Napa auf Zypern.

Die Party-Gäste waren bester Laune, feierten, tranken und hatten mächtig Spaß.

Dann schnappte sich einer die Kamera, um seine Kollegen zu fotografieren. Dabei soll er sie gebeten haben, die Hand zum Hitler-Gruß zu heben...

Und alle machten mit – die Mädels in sexy Kleidchen, die jungen Männer im dunklen Anzug und weißen Hemden. Die rechte Hand erhoben, die linke, um Hitlers Bärtchen zu symbolisieren, auf die Oberlippe gelegt. Das Gekicher dabei war groß.

Doch nicht alle fanden das lustig, besonders ein Gast jüdischer Herkunft war entsetzt. Und ein anderer sagt: „Auch wenn man betrunken ist und in Partystimmung – Witze über Hitler zu machen und als Nazi zu posieren, geht gar nicht. Diese lockere Einstellung gegenüber dem Nationalsozialismus ist widerlich. Es war fast so, als wäre man auf einer Feier für Combat 18 (einem Neonazi-Netzwerk, die Red.).“

Für die Mitarbeiter wird der „Party-Gag“ Folgen haben – bis zur Entlassung. Ein Sprecher von Thomas Cook kündigte eine gründliche Untersuchung an, sagte: „Wir nehmen die Sache sehr ernst.“

Ist Castro tot?

Einmal mehr gehen Gerüchte um, wonach Fidel Castro auf dem Totenbett liege oder bereits gestorben sei.
Schon zu Lebzeiten unsterblich: Fidel Castro.

Der Anführer der kubanischen Revolution werde nie mehr öffentlich auftreten, sagte kürzlich sein ideologischer Verbündeter Hugo Chávez. Und es gibt weitere Indizien: Seit einem Monat hat Castro keinen seiner Zeitungsartikel mehr geschrieben, mit denen er sich zuvor regelmässig und ausführlich zu Wort gemeldet hatte.

Selbst zum 50. Jahrestag der Revolution erschien lediglich eine dürre Grussbotschaft. Ausserdem sagte der ecuadorianische Präsident Rafael Correa, er habe Castro kürzlich bei seinem Staatsbesuch weder zu Gesicht bekommen, noch wisse er etwas über dessen Gesundheitszustand.

Dienstag, 13. Januar 2009

Kaufpreis 1,79 Millionen Euro: Das teuerste iPhone der Welt

iPhone 3G King's Button ist mit 140 Diamanten verziert

Schickes Design, intuitive Touchscreen-Bedienung, vielfältige Software - das iPhone hat unbestritten einige Vorzüge. Viele Interessenten schreckt allerdings der vergleichsweise hohe Preis ab. Für die neue Kreation des österreichischen Juwelier Peter Aloisson gilt das wohl erst recht: Das iPhone 3G King's Button kostet 1,79 Millionen Euro - ohne Mehrwertsteuer.

6,6-Karat-Diamant als Taste

Den Rahmen der Einzelanfertigung aus Gelb-, Weiß- und Rosé-Gold zieren insgesamt 138 kleine Diamanten mit insgesamt 5,5 Karat Gewicht. Besonders Highlight ist aber die Home-Taste: Statt schnödem Kunststoff besteht der Knopf aus einem 6,6 Karat schweren Diamanten - laut Peter Aloisson eine "seltene Schönheit mit Geschichte".

Nicht das erste Diamanten-iPhone

Der Juwelier Peter Aloisson verziert nicht zum ersten Mal ein iPhone: Im vergangen Jahr hatte das Unternehmen bereits das iPhone Princess Plus vorgestellt. Dieses ebenfalls mit Diamanten geschmückte Handy war mit 170.000 Euro vergleichsweise günstig zu haben.

Neugeborene haben Anspruch auf einen kostenlosen Hörtest

Seit dem 1. Januar 2009 ist das Hörscreening bei Neugeborenen eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Damit hat nun jedes neugeborene Kind einen Anspruch auf einen Test, der Hörstörungen bereits ab den ersten Lebenstagen zuverlässig erkennen lässt. Für die weitere, insbesondere sprachliche Entwicklung von Kindern ist es wichtig, dass eine Schwerhörigkeit so schnell wie möglich erkannt und behandelt wird.

Ein bis zwei von 1000 Kindern kommen in Deutschland mit einer hochgradigen Hörstörung zur Welt. Daneben gibt es viele Kinder mit einer mittel- oder leichtgradigen Schwerhörigkeit und Kinder, die erst später Hörstörungen entwickeln. Bleibt eine solche Hörstörung längere Zeit unentdeckt, kann sich dies auf die gesamte Entwicklung des Kindes negativ auswirken.

Häufig wird die Schwerhörigkeit zu spät erkannt, meist erst im zweiten oder dritten Lebensjahr. Die Folge ist eine verzögerte und eingeschränkte Sprachentwicklung, die nur schwer zu behandeln ist. Dies kann man heute durch Frühförderung und moderne Hörgeräte-Technologie vermeiden. Ein Screeningprogramm zur Früherkennung von schweren Hörstörungen schafft die Voraussetzung für eine frühzeitige Diagnosestellung und Einleitung von Therapiemaßnahmen innerhalb der ersten 6 Lebensmonate.

Für das neue Neugeborenen-Hörscreening werden zwei Verfahren angewendet: die Messung der "otoakustischen Emissionen" und die "Hirnstammaudiometrie". Beide Verfahren sind völlig schmerzfrei und können auch durchgeführt werden, wenn das Baby schläft. Sprechen Sie Ihren Kinderarzt an, wenn Sie Ihr Neugeborenes testen lassen wollen!

Ab Januar gibt es mehr Kindergeld

Das ist neu 2009!

Ab Januar gibt es mehr Kindergeld. Das Kindergeld für das erste und zweite Kind steigt auf 164 Euro pro Monat. Für das dritte Kind bekommen Eltern nun 170 Euro und für das vierte und jedes weitere Kind werden 195 Euro Kindergeld ausgezahlt.

Auch der Kinderfreibetrag - interessant für alle Besserverdiener - wird angehoben. Der steuerliche Kinderfreibetrag steigt auf 3864 Euro. Zusammen mit dem Freibetrag für den Betreuungs- und Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf können Eltern ab 2009 nun 6024 Euro pro Kind absetzen.

Wenn Ihr Kind auf eine Privatschule geht, müssen Sie dort Schulgeld zahlen - und das oft nicht gerade wenig. Daran beteiligt sich Vater Staat in Zukunft stärker. Konnten Eltern bisher nur 3000 Euro Schulgeld von der Steuer absetzen, sind es ab 2009 ganze 2000 Euro mehr, nämlich bis zu 5000 Euro pro Jahr. Kleiner Haken an der Sache: Steuerlich akzeptiert werden nur 30 Prozent des tatsächlich gezahlten Schulgeldes nach Abzug von Betreuungs- und Verpflegungskosten.

Weil der Schulanfang mit neuem Ranzen, Mäppchen, Farbkasten und Heften ganz schön ins Geld geht, erhalten Kinder von Hartz-IV- oder Sozialhilfe-Empfängern ab 2009 jeweils zum Beginn eines Schuljahres einen zusätzlichen Betrag von 100 Euro. Dieses so genannte Schulbedarfspaket wird allerdings nur bis zum zehnten Schuljahr gezahlt, nicht wie ursprünglich diskutiert bis zum Abitur. Auf Aufforderung der Behörden vor Ort müssen Eltern unter Umständen nachweisen, dass sie das Geld auch wirklich für Schulmaterial ausgegeben haben.